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project: equinoX Forum / The Raid (Blu Ray)

project: equinoX Forum

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#1 22.January 2013 16:22:54

jogiwan
drama-princess
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The Raid (Blu Ray)

Der junge und gläubige Polizist Tama lässt eines Morgens seine hochschwangere Frau in der gemeinsamen Wohnung zurück um mit 19 Kollegen einer Elite-Einheit zu einem gefährlichen Einsatz aufzubrechen. Ein 15stöckiges Hochhaus, von dem aus der berüchtigte Gangsterboss Rama die Unterwelt und den Drogenhandel Indonesiens kontrolliert soll gestürmt werden und der von seinem Bodyguards „Mad Dog“ und Andi bewachte Kriminelle dingfest gemacht werden.

Die zwanzig bestens ausgerüsteten Männer gelangen auch relativ einfach in das Haus, in dem an dem trüben Regentag seltsame Ruhe herrscht. Doch diese ist nur trügerisch und Rama und sein Gefolge sind auf den Angriff bestens vorbereitet. Die im Außenbereich verbliebenen Polizisten werden von Scharfschützen außer Gefecht gesetzt, während die Männer im Inneren des Hauses im sechsten Stock in einen Hinterhalt gelockt und nach einem heftigen Gefecht fast zu Gänze dezimiert werden.

Da keine Hilfe von außen zu erwarten ist, muss sich Tama mit einem verwundeten Kollegen zu verstecken, während Rama seinen Männern befiehlt, die verbliebenen Polizisten im Haus zu exekutieren und sich weiter im 15. Stock des Hauses verschanzt hält. Der durchgeknallte  „Mad Dog“ macht sich auf dem Weg um die Sache selbst in die Hand zu nehmen, während Andi auf den Monitoren der Überwachungsanlage seinen Bruder unter den Polizisten entdeckt und daraufhin seine Loyalität zum Rama in Frage gestellt wird.

Inmitten des abgeriegelten Hochhauses kommt es daraufhin zu erbitterten Kämpfen in denen Tama es schafft, eine Vielzahl von gegnerischen Männern auszuschalten und von seinem Bruder versteckt wird. Dieses bleibt jedoch auch Rama nicht verborgen, der daraufhin „Mad Dog“ auf seinen abtrünnigen Handlanger ansetzt. Als die  verbliebenen Polizisten erkennen, dass eine Flucht unmöglich ist, entschließen sie sich die Überlebenden, entgegen allen Grundsätzen der Logik ihren Auftrag unter allen Umständen zu erfüllen und kämpfen sich Stockwerk um Stockwerk in einem Himmelfahrtskommando nach oben...

Was hat man die letzten Monate nicht alles über den indonesischen Klopper „The Raid“ gelesen. Von „besten Actionfilm aller Zeiten“ bis hin zum „jetzt schon Kult“ überschlugen sich einschlägige Seiten und Genre-Fans nachdem die ersten atemberaubenden Teaser und Clips im Netz zu dem gar ultrabrutalen Werk  auftauchten. Selbst ein bundesweiter Kinostart war dem asiatischen Kracher aufgrund des erhöhten Interesses und Hypes vergönnt, der sicherlich auch den Action-Anteil  in derartigen Filmen mit atemberaubenden und schnell geschnittenen Stunts neu definieren wird.

Obwohl sich die Stimmen im Netz generell sehr wohlwollend und extrem überschwänglich über das Teil äußern, entsteht  beim Lesen dieser Texte aber schon der Eindruck, dass sich die positiven Stimmen jedoch nur auf den Action-Anteil des Streifens beziehen, während der Rest entweder mäßig beurteilt oder in der Beurteilung gleich außen vor gelassen werden. Und nach meiner gestrigen Sichtung ist das wenig verwunderlich, da der Streifen abseits seiner übertriebenen Action leider ein absoluter Rohrkrepierer ist.

Zugegeben, die Kampfszenen sind auf den ersten Blick atemberaubend in Szene gesetzt und zeigen Zweikämpfe, die einem den Atem stocken und den Puls in die Höhe treiben lassen. Anstatt sich dieses jedoch als Höhepunkt des Filmes aufzubehalten und dramaturgisch auf eine Steigerung zu setzten, wird gleich von Beginn an so Gas gegeben und Kampfszenen und Schusswechsel so inflationär schon zu Beginn des Filmes eingesetzt, sodass sich zumindest bei mir relativ rasch ein Sättigungseffekt einsetzt hat und sich der Streifen nach seinem durchaus effektiven und brutalen Start mit zunehmender Laufzeit doch rasch ermüdend  gestaltet.

Zieht man den Action-Anteil ab bleibt im Falle von „The Raid“ leider auch nicht viel übrig. Eine Geschichte im herkömmlichen Sinn wird gleich gar nicht erzählt und auch für eine tiefergehende Charakterisierung seiner Figuren bleibt keine Zeit. Alles was abseits von Zweikampf und Co passiert ist dann von der Figuren-Konstellation bis zum Mini-Plot-Twist im Finale auch erschreckend uninspiriert und vorhersehbar und gegen Ende verzettelt sich der eigentlich bis dahin recht temporeiche Streifen zunehmend in unlogischen Entwicklungen und wirkt mit seiner verbissenen Ernsthaftigkeit in Kombination mit übertriebenen Pathos auch eher lächerlich.

Und auch die Action, auf die sicher das Hauptaugenmerk bei der ganzen Sache gelegt wurde, ist bei näherer Betrachtung auch gar nicht mal so toll ausgefallen und setzt auf übertriebene Effekte, Kakao-Blut und schnelle Schnitte, bei denen es auch nicht wirklich ans Eingemachte geht oder dezent abgeblendet wird. Ich will zwar hier ja auch nicht die Realismus-Keule schwingen, aber dass man oft minutenlang aufeinander einprügelt und gegen Wände prallt ohne etwaige Ermüdungserscheinungen oder sonstigen Spuren zu hinterlassen, erscheint genauso seltsam wie die Tatsache, dass selbst größere Gegner scheinbar mühelos durch den ganzen Raum geschleudert werden.

Offensichtlich gelten in Indonesien ja andere Gesetze für Schwer- und Fliehkraft und mitunter wurde am Computer für den gefühlten, dreistelligen Bodycount auch sehr offensichtlich getrickst. Doch das wäre ja auch alles noch zu verkraften, wären die Charaktere nicht so dermaßen eindimensional, austauschbar und schweigsam wären, dass nach der Sichtung kaum etwas von ihnen im Bewusstsein des Zuschauers hängen bleibt und ich erstmalig sämtliche Rollennamen auf der IMDB nachlesen musste. Und wo in vergleichbaren Filmen wenigstens noch ein Funken Ironie die ganzen Kloppereien begleiten, machen hier die Macher auch keinen Hehl daraus, dass sie ihre Sause auch zu jeder Zeit todernst meinen. Somit fällt für mich auch das Kriterium des Partyfilms etwas unter dem Tisch und ich könnte meine persönlichen Anforderungen an einen Film auch gar nicht derart herunterschrauben, dass ich auf Dauer Gefallen an einem derartigen  Action-Windbeutel finden könnte.

Darstellerisch ist in dem Werk auch nichts gefordert und die namenlosen und im Abspann durchnummerierten Komparsen wurden wohl am Crossfit-Trainingsbahn gecastet. Zwei Drittel der Polizisten sind bereits hops, bevor sie überhaupt einen Satz sagen dürfen und Iko Uwais als Rama wirkt wie Joe Taslim als Polizistenkollege Jaka trotz stoischer Miene auf Dauer ziemlich unterfordert. Yayan Ruhian hat hingegen nicht nur den bösen Blick, sondern als „Mad Dog“ wohl auch den eindrucksvollsten Part in dem Werk, während der der Rest in der Masse eher untergeht.

Koch Media bringt diesen von Kampfsportfans schon sehnlichst erwarteten Kracher dann auf Blu-Ray-Disc auch in solider Bild und Tonqualität und einem Coverartwork, dass es mit den tatsächlichen Stockwerken im Film nicht ganz so genau nimmt. Neben der gelungenen Synchro gibt es auch die indonesische Originalversion mit optionalen Untertiteln und als Highlight eine Knetgummi-Version des Streifens, der nicht minder brutal, aber wesentlich unterhaltsamer daherkommt. Abgerundet wird der Silberling dann lediglich mit Teasern und Trailern zum Film, wobei gerade im Falle von „The Raid“ ein „Making-of“ sicherlich interessant gewesen wäre.

Unterm Strich bleibt ein temporeicher und durch-choreografierter Action-Film, der aufgrund seiner Machart und Brutalität schon eher an einen Horrorfilm erinnert und dem Zuschauer mit übertriebenen bis unglaubwürdigen Action-Sequenzen kaum Zeit zum Durchatmen lässt. Nach einem drastischen Auftakt, lässt „The Raid“ aber ziemlich nach abgesehen von seinen ständig-wiederholenden Action-Sequenzen bietet der Streifen eine lediglich rudimentär vorhandene Geschichte, voller Klischees mit austauschbaren Figuren, die mangels Charakterisierung weder spannend noch sonst irgendwie packend erzählt wird. Ein zweifelsfrei düsterer und seelenloser Trip für die Gaming-Generation an Action-Fans, denen Artistik, Tricks, Gore auch wichtiger sind ein etwaiger Spannungsbogen oder sonstige Inhalte.


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 27.January 2013 13:21:20

chilidog
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Re: The Raid (Blu Ray)

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review, ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=9129

big_smile   big_smile   big_smile

PS: Schade, dass Dir der Film nicht so gut gefallen hat wie uns big_smile.


"Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen!" [Ingmar Bergman]

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