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#1 23.March 2012 17:11:07

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
Registriert: 23.January 2006
Beiträge: 2256

Der ganz normale Wahnsinn

Die hübsche Kate (Sarah Jessica Parker) ist nicht nur erfolgreiche und seriöse Investment-Bankerin in einem Bostoner Finanz-Unternehmen, sondern auch Mutter von zwei Kindern und ihrem Gatten Richard (Greg Kinnear) eine liebevolle Ehefrau. Das Leben der ambitionierten Frau ist minutiös verplant und funktioniert auch nur, weil die täglichen Aufgaben perfekt zwischen ihr, dem Ehemann, Kindermädchen und persönlichen Assistentin Momo aufgeteilt sind und auch der Chef ab und an ein Auge zudrückt, wenn es wieder einmal kurzfristig zu Terminkollisionen kommt. Ausspannen ist für Kate ebenfalls ein Fremdwort und lediglich die Unterhaltungen mit ihrer besten Freundin und Leidensgenossin Allison bieten humorvolle Abwechslung im durchgeplanten Alltag.

Als eines Tages Vorsorge-Finanzierungskonzept von Kate bei ihren Vorgesetzten gut ankommt wird sie mitsamt ihrer Assistentin nach New York beordert, wo sie gemeinsam mit ihrem Boss Ablehammer (Pierce Brosnan) die finale Präsentation ausarbeiten soll. Das Leben wird dadurch aber nicht einfacher und die gestresste Kate hat fortan noch weniger Zeit, sich um Kind und Kegel zu kümmern. Als jedoch auch noch Richard überraschend einen Ganztagsjob findet, Assistentin Momo schwanger wird und sich auch Ablehammer zunehmend zu der quirligen Karrierefrau hingezogen fühlt, kommt Kate erstmalig gehörig ins Trudeln…

In dem 2002 veröffentlichten Buch „Working Mum“ bzw. „I Don’t know how she does it“ beschreibt die englische Journalistin Allison Pearson den turbulenten Alltag einer Frau, die versucht Job & Karriere unter einen Hut zu bringen und dabei immer wieder mit allerlei unerwarteten Dingen konfrontiert wird und dennoch nie die Lebenslust, den Mut und Antrieb verliert. Ein warmherziger und optimistischer Roman, der vielen Frauen offen aus der Seele spricht und sich dadurch auch – wenig verwunderlich - millionenfach verkaufte.

Mit dem Streifen „Der ganz normale Wahnsinn“ steht nun die Verfilmung des Buches von Regisseur Douglas McGrath ins Haus, die im Vorfeld vorwiegend negative Kritiken bekommen hat und bei eine Budget von 24 Millionen Dollar und einem Box-Office-Erlös von 30 Millionen Dollar wohl auch nicht ganz die Erwartungen der beteiligten Personen und das eigentliche Potential der Buch-Vorlage erfüllte. Das Werk ist dann auch etwas zwiespältig ausgefallen und natürlich vor allem auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten: berufstätige Mütter!

Job und Karriere sind nun einmal zwei grundverschiedene Dinge und da ein Mensch nur einmal 100 % geben kann ist es illusorisch zu glauben, dass Beides zu gleichen Teilen möglich ist, ohne dass Familie oder Beruf in irgendeiner Weise zu kurz kommt. Jeder Tag ist nun einmal mit 24 Stunden begrenzt und auch wenn man sich manchmal wünscht, etwas mehr Zeit pro Tag zur Verfügung zu haben, ist dieses nicht möglich. Und wenn das eigene Kind krank zuhause liegt, werden wohl nur die wenigsten Mütter Kopf frei genug haben, um auf Knopfdruck zu funktionieren um sich auf ihre berufliche Karriere zu konzentrieren.

Unsere Gesellschaft versucht ja schon seit Jahren zu suggerieren, dass Job und Karriere gleichermaßen miteinander vereinbar ist und alles lediglich von einem gelungenen Zeitmanagement und Aufgabenverteilung abhängt. Auch in dem "Feel-Good"-Movie „Der ganz normale Wahnsinn“ wird versucht, auf humorvolle Weise zu vermitteln, dass sich beruflicher Erfolg und Familienleben nicht zwangsläufig gegenseitig ausschließen müssen und auch beides möglich ist, wenn alle zusammenhelfen und aufeinander Rücksicht genommen wird.

Ob sich das Buch dann auch so wirklich für einen abendfüllenden Film eignet, oder mit seiner Episodenhaftigkeit ohnehin nicht besser bei einer Serie aufgehoben wäre, sei jetzt ohnehin einmal dahingestellt. Der Inhalt des Streifens mit überwiegendem Anteil an positiven Entwicklungen nimmt – um es mal nett auszudrücken – teils doch recht märchenhafte Züge an. Die Figur der Kate ist jedenfalls recht sympathisch und mit ausreichend Wiedererkennungswert ausgestattet und versprüht auch zu jeder Sekunde ihre unbändige Lebensfreude und schusseligen Optimismus. Als Mischung aus bodenständig gewordener „Carrie“ mit Kindern aus „Sex in the City“ und „Bridget Jones“ der Investment-Branche wandelt sie dann auch stilsicher durch alle Herausforderungen des Lebens, lächelt alle Widrigkeiten in Grund und Boden und ist dabei mindestens genauso unglaubwürdig wie die restlichen Figuren.

Der Streifen bietet dann für böse Mitbürger dann auch tonnenweise Material um darüber Gift und Galle abzusondern und inklusive haarsträubenden Frisuren-Anschlussfehler die Möglichkeit alles genüsslich zu zerpflücken. Andererseits hatte mein Zynismus bei der Sichtung irgendwie Pause und der Film ist auch auf naive Weise doch sehr nett ausgefallen. Wenn Kate gleich zu Beginn versucht, einen gekauften Kuchen so aussehen zu lassen, als wäre er selbstgemacht, dann hat die gute Frau auch meine Sympathien auf ihrer Seite. Die solide Inszenierung erinnert zwar ebenfalls eher an amerikanische Serien und die kurzen Interview-Sequenzen sollen wohl vermitteln, dass die Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen ist. Negatives wird ausgeklammert oder nur kurz umrissen, etwaige Feindbilder auf sympathische Weise bloßgestellt und negative Gefühlsempfindungen maximal aus der Haarpracht der weiblichen Darsteller herauszulesen. 

„Der ganz normale Wahnsinn“ ist dann auch ganz auf seine Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker zugeschnitten, die sich hier auch mühelos durch die ganze Szenerie wandelt. Mit Greg Kinnear und Pierce Brosnan sind zwei männliche Darsteller an ihrer Seite, die man ebenfalls mit positiven Rollenfiguren besetzt und auch Christina Hendricks als Allison und Olivia Munn als Momo wird man sympathisch empfinden. Die Optik ist bodenständig und Licht-durchflutet, die Musik beschwingt und alles ist so auf lebensbejahend getrimmt, dass man – Wohlwollen vorausgesetzt – nach 90 Minuten mit einem guten Gefühl entlassen wird.

Die DVD aus dem Hause Universal bringt den Streifen dann auch in guter Bild- und Tonqualität. Neben der deutschen Synchronisation gibt es auch die englische Originalfassung mit optionalen Untertiteln und im Bonusmaterial plaudert die ebenfalls sympathische Bestseller-Autorin Allison Pearson aus dem Nähkästchen und berichtet über die vielen positiven Stimmen, die sie über ihre Lektüre erhält. Abgerundet wird das positive Gesamtbild dann noch mit weiteren Trailern aus der „Feel-Good“-Ecke.

Unterm Strich bleibt eine märchenhafte und auch etwas arg naiv daher kommende Komödie über eine berufstätige Karrierefrau, die es scheinbar mühelos schafft, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. „Der ganz normale Wahnsinn“ ist ein Streifen, der dann wohl auch die Wunsch- und Idealvorstellung jeder berufstätigen Mutter darstellt und perfekt auf Zielpublikum und seine sympathische Hauptdarstellerin zugeschnitten ist. Dass der tatsächliche Alltag in den meisten Fällen ganz anders aussieht, muss ja in diesem Fall nicht zwangsläufig als Grundlage für eine negative Bewertung herhalten. Ich mag die Parker, den Brosnan, Kinder, Hunde, Katzen, Sonnenschein, Plundergebäck zum Kaffee, die Vorstellung von unbegrenzten Karrieremöglichkeiten für alle Geschlechter und ab und an auch Filme mit gut gelauntem Cast, die das Leben von seiner positiven Seite zeigen.

Beitrag geändert von jogiwan (24.March 2012 13:14:46)


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 30.March 2012 15:16:24

chilidog
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Re: Der ganz normale Wahnsinn

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review, ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=8565

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