project: equinoX - Das deutschsprachige DVD und Film Projekt im Internet
Sie sind nicht angemeldet.
Nachdem ich nicht der einzige bin, der Terry Gilliam´s neuestes Werk sehnsüchtig entgegenfiebere gibts dafür mal einen Extra Thread in dem fleißig diskutiert werden darf und soll und in dem jeder das neueste zum Film posten kann.
Laut imdb.com soll der Film in den USA am 26. August in die Kinos kommen, bei und dauert es leider noch bis zum 13. Oktober :heul3:.
Den Link zum aktuellsten Trailer hatte ja flacmurry schon ins SoV-Forum gepostet, den klaue ich ganz einfach mal und poste ihn hier nochmal: http://www.miramax.com/thebrothersgrimm/
Dies ist die offizielle US-Webseite mit einiges Infos und Pics.
Wer aber etwas mehr Infos sucht, der sollte mal hier bei Dreams vorbei surfen, es lohnt sich !!! http://www.smart.co.uk/dreams/grimfact.htm
Insbesondere dieses Bild hier: http://www.smart.co.uk/dreams/grimemp2.jpg sieht einfach atemberaubend aus .
Offline
flacmurry schrieb am 09.08.05
Yo, fiebere ja auch schon sehnsüchtig dem Film entgegen. Die "Dreams" Seite kenne ich schon. Ist meiner Meinung nach die Beste (und auch fast einzige :smile: ) Internet-Fanpage über Gilliam. Die neuen Posts habe ich aber noch nicht gelesen. Werd' mich später mal draufstürzen.
Offline
jogiwan schrieb am 09.08.05
jetzt hab ich auch gerade die ersten Bilder vom Film gesehen. In den *räusper* RTL2-News war gerade ein kurzer Bericht von der gestrigen US-Premiere. Die Optik ist ja jedenfalls sehr, sehr vielversprechend....
Den werd ich mir wohl auch nicht entgehen lassen :zwinker:
Offline
Rampah schrieb am 09.08.05
[Zwangsoptimismus]
Na, wenn der mit so einer Verzögerung anläuft, dann kommt der vielelicht in einem Sneak.[/Zwangsoptimismus]
Offline
In knapp einen Monat kommt der Film ja auch hier in Deutschland in die Kinos, auf cinefacts gibts ein kurzes Review: http://www.cinefacts.de/kino/review/ans … p?reid=551 bei dem der Film allerdings nicht so gut wegkommt.
Offline
flacmurry schrieb am 10.09.05
Jo, das hab ich schon vor ein paar Tagen gelesen. Ich setzte da jetzt aber nicht so viel drauf. Der Trailer hat mich schon ziemlich beeindruckt und die Terry Gilliam Filme sind meißtens ohnehin nichts für's breite Publikum. Brazil z.B. wurde auch von sämtlichen Kritikern in der Luft zerrissen. Ich persönlich liebe den Film jedoch.
Offline
flacmurry schrieb am 10.09.2005 (00:40:32): Jo, das hab ich schon vor ein paar Tagen gelesen. Ich setzte da jetzt aber nicht so viel drauf. Der Trailer hat mich schon ziemlich beeindruckt und die Terry Gilliam Filme sind meißtens ohnehin nichts für's breite Publikum.
Ich gebe auf solche Kurz-Kritiken meist auch nicht viel, bilde mir lieber selbst eine Meinung. Ob ich dann zwar ins Kino gehe, oder lieber gleich auf die DVD-Auswertung warte, weiß ich allerdings noch nicht.
Brazil z.B. wurde auch von sämtlichen Kritikern in der Luft zerrissen. Ich persönlich liebe den Film jedoch.
So gehts mir auch, ich mag "Brazil" furchtbar gern .
Offline
CVeidt schrieb am 10.09.05
flacmurry schrieb am 10.09.2005 (00:40:32): Brazil z.B. wurde auch von sämtlichen Kritikern in der Luft zerrissen. Ich persönlich liebe den Film jedoch.
Komisch Brazil wurde wirklich von den Kritikern zerrissen??? Meinst du beim Erscheinungstermin/erster Kinoeinsatz?
Normalerweise gilt der immer so als Nonplusultra unter den Gilliam Filmen. Zumindest die Kritiken und Analysen die ich kenne, heben den Film in den Himmel. (meist wird er in einem Atemzug mit den SF-Klassikern von Kubrick oder Scotts Blade Runner genannt)
Gerade auf allmovie.com noch mal nachgeschaut und wie erwartet die volle Punktzahl. der neue Gilliam hat allerdings "nur" 3 von 5 bekommen (bedeutet immer noch gut).
Offline
Rampah schrieb am 10.09.05
Meistens sind die Kritiker dann im nachhinein arg bemüht, die Scherben wieder zusammenzukleben.
Die Brothers Grimm werde ich mir auch so oder so anschauen, da können mich auch solche Kritiken nicht von abhalten.
Offline
flacmurry schrieb am 10.09.05
CVeidt schrieb am 10.09.2005 (13:39:41): Komisch Brazil wurde wirklich von den Kritikern zerrissen??? Meinst du beim Erscheinungstermin/erster Kinoeinsatz?
Normalerweise gilt der immer so als Nonplusultra unter den Gilliam Filmen. Zumindest die Kritiken und Analysen die ich kenne, heben den Film in den Himmel. (meist wird er in einem Atemzug mit den SF-Klassikern von Kubrick oder Scotts Blade Runner genannt)
Gerade auf allmovie.com noch mal nachgeschaut und wie erwartet die volle Punktzahl. der neue Gilliam hat allerdings "nur" 3 von 5 bekommen (bedeutet immer noch gut).
Moment, nicht dass Du mich falsch verstehst.
Zum einen wurde Brazil (wie fast jeder Terry Gilliam Film) von den eigenen Produzenten geblockt. Die waren mit Gilliams Version des Films nicht einverstanden. Erst nach enormen Druck des Regisseurs wurde seine Orginal-Version verwendet. Die Produzenten des Films beriefen sich bei dem Streit auf das Test-Publikum und dass "Terrys" Version dem normalen Zuschauer nicht zugänglich genug ist. Ähnlich lief es auch bei 12 Monkeys.
Zum anderen meine ich mit dem Wort "Kritikern" nicht den absoluten Film-Freak und -Kenner, der Terry Gilliams Filme zu würdigen weiß und z.B. dazu in der Lage ist diese enormen Bilder symbolisch zu deuten, sondern den herkömmlichen Kinogänger. Habe mit meiner Freundin mal versucht den Film zu schauen, nachdem ich sie total heiß darauf gemacht habe. Das war so ein Reinfall: "Was fliegt dieser dumme Typ denn die ganze Zeit zwischen den Häusern rum. So ein Schwachsinn!" Die hat Brazil doch glatt als meinen schlechtesten Film abgestempelt, der spätestens beim nächsten Zoff unten auf der Straße landet. Ich hingegen halte ihn für einen der besten Filme überhaupt.
Statt dessen muß ich mir jetzt an freien Wochenenden "Legenden der Leidenschaft", "Einsam, zweisam, dreisam" und "Emergency Room" anschauen. *schauder*
Was ich insgesammt damit sagen will ist, dass Giliams Filme meißtens nichts fürs breite Publikum sind. Desswegen stört mich die halbwegs schlechte Kritik auch nicht so besonders. Mit dem Wort Kritikern meinte ich halt auch den Kino-Gänger an sich.
Muss mir den erst mal selber anschauen. Ich persönlich erwarte erstmal nicht, dass der Film mit "Brazil", "Fear and Loathing in L.V." und "12 Monkeys" gleizusetzen sein wird.
Offline
flacmurry schrieb am 10.09.2005 (23:20:00):
Habe mit meiner Freundin mal versucht den Film zu schauen, nachdem ich sie total heiß darauf gemacht habe. Das war so ein Reinfall: "Was fliegt dieser dumme Typ denn die ganze Zeit zwischen den Häusern rum. So ein Schwachsinn!" Die hat Brazil doch glatt als meinen schlechtesten Film abgestempelt, der spätestens beim nächsten Zoff unten auf der Straße landet.
:biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin:
Ich mag im großen und ganzen ja die Filme von Terry Gilliam, doch zu einem konnte ich bislang noch nicht durchdringen, nämlich "12 Monkeys", den habe ich bisher drei oder viermal versucht mir anzusehen, aber lange hab ich es nicht durchgehalten, obwohl ich mir immer vornehme ihn diesmal bis zum Ende zu sehen. Keine Ahnung woran es liegt, die Story klingt eigentlich sehr interessant ich mag Bruce Willis und Brad Pitt - also eigentlich gute Voraussetzungen, aber irgendwie hats noch nicht geklappt.
Aber irgendwann ist er mal fällig, inkl. der Doku die auf der deutschen DVD drauf ist .
Offline
flacmurry schrieb am 22.09.05
Hört sich doch gar net so schlecht an:
Jeder neue Film des Ex-Monty-Python Terry Gilliam ist an sich schon ein cineastisches Erlebnis: Wer einmal die bizarren Wunderwelten von Brazil, Twelve Monkeys oder Fear and Loathing in Las Vegas gesehen hat und dieser phantasievollen Art des Filmemachens, die in ähnlicher Meisterschaft sonst nur von Tim Burton beherrscht wird, etwas abgewinnen kann, der wird geradezu süchtig nach den grandiosen Bildern und magischen Geschichten von Gilliam. Doch leider ist dessen Ausstoß an Filmen derart gering, dass Fans schon auf eine echte Geduldsprobe gestellt werden und die Erwartungen an jeden neuen Film dementsprechend hoch sind.
Um es kurz zu machen: Optisch bietet Gilliam ohne Zweifel wieder all das auf, was seine Fans von ihm erwarten und auch die Story um die "wahre Geschichte" Gebrüder Grimm und ihrer Inspirationen für ihre Märchen ist so frech und respektlos, wie man sich das nur wünschen kann. Auf der anderen Seite würde man sich vielleicht dann und wann wünschen, mehr von den Scharlatanereien der Märchenerzähler und selbst ernannten Geisterjäger Grimm zu erfahren, denn die Mixtur aus Fantasy-Abenteuer und Parodie auf die Grimm’schen Märchen neigt sich des öfteren doch zu sehr dem Action-Plot zu. Nichtsdestotrotz Ist Brothers Grimm ein äußerst kurzweiliges und manchmal erschreckend düsteres Abenteuer für all diejenigen, die im Herzen Kind geblieben sind.
(Quelle: kinozeit.de)
Und hier ein Artikel der FAZ (faz.net):
02. September 2005 Es war einmal ein Junge, der ging des Nachts in den Stall. „Pferd”, sprach er, „was hast du für große Augen. Und was für große Ohren. Und was für einen großes Maul.” Das Pferd aber ließ aus seinem großen Maul ein großes Spinnennetz wachsen und fing den Jungen ein. Dann verschlang ihn das Pferd, und mit rumpelndem Bauch galoppierte es in den Zauberwald. Bei den Brüdern Grimm ist das zwar ein wenig anders nachzulesen, aber sie sind nicht zu verwechseln mit den Brothers Grimm, die uns die Geschichte vom kleinen Jungen und dem bösen Pferd als Beilage servieren.
Ihr Hauptgericht ist ein Film, der sich mit Pop-Variationen der jüngeren Filmgeschichte auseinandersetzt. Horror, Fantasy und viel sommerfilm-obligate Digitaltrickserei, dazu echt menschliche Darsteller im Cartoon-Format lassen den Verfassern des Deutschen Wörterbuchs nicht allzuviel Raum zur wirklichkeitstreuen Entfaltung. Es stimmt jedoch nicht, daß der Film, wie Manohla Dargis in der „New York Times” behauptet, mit den „deutschen Volkskundlern wenig zu tun hat”.
Hauptberuf Ghostbuster
Für den Kampf im Zauberwald gewappnet
Im Gegenteil, sein Drehbuch ist vollgestopft mit Motiven ihrer Märchen, mit Vignetten von Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Dornröschen, Rotkäppchen, Rapunzel, dem Froschkönig und all den andern, die längst auch in Amerika Einlaß gefunden haben. Vielleicht haben die weithin fiktionalisierten Brüder darum gar keine Chance, den Amerikanern als erklärungsbedürftige Fremde zu erscheinen. Sie können ihre unübersehbar aktuelle Herkunft nicht verleugnen. Zum Märchensammeln hat der lieb vertrottelte Jake Grimm allenfalls nebenbei Zeit, im Hauptberuf betätigen sich er und Bruder Will („We are from Kahsel!”) als ungeniert provinzielle Ghostbuster.
Sie treiben Geister aus, wo keine zu finden sind und das Volk sich dennoch fürchtet. Dafür lassen sie sich anständig bezahlen. Als sie dann tatsächlich mit der Metaphysik konfrontiert werden und der Rummel ohne versteckte Falltüren und wohlvorbereitete Seilfahrten durch die Lüfte losgeht, sind sie doch baff. Aber nicht ganz ratlos. Zumal Will lernt schnell, schleckt eine Kröte ab, wenn sie ihm den Weg aus dem verflixten Zauberwald zeigen kann, und schneidert sich so individuell, wiewohl nur mäßig kreativ, das unsterbliche Star-Wars-Motto zurecht: Vertraue der Kröte! Will Grimm, das ist auch der Gentleman, der sich mit der kühlen Lakonik eines Jakob Bond vorstellt: „The Name's Grimm, two m's.” Womit er bei der Kritik nicht nur Lacher auslöst.
Die „Washington Post” kommt mit den echten Brüdern Grimm
Blutwurst mit Kraut: General Delatombe (Jonathan Pryce) ist skeptisch
Mit fast schon alteuropäischer Empörung verteidigt Michael O'Sullivan in der „Washington Post” die echten Brüder Grimm, in deren Werk es darum gegangen sei, mit dem Erzählen unsere Ängste zu zähmen und zu benennen, über eine bedrohliche Welt die Oberhand zu gewinnen, und zwar drinnen in unseren Köpfen und draußen. Der Film indes zwinkere beständig seiner eigenen Ausgelassenheit, „bekennt sich zu nichts außer zu einem Stil”. Da gibt es freilich viel zu bekennen, denn für den Stil ist Terry Gilliam verantwortlich. Und damit ist gesichert, daß es in „The Brothers Grimm” nicht um die Brüder Grimm geht, sondern um Gilliams Abenteuer in einem phantasmagorischen Nirgendwo und Allüberall, einer unbändigen, unbezwingbaren, unersättlichen Kunstwelt, die zwar bei der Vergangenheit ein paar Anleihen macht, ihr entscheidendes Kapital aber aus dem prallgefüllten pop-ironischen Tresor der Gegenwart bezieht.
Gilliam ist ein Regisseur, der sich in seinem halluzinatorischen Schwung nichts versagen kann. Unablässig, aber nur streckenweise wirklich bezwingend, schüttet er über die Leinwand, was sein Füllhorn an Phantasieflügen, klischeehörigen Hollywood-Zitaten, visuellen Computer-Design-Eskapaden und altmodischen Ausstattungsorgien, an klassischem Monty-Python-Geblödel und Aberwitz nur hergibt. „The Brothers Grimm” ist, um einem früheren Gilliam-Titel Ehre zu erweisen, so etwas wie „Fear and Loathing in Old Germany”, übersetzt ins Esperanto des elektronischen Bilderbuchs. Nicht das Deutschland des neunzehnten Jahrhunderts wird da beschworen, nur eine Geschichte, die keinen Genius loci kennen will. Sie ist kunstkommerziell globalisiert.
Die Deutschen als die einigermaßen Guten
Revolutionär für Hollywood allerdings ist die Rollenverteilung in nationaler Hinsicht. Die Franzosen sind, wie schon an ihrem Akzent zu erkennen, nicht nur als Besetzer Deutschlands die bösen Buben. Die Deutschen aber und ihr „Team Grimm” dürfen zur Abwechslung in die Haut der einigermaßen Guten schlüpfen. Auch dies erkennbar schon am Akzent. Sie wurden mit britischem Englisch, Hausmarke Hollywood, ausgestattet. Über die teutonische Waldunseligkeit verlieren die amerikanischen Kritiker denn auch nicht sonderlich viele Worte. Sie leiden in der Mehrzahl darunter, daß Gilliam sich abermals dazu entschloß, über alle Stränge seines Leinwandsurrealismus zu schlagen, und darüber vergaß, das Spiel mit der Angst vor einem schnell ermüdenden Reizreflexkino zu retten.
Wobei seine Hauptdarsteller, allen voran Matt Damon und Heath Ledger, als sehr unterschiedlich temperierte Brothers Grimm, ohnehin auf verlorenem Posten im Bilderchaos stehen. Ty Burrs Urteil im „Boston Globe”, der Film sei „ein absurdes Schlamassel, das unterhaltsamer ist, als es sein dürfte”, mag noch zu den wohlwollenderen Kritiken zu rechnen sein. Daß es am Ende gut ausgeht, ist der Grundidee zu danken, die nicht von den Brothers aus Kahsel stammt, um die es aber zwischen Gilliam und dem schließlich abservierten Horrorspezialisten Ehren Kruger Streit gab. Die Kinder, die im Zauberwald von Marbaden verschwunden waren, kehren jedenfalls wieder nach Hause zurück. Aber eine der Scherben, in die Gilliams böse Königin zersprang, funkelt weiter. Der Folgefilm wäre also vorbereitet. In den Worten eines scharfsichtigen Nebendarstellers: Merde, I mean - Scheiße.
Offline
In genau zwei Wochen ist es ja soweit, er kommt ja nun doch am 6. Oktober schon ins Kino und nicht erst am 13. Oktober .
Bin mal echt gespannt drauf und mich würde mal interessieren, wann die US-DVD erscheint, da läuft er ja schon seit einem Monat in den Kinos und die DVD wird sicherlich gegen Ende des Jahres erscheinen *hoff*.
Offline
CVeidt schrieb am 05.10.05
Kurze Erinnerung :zwinker:
Ab Morgen ist der neue Gilliam ja in den Kinos, allerdings häufen sich die negativen Stimmen. Selbst in der grausigen TV Movie gab es einen gähnenden Stern und man sprach in gewohnt stabreimiger Form von einem absoluten Flop. Aber auch die seriöse Kritik (also seriöse Kritiker die in Brazil das Meisterwerk entdeckt haben, das es ist :zwinker: ) spricht von einem der schwächsten Gilliams überhaupt. Insbesondere sollen die Charaktere nicht überzeugen und die 90 Millionen Dollar produktion schaut nach kaum mehr als 15 Millionen aus und die Effekte sollen dementsprechend schlampig sein, zudem sprach Gilliam selbst von lauter Spannungen auf dem Set.
So ein bisschen hört sich das an als würde Brothers Grimm für Gilliam das selbe sein wie der uninspirierte Planet der Affen für Burton. Aber wie ein Kritiker so schön sagte: Ein gescheiterter Gilliam ist immer noch besser als gar kein neuer Gilliamfilm.
Naja, mir haben die Kritiken zumindest die Vorfreude genommen, was aber nicht so tragisch ist, weil der neue Cronenberg und eine liebevolle Horrorfilmhommage von Wallace & Gromit sowie der neue Burton den Kinoherbst versüßen werden.
Offline
CVeidt schrieb am 05.10.2005 (18:37:16): Kurze Erinnerung :zwinker:
Ab Morgen ist der neue Gilliam ja in den Kinos, allerdings häufen sich die negativen Stimmen. Selbst in der grausigen TV Movie gab es einen gähnenden Stern und man sprach in gewohnt stabreimiger Form von einem absoluten Flop. Aber auch die seriöse Kritik (also seriöse Kritiker die in Brazil das Meisterwerk entdeckt haben, das es ist :zwinker: ) spricht von einem der schwächsten Gilliams überhaupt. Insbesondere sollen die Charaktere nicht überzeugen und die 90 Millionen Dollar produktion schaut nach kaum mehr als 15 Millionen aus und die Effekte sollen dementsprechend schlampig sein, zudem sprach Gilliam selbst von lauter Spannungen auf dem Set.
So ein bisschen hört sich das an als würde Brothers Grimm für Gilliam das selbe sein wie der uninspirierte Planet der Affen für Burton. Aber wie ein Kritiker so schön sagte: Ein gescheiterter Gilliam ist immer noch besser als gar kein neuer Gilliamfilm.
Ich bin ja echt am überlegen, ob ich am Wochenende über meinen Schatten springen soll und nach 2 Jahren wieder mal ins Kino gehen werde .
jogiwan der glückliche geht gleich in die Vorpremiere und ich bin schon sehr auf seine Meinung gespannt.
Naja, mir haben die Kritiken zumindest die Vorfreude genommen, was aber nicht so tragisch ist, weil der neue Cronenberg und eine liebevolle Horrorfilmhommage von Wallace & Gromit sowie der neue Burton den Kinoherbst versüßen werden.
Auf den neuen Tim Burton Film bin ich auch sehr gespannt, werde entweder heute oder morgen einen News darüber machen, mit ein paar schönen Pics .
Offline
Rampah schrieb am 05.10.05
CVeidt schrieb am 05.10.2005 (18:37:16): (...)was aber nicht so tragisch ist, weil der neue Cronenberg und eine liebevolle Horrorfilmhommage von Wallace & Gromit sowie der neue Burton den Kinoherbst versüßen werden.
Jau, da kommt noch einiges auf uns zu. :-)
Und Brothers Grimm werde ich auch so oder so ansehen, auch wenn die TV-Movie einen "Gähner" vorraussagt.
Offline