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project: equinoX Forum / Welcome to the Space Show

project: equinoX Forum

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#1 03.November 2011 17:35:06

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
Registriert: 23.January 2006
Beiträge: 2256

Welcome to the Space Show

In einem kleinen und etwas abgelegenen Bergdorf bereiten sich die freche Natsuki und die etwas verträumte Amane auf das bevorstehende Sommercamp vor, in dem die beiden gemeinsam mit ihren drei Mitschülern dem Noriko, Koji und Kiyoshi für sechs Tage der elterlichen Obhut entsagen um gemeinsam allerlei Abenteuer zu erleben. Und die lassen auch nicht lange auf sich warten, als die Truppe bei der Suche nach einem entlaufenen Hasen zuerst auf mysteriöse Kornkreise und dann auf einen verletzten Hund stoßen, den sie in der Schule wieder gesund pflegen und ihm damit vermutlich das Leben retten.

Doch der Hund entpuppt sich nach Genesung als sprechender Außerirdischer namens Pochi, vom Planeten Wau aus einer weit entfernten Galaxie namens Animalia, der bei seinen wissenschaftlichen Forschungen auf der Erde von extraterrestrischen Plünderer verletzt wurde, die sich auf der Suche nach einem ominösen Rohstoff Namens Zukan befanden. Als Dank für seine Rettung möchte er den jungen Leuten einen Wunsch erfüllen, die sich auch prompt eine Reise auf einen entfernten Planeten wünschen. Pochi hält natürlich Wort und begibt sich mit den Grundschülern sogleich auf eine Reise zum Mond, der sich wider Erwarten als bunte Weltraummetropole entpuppt.

Als sich die Rückreise jedoch aufgrund verschärfter Einreisebestimmungen zur Erde verzögert, bleibt den Jugendlichen nichts anderes übrig, als einen weiten Umweg einzulegen und dafür Geld zu verdienen. Doch das ist gar nicht so einfach und die jungen Leute lernen rasch, dass die Arbeitswelt voller Tücken und Gefahren lauert. Natsuki hat jedoch unwissentlich Wasabi von der Erde mitgenommen, der am Mond für Zukan gehalten wird und sich als begehrtes Gut auch blendend verkauft. Das Geld für ein Ticket ist daher schnell gesammelt und die Schüler machen sich auf zu Pochis Heimatplaneten Wau um von dort die Rückreise zur Erde anzutreten.

Natusukis Verkauf von Wasabis erweckt jedoch auch rasch die Aufmerksamkeit der eingangs erwähnten Plünderer, die sich prompt auf die Fersen der hoffnungsfrohen Jugendlichen heften. Als diese auch noch im Auftrag des diabolischen Nepo die junge Amane entführen, entschließen die vier anderen gemeinsam mit Pochi das junge Mädchen zu retten und erleben schon bald ein rasantes und gefährliches Weltraumabenteuer, bei dem die titelgebende „Space Show“ eine große Rolle spielt und schlussendlich nicht nur die Rettung Amanes und die zeitgerechte Rückreise, sondern sogar der Fortbestand der gesamten Galaxie auf dem Spiel steht…

Mit Animes ist es ja immer so eine Sache und als großer Verehrer der Werke von Hayao Miyazaki („Studio Ghibli“) und des viel zu früh verstorbenen Satoshi Kon legt man die Latte für vergleichbare Werke dann auch oftmals etwas zu hoch. Und es ist halt auch verdammt schwierig, Filme wie „Chihiros Reise ins Zauberland“ und „Paprika“ zu toppen, die den Zuschauer mit ihrer schier überbordender Fantasie begeistern, zugleich überfordern und trotz der optischen Reizüberflutung dennoch auch mit eine interessanten Geschichte aufwarten, die spannend und herzerwärmend zugleich ist. Mit Regisseur Koji Masunari schickt sich jetzt aber jemand an, der offensichtlich in diese Liga möchte und mit seinem turbulenten Streifen „Welcome to  the Space Show“ stehen die Chancen gar nicht mal so schlecht.

Die Geschichte zu dem schrägen Weltraumtrip ist zwar sehr abwechslungsreich, immer hübsch „Over-the-top“ und führt die fünf Freunde von einem atemberaubenden Abenteuer in fantastischen Bilderwelten zum nächsten, aber eine tiefergehende Charakterisierung findet dabei leider nur begrenzt statt. Die Figuren bleiben im Vergleich zu den Bildern seltsam blass, was dazu führt, dass der Zuschauer im Verlauf der Handlung auch nur begrenzt mitfiebern wird und wenn man sich erst einmal an den bunten Bildern sattgesehen hat, machen sich auch angesichts der recht langen Laufzeit von knapp 130 Minuten schon auch ein paar Ermüdungserscheinungen breit.

Das ist aber schon das einzige Manko an dem abwechslungsreichen Werk, das den Zuschauer mit seinen bunten Bilderwelten förmlich erschlägt. Irgendwie fühlte ich mich bei der Optik des Streifens dann auch an „Enter The Void“ von Gaspar Noe erinnert, der vom Zuschauer mit optischen Reizen und existenzieller Geschichte ebenfalls viel abverlangt. Nur ist dieser Drogentrip für ein Erwachsenes Publikum konzipiert, während „Welcome to the Space Show“ dann ja offensichtlich ein Film für die ganze Familie darstellen soll.

Auf der Rückseite des Covers steht dann ja auch „Empfohlen ab 4 Jahren“, während die FSK das offensichtlich etwas anders sah und dem Streifen eine Freigabe ab 12 Jahren bescheinigte.
Der unbeschwerte Film für die ganze Familie ist „Welcome to the Space Show“ mit seinem Action-lastigen und eher düsteren Finale dann meines Erachtens auch nicht geworden und das ganz junge Publikum wird nicht nur aufgrund der bunten Bilder und überbordenden Detailfreude auch etwas überfordert sein. Die FSK-Freigabe ist vielleicht dann aber doch etwas zu hoch gegriffen, aber darunter schadet es sicher nicht, wenn Mama und Papa den Streifen mit ihren Sprösslingen gemeinsam schauen.

Die Optik ist dann auch schlicht und ergreifend atemberaubend und wer sich gern an hübschen Bildern und ungewöhnlicher Optik erfreut, ist mit „Welcome to the Space Show“ sicherlich gut beraten und mir würde auf Anhieb außer „Paprika“ mit seinen (Alp-)Traumwelten auch kein weiteres Werk aus der Anime-Kiste einfallen, der diesem Film das Wasser reichen könnte. Was es nach dem Start ins Weltall an optischen Einfällen gibt ist wirklich unglaublich und auch die technische Umsetzung ist schlichtweg grandios und bietet atemberaubende Bilder am laufenden Band.

Regisseur Koji Masunari, der vor über 25 Jahren als Illustrator angefangen hat und mittlerweile im Regiestuhl gelandet ist, präsentiert nach Serien wie „R.O.D.- read or die“ nun seinen ersten Spielfilm, der auch im Großen und Ganzen auch recht solide ausgefallen ist. Mit 130 Minuten ist „Welcome to the Space Show“ aber doch etwas zu lange ausgefallen und obwohl ständig etwas passiert, hat man nicht gerade das Gefühl es mit einer komplexen Geschichte zu tun zu haben. Ein paar Kürzungen und etwas mehr Augenmerk auf den Figuren hätten da sicher nicht geschadet. Trotzdem ist der Streifen interessant und ich bin gespannt mit welchen Abenteuern Masunari dieses Werk in technischer Hinsicht noch toppen möchte.

Die DVD aus dem Hause „Universum“ Anime bringt den Streifen auch in sehr guter Bild- und Tonqualität, die so wieder Streifen absolut auf der Höhe der Zeit ist. Die Synchronisation ist liebevoll gemacht und neben dem Hauptfilm gibt es mit zwei ausführlichen Interviews mit Regisseur Koji Masunari und Produzent Tomonori Ochikoshi. Abgerundet wird das positive Gesamtbild dann noch mit einem alternativen Zweit-Cover (!) ohne FSK-Plakette.

Unterm Strich ist „Welcome to the Space Show“ ein unterhaltsames Werk, das zwar technische Perfektion förmlich zelebriert, aber inhaltlich den Klassikern des Genres nicht ganz das Wasser reichen kann. Obwohl es an allen Ecken und Ende rummst, kracht, blinkt und auch der Zuschauer mit knalligen Farben auch förmlich erschlagen wird, bleiben die Figuren doch etwas blass und auch die eigentliche Geschichte mit Sci-Fi-Einschlag und seinen üblichen Zutaten wie Freundschaft und Zusammenhalt hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen. Für einen unterhaltsamen und Bewusstseins-erweiternden Anime-Abend ist Masunaris Werk aber sicherlich gut geeignet. 6-7/10


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 05.November 2011 15:31:56

chilidog
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Re: Welcome to the Space Show

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review, ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=8196

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