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project: equinoX Forum / the unholy

project: equinoX Forum

project: equinoX - Das deutschsprachige DVD und Film Projekt im Internet

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#1 07.April 2010 17:28:22

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
Registriert: 23.January 2006
Beiträge: 2256

the unholy

Pater Michael (Ben Cross) ist ein Priester in New Orleans, der tief in seinem Glauben verwurzelt ist. Als er eines Tages zu einem Unfall gerufen wird, erzählt ihm das Opfer kurz vor seinem Ableben, dass er sich in großer Gefahr befindet. Die Jahre vergehen und Michael hat dieses Ereignis eigentlich schon vergessen, als er von der Polizei zu einem Selbstmörder geführt wird, der sich auf dem Fenstersims eines Hotels befindet und sich hinunter zu stürzen droht. Als Michael auf den Selbstmörder einspricht, gelingt es diesem den Arm des Priesters zu packen und ihn aus dem Fenster zu stürzen. Wie ein Wunder bleibt Michael bei dem Sturz aus der Höhe jedoch unverletzt und zieht so die Aufmerksamkeit seines Bischofs auf sich.

Aus dem Krankenhaus entlassen wird Michael in die stillgelegte St. Agnes-Kirche versetzt, in der in den letzten Jahren zwei Priester zwischen Karfreitag und Ostersonntag grausam ermordet wurden. Beiden Priestern wurde im Altarraum die Kehle aufgerissen, ohne das es auch nur einen Hinweis auf einen möglichen Täter gab. Erzbischof Mosley (Hal Holbrook) und der blinde Pater Silva (Trevor Howard) sind überzeugt, dass der Leibhaftige selbst zu dieser Zeit auf die Erde kommt, um einen Priester in Versuchung zu führen, um in anschließend in den Schlund der Hölle zu ziehen.

Pater Michael glaubt jedoch  nicht an derartigen Hokuspokus und forscht gemeinsam mit Polizist Stern (Ned Beatty) lieber nach irdischen Tätern. Durch einen Termineintrag des letzten Mordopfers kommt Michael der junge Millie (Jill Carol) auf die Spur, die in der Nähe in dem SM-Okkult-Club arbeitet. Dort angekommen gerät Michael mitten in einer Opfershow des dubiosen Besitzers Luke und wird in der seltsamen Umgebung recht seltsam empfangen. Durch Millie (William Russ) erfährt Michael, dass der letzte Pater das arme Mädchen kurz bevor er starb, aus den Fängen des Satanistenkults, der in dem Lokal praktiziert wird, befreien wollte.

Wenig später steht auch Luke in der Kirche und bittet Michael ihn bei der Aufklärung von nächtlichen Spuk in seiner Wohnung zu helfen. Dieser entpuppt sich jedoch als billiger Spuk, da der geschäftstüchtige Luke dringend ein bisschen Gratiswerbung in Form eines plakativen Exorzismus benötigt. Doch das Vorhaben wird von dem Bischof durchschaut und Michael muss mit seinen Recherchen wieder ganz von vorne anfangen. Als Millie jedoch durchdreht, Luke töten möchte und in der Psychiatrie landet, nimmer alles eine unerwartete Wendung. Als dann wenig später Luke ausgeblutet am Altarkreuz hängt, steuert alles einem teuflischen Höhepunkt entgegen...

Der Kampf zwischen Gut und Böse ist ja eigentlich so alt wie die Menschheit und beschäftigt natürlich auch Filmemacher seit Anbeginn der Kinogeschichte. Besonders beliebtes Motiv ist dabei natürlich der ewige Kampf von gläubigen Kirchenmänner gegen Lieblingsfeindsymbol  Satan, der seinerseits immer wieder gerne versucht, gläubige Kirchenvertreter in Versuchung zu führen um sie anschließend vom rechten Weg ab – direkt in die Hölle zu bringen. Und auch wenn das Image der frommen und keuschen Gottesvertreter in letzter Zeit doch etwas arg gelitten hat, so gibt es in „The Unholy“ doch noch einen der jungfräulichen Vertreter, der sich wirklich ordentlich für seine Schäfchen ins Zeug legt.

In dem 1987 entstandenen Horror-Thriller geht es ja es ja wieder einmal um einen Priester, der von Gott auserwählt wird, um zu Ostern herum den Kampf gegen Satan aufzunehmen, der jedoch in Form einer Frau erscheint um den Priester zuerst einmal an die Grenzen seiner fleischlichen Gelüste zu bringen. Sprich, der Priester soll durch den Anblick einer nackten Frau gamsig gemacht werden, sodass dieser sogleich seinen Glauben verliert und seine Berufsethik über Bord schmeißt. Doch im Gegensatz zu seinen zwei Vorgängern, zeigt sich Pater Michael äußerst resistent gegen die holde Weiblichkeit. Warum das der Fall ist, will ich ja angesichts der ohnehin schon schlechten Publicity ja jetzt gar nicht mutmaßen.

Doch in „The Unholy“ geht es nicht nur um eine okkulte Story um Satan und Co, sondern es wurde auch noch eine handfeste Kriminalgeschichte in einem Sado-Maso-Satanisten-Umfeld eingebaut, die eigentlich ganz lustig ausgefallen ist. Jedenfalls ist lange Zeit nicht klar, ob irdische oder überirdische Phänomene hinter den brutalen Morden und seltsamen Visionen stecken, denen allen Beteiligten ausgesetzt sind, da ja neben diabolischen Marienstatuten ja auch noch allerlei dubiose Personen im Film auftauchen. So gibt’s es mit Luke nicht nur einen schmierigen Satanisten mit Hang zur Gratiswerbung, sondern auch noch eine jungfräuliche Kellnerin mit Dornenvögel-Syndrome, ein Medium und einen blinden Priester. Die Charaktere sind jedenfalls bunt zusammengewürfelt und auch die Geschichte ist durchaus etwas konfus geraten.

Ich muss ja auch ehrlich gestehen, dass ich von dem Film im Vorfeld ja noch nie eine Wort gehört oder eine Silbe gelesen habe und so war ich bei meiner gestrigen Sichtung auch vollkommen unvoreingenommen. Natürlich werden Klassiker wie „Der Exorzist“ oder „Das Omen“ natürlich nicht mal ansatzweise erreicht, aber trotzdem ist „The Unholy“ ein kurzweiliges, buntes und trashiges Horror-Vergnügen für den B-Movie-Freund, der mit geschickt platzierten Schocks auch nach dem lahmen Beginn keine Langweile mehr aufkommen lässt. Natürlich ist die Geschichte voller Pathos und lässt bei seiner Geschichte über Versuchung natürlich kein einziges Klischee aus – trotzdem fand ich den Streifen durchaus gelungen. Gegen Ende dürfen dann auch die Effektmacher so richtig aufdrehen und der Streifen bietet durchaus wilde und gorige Szenen direkt aus dem Schlund der Hölle, die auch seine Freigabe ab 18 rechtfertigen.

Bei den Darstellern sticht ja am ehesten Ned Beatty und Hal Holbrook ins Auge, die man natürlich aus seriöseren Werken kennt. Hauptdarsteller Ben Cross hingegen ist grenzenlos uncharismatisch und hat ungefähr die Mimik und Wandlungsfähigkeit eines Chuck Norris. Sorry, aber der geht ja mal gar nicht und wenn Pater Michael immer mit dem gleichen stoischen Gesichtsausdruck auf die absurdesten Situationen reagiert, dann muss man sich als Zuschauer schon zwangsläufig fragen, auf welchen verschreibungspflichtigen Beruhigungsmittel der gute Herr während den Dreharbeiten unterwegs gewesen ist.

Das dieser weitgehend unbekannte Steifen jetzt wieder unter die Leute gebracht wird, haben wir der sympathischen Truppe von epiX zu verdanken, die dieses amerikanische B-Movie im Rahmen ihrer Twilight-Movies-Serie auf DVD für den deutschen Markt aufgelegt haben. Bisher gab es das Teil ja nur auf VHS, wurde aber anscheinend auch schon ungekürzt im Nachtprogramm von RTL2 gezeigt. Die Bildqualität ist durchschnittlich bis gut und auch der Ton kann sowohl in der Originalvariante, als auch in der deutschen Synchronisation überzeugen. Als Bonus gibt es zwar nur den Originaltrailer und eine ausgiebige Trailershow mit über 30 Minuten Laufzeit, aber dafür kommt das Teil aber auch zum absoluten Nice-Price.

Und so bleibt unterm Strich ein solider Okkult-Schocker mit Kirchenthematik, der zwar nichts bahnbrechend Neues bietet, aber für Zwischendurch schon gut zu unterhalten weiß. Die unvorhersehbare Geschichte entschädigt ja über den strunz-langweiligen und stoischen Hauptdarsteller und so manche lahme Minuten zu Beginn hinweg. Die Effekte gegen Ende und das gesamte Finale ist auch mehr als passabel gelungen, sodass Freunde von gepflegter Horrorunterhaltung aus den Untiefen der Hölle bzw. Achtziger auch gerne einen Blick riskieren könne. Kein Highlight, aber doch um vieles besser als Werke aus einem vergleichbaren Zeitraum. Definitiv oberes Mittelmaß! Und wer sieht in Zeiten wie diesen nicht gerne wie sture Gottesmänner eine vor den Latz geknallt bekommen? Prädikat: besonders satanisch! 6,5 von 10 Punkten


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 08.April 2010 12:55:26

chilidog
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Re: the unholy

@ Jochen,

Danke fürs Review - ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=6356

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