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project: equinoX Forum / metamorphosis

project: equinoX Forum

project: equinoX - Das deutschsprachige DVD und Film Projekt im Internet

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#1 11.November 2010 10:11:37

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
Registriert: 23.January 2006
Beiträge: 2256

metamorphosis

In der Forschungseinrichtung der Talo-Cooperation experimentieren die ambitionierten Wissenschaftler Michael (George G. Colucci), Elliot (Allen Lewis Rickman) und Nancy (Katherine Romaine) im Auftrag von Boss Viallini (Marcus Powell) mit Genmaterial herum, dass diese von der Regierung zur Verfügung gestellt bekommen. Schon bald stellt sich heraus, dass es sich dabei um außerirdisches Material handelt und jedes organische Wese, dass mit diesen Zellen in Berührung kommt, verwandelt sich in ein bizarres und aggressives Monster. Als Michael eines Tages in einem Moment der Unachtsamkeit von einem Forschungsobjekt gebissen wird, beginnt er ebenfalls unmittelbar zu  mutieren.

Seine Kollegen sind schockiert und versuchen alles menschenmögliche um den jungen Wissenschaftler zu retten. Doch Viallini verbietet den Transport in ein öffentliches Krankenhaus, sodass die Elliot und Nancy ihre Kollegen weiter in der Forschungseinrichtung und streng abgeschirmt von der restlichen Menschheit behandeln müssen. Wochenlang mutiert Michael und verwandelt sich immer mehr in ein glibbriges Wesen, das röchelnd in seinem Bettchen vor sich hin vegetiert und bei dem nur noch wenig an seine ehemalige und menschliche Gestalt erinnert.

Als Elliot eines Tages einen wissenschaftlichen Durchbruch erlangt und verseuchtes Zellmaterial mit niederfrequentierter Elektrizität reinigen kann, will er seine neuen Erkenntnisse sogleich dazu nutzen, um Michael zu retten. Doch der mutierte Körper reagiert anders als die Zellen und er verwandelt sich in ein blutgieriges Monster, dass sogleich Jagd auf alles Menschliche macht. Dieses bekommt auch der Sicherheitsbeamte John (Matt Kulis) zu spüren, der in dieser Nacht unglücklicherweise Dienst hat und neben Elliot auf dem Speiseplan des mutierten Monsters steht.

Als dieser am nächsten Tag nicht nach Hause kommt, macht sich seine ältere Tochter Kim (Dianna Flaherty) große Sorgen, da sie das von ihrem Vater nicht gewohnt wird. Gemeinsam mit ihrem Freund Bill fährt sie zur Talo-Cooperation, wird dort jedoch von Viallini mit fadenscheinigen Ausreden abgespeist. Doch die resolute Technik-Studentin lässt sich nicht so einfach überzeugen und macht sich schon wenig später mit dem Reserve-Hochsicherheitsausweises ihres Vaters auf den Weg um selbst in der Forschungseinrichtung nach dem Rechten zu sehen um Auskunft über den Verbleib ihres Erzeugers zu erlangen.

Der Plan scheint auch aufzugehen und Kim und Bill gelangen ohne größere Probleme durch die Sicherheitsschleusen der Talo-Cooperation und auch Kims kleine Schwester Cherry (Tara Leigh) gelangt durch ein perfides Ablenkungsmanöver in den Hochsicherheitsbereich der weitverzweigten Forschungseinrichtung. Dort angekommen treffen die junge Leute aber nicht nur auf die bewaffneten und gewaltbereiten Handlanger von Viallini, sondern auch noch auf das mutierte Monster, das gnadenlos Jagd auf alles Lebende machte. Und während die jungen Menschen verzweifelt um ihr Leben kämpfen, nimmt eine beispiellose Nacht des Grauens seinen Lauf...

Zugegeben, die Geschichte ist natürlich kompletter Müll und bietet reihenweise seltsame Ereignisse und Entwicklungen am laufenden Band. Mit außerirdischen Genen sollte man halt auch nicht experimentieren, vor allem, weil es in der Talo-Cooperation mit irgendwelchen Sicherheitsvorschriften oder dergleichen überhaupt nicht so genau genommen wird. Da wird ohne Schutz an mutierten und gefährlichen Wesen herumgedoktert und auch wenn die einzelnen Forscher bereits auf ungustiöseste Weise mutieren, scheint das die Kollegen nicht sonderlich zu alarmieren. Auch mit den Berechtigungen für den Hochsicherheitstrakt wird es nicht so genau genommen und Kopien auf Ausweisen liegen gleich reihenweise herum. Und weil das alles noch nicht reicht, bietet auch die deutsche Synchronisation für den technisch-aufgeschlossenen Zuschauer so allerlei Überraschungen. So studiert unsere tapfere Heldin eine ominöse Studienrichtung namens „Microkreisentwicklung & Ingenieurswesen“, was mir bislang noch nicht zu Ohren gekommen wäre. Und das mit niederfrequentierter Elektrizität auch Erfrierungen verursachen kann und Schwefelsäure gegen außerirdische Genübernahme hilft, war mir bislang auch so noch nicht geläufig.

In „Metamorphosis“ passieren ja so allerlei haarsträubende Dinge, die auf den ersten und vermutlich jeden weiteren Blick nicht so ganz logisch und schlüssig erscheinen. Aber wen interessiert schon die Einhaltung physikalische Grundsätze, wenn in dem Streifen nach Herzenslust geschmoddert und geschreddert wird. Die zahlreich vorhandenen Logiklöcher werden dann mit allerlei tollen Effekten kompensiert, die auch keine Wünsche offen lassen. Der Zuschauer bekommt ja allerlei Grauslichkeiten präsentiert und der Schleim-, Blut- und Gorefaktor ist definitiv im oberen Bereich angesiedelt. Wer mit Spritzen auf Kriegsfuß steht, wird mit dem Film auch keine große Freude haben.

Ebenfalls positiv zu vermerken ist die Tatsache, dass im Gegensatz zu anderen Werken aus der Mottenkiste schlechter Zukunftsvisionen auf schlechte CGI größtenteils verzichtet wird. Das Hauptaugenmerk von „Metamorphosis“ ist auch eindeutig auf die Special-Effects gelegt. Die Effekte und Kreaturen sind allesamt handgemacht und teils auch durch sympathische Stop-Motion-Techniken realisiert. Das Hauptmonster sieht zwar irgendwie aus wie der in letzter Zeit sehr bekannt gewordene ostafrikanische Trend-Nager namens Nacktmull oder weniger wohlwollend bezeichnet wie ein Pimmel mit Zähnen, aber selbst das tut der guten Laune keinen Abbruch. Die Effekte find ich jedenfalls richtig gut und sollte Fans von der Oldskool-FX-Fraktion kaum enttäuschen.

Darstellerisch darf man sich bei einem derartigen Werk wohl ebenfalls nicht viel erwarten. Eigentlich sind die auch allesamt sehr unglaubwürdig, während Tara Leigh und Dianna Flaherty halt eher optischer Aufputz als schauspielerische Bereicherung sind. Katherine Romaine und Allen Lewis Rickman sind systemerhaltend, während man mit Marcus Powell als Dr. Viallini wohl einer der uncharismatischen Bösewichte der Filmgeschichte ausgesucht hat. Anbetracht der Effekte sind die darstellerischen Leistungen aber sowieso egal und insgesamt gesehen gehen die Leistungen für einen trashigen Horrorstreifen ja auch in Ordnung. Schade jedenfalls, dass Regisseur Glenn Takajian die Filmwelt nicht mit weiteren Streifen bereichert hat.

Die DVD aus dem Hause CMV-Laservision mit der Nummer 16 der Trash-Collection gibt es ja auch schon seit einiger Zeit und liefert den irgendwann zwischen 1987 und 1990 entstandene Streifen in durchschnittlicher Bild- und Tonqualität, wobei die englische Tonspur sicherlich vorzuziehen ist. Im Gegensatz zur deutschen VHS ist der Streifen ungekürzt, wobei seltsamerweise in den zwanzig, bislang gekürzten Sekunden kein Ton zu hören ist. Macht aber auch nichts, da man mit einem Strohhalm und kühlen Getränk und/oder schmatzenden Geräuschen auch ohne weiteres die passende Geräuschkulisse dazu improvisieren kann. Als Bonus gibt es dann noch einen Trailer, auf die eigentlich obligatorische Bildergalerie wurde jedoch verzichtet.

Unterm Strich bleibt ein spaßiges Sci-Fi-Filmchen, der härteren Sorte, der Fans von trashigen Alien-Horror auch kaum enttäuschen wird. Hier mutiert, saftelt und sabbert es an allen Ecken und was dem Drehbuch an Tiefe fehlt, wird mit roten Lebenssaft und seltsamen Entwicklungen wieder wett gemacht. Die Dialoge sind ebenfalls zum Schreien und auch die Darsteller geben sich redlich Mühe, damit man das kurzweilige Werk auch zu keiner Sekunde ernst nehmen muss. „Metamorphosis“ ist ungefähr so, wie wenn John Carpenters „Ding aus einer anderen Welt“ auf Jim Hensons Puppenkiste trifft und dabei einmal durch die Frischfleischtheke der örtlichen Tierkörperverwertung wildert. Glenn Takajians goriger Beitrag ist auf jeden Fall eine kurzweilige Angelegenheit, rockt jede Nerd-Party und zeigt und das, was uns die Macher von „Akte X“ und die Regierung sowieso immer vor uns verheimlichen wollten. Auf der Trash-Skala gibt es dann auch auf jeden Fall die volle Wertung und sowieso und überhaupt bräuchte das Universum noch mehr von diesen sympathischen Schmodderfilmen der extraterrestrischen Art.


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 13.November 2010 18:19:55

chilidog
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Re: metamorphosis

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review - ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=7003

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