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project: equinoX Forum / Angel Beats! Vol. 1

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#1 19.January 2012 17:04:07

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
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Beiträge: 2256

Angel Beats! Vol. 1

Als der junge Otanashi ohne Erinnerungen an seine vorhergegangene Existenz wieder zu Bewusstsein kommt, findet er sich in einer seltsamen Parallelwelt wieder und wird  unvermittelt Zeuge von einer seltsamen Situation. Ein junges Mädchen zielt mit einer Waffe auf ein anderes Mädchen, dass sich den Beiden zu nähern und scheint auch ohne Skrupel abdrücken zu wollen. Otanashi ist irritiert, wird von dem Mädchen namens Yuri aufgeklärt, dass es sich bei dem Mädchen mit weißen Haaren um einen sogenannten Engel handelt, der den jungen Leuten in dieser Welt offensichtlich feindlich gesinnt ist und so auch ständig von einer Vereinigung namens „Sterben ist schrecklich“-Front bekämpft werden muss. Otanashi glaubt Yuri jedoch nicht, versucht die Situation friedlich zu lösen und wird tatsächlich von dem Engel attackiert und tödlich verletzt.

Doch der Begriff „Tod“ existiert in dieser seltsamen Welt ohnehin nicht wirklich und ehe sich Otanashi versieht, erwacht er neuerlich und wird von Yuri und ihren Freunden der „Front“ in die Besonderheiten dieser mysteriösen Welt, die wie ein Schulcampus aussieht und auch von zahlreichen Personen bevölkert wird, eingeweiht. Denn obwohl niemand von den Mitgliedern so recht weiß, warum er sich dort überhaupt wird klar, dass alle Anwesenden in einem früheren Leben bereits gestorben sind und sich nun in einer Art Zwischenwelt befinden. In dieser Welt entscheidet sich nun ihr weiteres Schicksal und während diese versuchen, ihre eigene Erinnerung wieder zu finden, muss der sogenannte Engel bekämpft werden, der schon einige der Vereinigung auf seltsame Weise verschwinden ließ.

Otanashi ist von seiner neuen Existenz wenig begeistert, schließt sich eher widerwillig der jungen Kampftruppe unter der Leitung von Yuri an und wird schon wenig später in zahlreiche spektakuläre Kämpfe verwickelt, in denen versucht wird, den mit übermenschlichen Kräften versehenen Engel zu bekämpfen. Doch diese Mission scheint aussichtslos und so versuchen die jungen Leute am Campus durch allerlei Ablenkungsmanöver wie z.B. durch spontane Auftritte einer Rockband zu stören um hinter das Geheimnis des Engels zu kommen um ihn ein für alle Mal zu vernichten. Und während die seltsamsten Missionen erfüllt werden müssen, beginnt Otanashi sich mit seinen Verbündeten anzufreunden und versucht gleichzeitig, das Geheimnis seiner früheren Existenz zu enthüllen…

Liest man die Inhaltsangabe der ersten 5 Folgen der 13teiligen Anime-Serie „Angel Beats!“, so klingt das alles erst einmal ziemlich strange und die Geschichte von jungen Leuten, die in SSS-Uniformen (!!!) in einer an religiöse Lehren angelehnte Zwischenwelt gegen Engel ankämpfen, mutet auf den ersten Blick doch auch etwas befremdlich an. Liest man jedoch die fast schon überschwänglichen Stimmen im Netz, so erfreut sich „Angel Beats“ jedoch auch größter Beliebtheit und die in drei Schritten erfolgende Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum wurde von vielen auch schon heiß herbeigesehnt.

Irgendwie wollte sich bei der Sichtung der ersten 5 Episoden aber keine so rechte Freude einstellen, was hauptsächlich an der Geschichte liegt, die zwar alle popkulturellen Elemente  vereinigt – sich aber wieder einmal nach dem fulminanten Auftakt in allerlei Nebenhandlungen verzettelt und mit Problemen wie Schule, erste Liebe, Verantwortung und Freundschaft auch eher auf ein mitteljunges Publikum zugeschnitten ist. Und auch wenn die ganze Sache teils humorvoll, teils dramatisch daherkommt, so hat es mich wieder einmal gestört, dass sich die Handlung von Folge zu Folge immer mehr vom Ausgangsplot entfernt und auch immer wieder neue Charaktere eingeführt werden.

Irgendwie bin ich auch nicht der Freund von Vermarktungskonzepten, die gleich auf mehreren Seiten versuchen, den Jugendlichen das mühsam ersparte Taschengeld aus der Tasche zu ziehen. So gibt es neben der Serie – die laut Wikipedia wieder einmal über ein offenes Ende verfügt – ja auch noch zusätzliche Romane und Mangas, da laut Produzent Hironori Toba „die dreizehn Folgen umfassende Serie nicht in der Lage sein werde die gesamte Handlung wiederzugeben, die sich Maeda für „Angel Beats!“ ersonnen hatte. Aus diesem Grund wurden diverse Nebengeschichten in andere Medien ausgelagert, die die Handlung des Animes ergänzen sollen.“ (quelle: wikipedia.de) Wer also komplett in die durchdesignte Welt von „Angel Beats!“ eintauchen möchte, kommt so wohl auch gar nicht herum, sich auch noch die anderen Dinge zu besorgen. Auch der Plan, eine Serie mit 13 Episoden zu je 25 Minuten in drei nacheinander erscheinenden Boxen zu veröffentlichen ist imho nicht gerade ein guter Dienst am interessierten Fan.

Aber die Welt der jugendlichen Anime-Serien ist ohnehin ein eigener Kosmos, der sich dann Außenstehenden und Teilzeit-Serien-Fans auch kaum erschließt und wenn man liest, dass in Foren schon allein über das Outfit und visuelle Konzept der Figuren und die Farben von Haarbänder seitenweise  diskutiert wird, dann drängt sich in mir schon die Frage auf, ob die Jugendlichen heutzutage keine anderen Probleme mehr haben als nach der verborgenen Symbolik einer Animationsserie zu suchen. Sicherlich ist eine Serie wie „Angel Beats!“ nicht unsympathisch und die Geschichte hat auch durchaus Potential, aber die Marketing-technische Umsetzung ist wie schon bei vergleichbaren Serien wie z.B. „Eden of the East“ etwas fragwürdig und zielt darauf ab, größtmöglichen Umsatz zu erwirtschaften.

Aber zurück zur Serie! Nach den ersten fünf Episoden lässt sich ja schwerlich etwas über den Inhalt der kompletten Serie sagen und mit jeder Folge entfernt sich die Handlung von der Ausgangsposition. In jeder Folge liegt der Schwerpunkt neben gut gemachter Action dann auch auf einer der zahlreichen Figuren, die auf ihre Art und mit Stärken und Schwächen als Identifikations-Figur herhalten darf. Das ist teils auch gelungen, aber irgendwie vermisst man trotz permanenter Reizüberflutung der optischen Art, so etwas wie eine eigentliche Geschichte, die den Zuschauer fesseln könnte und auch der bisweilen etwas brutale und dennoch Konsequenz-lose Umgang der Charaktere untereinander inklusive ständiger Gewaltanwendung zur Teenie-Konfliktlösung hat mir persönlich trotz ironischem Unterton ebenfalls nicht besonders gefallen.

Die DVD „Angel Beats! Vol 1.“ aus dem Hause Universum Anime hingegen ist wie immer technisch wieder einmal ordentlich und bietet die ersten fünf Episoden in sehr guter Bild- und Tonqualität, wobei ich die deutsche Synchro als gelungen empfinde, auch wenn das natürlich immer Geschmackssache ist. Wer einer eventuellen Verfälschung durch die deutsche Sprache entgehen möchte, kann dieses ja auch dank der japanischen Originalfassung und optionaler Untertiteln gerne tun. Im Bonusbereich gibt es einen untertitelten Audiokommentar zur ersten Folge, Previews zu jeder Episode, sowie den Vor- und Abspann ohne Text-Einblendungen.

„Angel Beats!“ bietet mit Action, Musik, Witz, Drama und Teenie-Lifestyle zwar alle Aspekte  einer popkulturellen Anime-Serie, hat aber mit seiner seltsamen Geschichte über Zwischenwelten und Engeln trotz gelungenem Soundtrack bei mir nicht punkten konnte. Die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird, mag zwar Leuten mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne entgegenkommen, aber ein durchdachtes Story-Design samt stimmigen Spannungsbogen pro Episode sieht wohl definitiv anders aus. Mein persönlicher Eindruck ist jedenfalls bislang eher mau und auch wenn die ganze Sache im Verlauf der Episoden vielleicht noch einen tieferen Sinn ergibt, so kann ich mangels Zielgruppenzugehörigkeit trotz netten Ghibli-Gag die vorherrschende Euphorie nicht ganz nachvollziehen.

Beitrag geändert von jogiwan (19.January 2012 19:05:53)


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 21.January 2012 12:01:52

chilidog
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Re: Angel Beats! Vol. 1

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review, ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=8349

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