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project: equinoX Forum / doghouse

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#1 27.January 2010 16:13:58

jogiwan
drama-princess
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Beiträge: 2256

doghouse

Vince (Stephen Graham) ist gerade ziemlich am Boden zerstört. Seit seiner Scheidung ist sein Leben trostlos und er kommt kaum noch in die Gänge, schläft bis mittags und stopft ungesundes Zeug in seinen unsportlichen Körper. Um ihn ein bisschen abzulenken, haben seine Kumpel Neil (Danny Dyer), Graham (Emil Marwa), Mikey (Noel Clarke), Patrick (Keith-Lee Castle) und Matt (Lee Ingleby) einen Männertrip über Wochenende in ein kleines Kaff namens Moodley geplant, der den unfreiwilligen Neu-Single aufgrund statistischem Frauenüberschuss wieder gehörig auf andere Gedanken bringen soll. Mikey ist in Moodley aufgewachsen und im Haus seiner Oma, soll während deren Abwesenheit eine große Sause mit Bier, Schnaps und jeder Menge Machosprüchen und natürlich ohne die eigenen Frauen stattfinden.

Doch der Trip nach Moodley entpuppt sich als totaler Flop, da das Wort „abgelegen“ für das kleine Kaff inmitten dichter Wälder noch schmeichelhaft wäre und außerdem bei der Ankunft keine Menschenseele, geschweige denn hübsche Weiblichkeit zu sehen ist. Doch das stört die Jungs nicht sonderlich, die im örtlichen Pub auch sogleich das erste Bier zu sich nehmen wollen. Doch als auch dort keine Menschenseele anzutreffen ist, werden die Jung stutzig. Als Neil beim Haus seiner Oma Nachschau hält, trifft er im Vorgarten auf eine Zombiebraut und jede Menge männlicher Leichenteile. Und auch die anderen Jungs treffen mittlerweile auf menschliches Leben bzw. was davon noch übrig geblieben ist. Ein heimtückischer Virus hat sämtliche Frauen des Ortes befallen und in blut- und fleischgierige Zombies verwandelt und da kommen die sechs Jungs aus der Stadt als Nahrungs-Nachschub gerade recht...

„Doghouse“ aus dem Jahre 2009 ist ja in mehrfacher Hinsicht eine mittlere Überraschung. Wer hätte denn gedacht, dass englische Regisseur Jake West nach dem trashigen, billigen und schwer pubertären Scifi-Horrorkomödienflop „Evil Aliens“ aus dem Jahre 2005 mit ordentlich Budget und sympathischen Darstellern und einer unkonventionellen Geschichte einen derart unterhaltsamen Männer-Partyfilm zaubern kann? Ich jedenfalls nicht und daher war ich nach meiner ersten Sichtung doch sehr positiv überrascht. „Doghouse“ ist zwar irgendwie ein reiner Männerfilm, macht aber so was von gehörig gute Laune, dass man sich wirklich fragen muss, warum eigentlich noch niemand zuvor auf diese Idee des unkonventionellen Geschlechterkampfes gekommen ist.

Das Engländer gute Horrorfilme bzw. -komödien machen können ist ja spätestens seit dem Zombie-Klassiker „Shawn of the Dead“ unbestritten, in dem das gesamte Genre liebevoll und vor allem intelligent auf die Schippe genommen wurde. Aber auch Filme wie „The Descent“ und „Severence“ und „28 weeks later“ haben bewiesen, dass aus dem Land der Doppeldeckerbusse und des Fish&Chips die durchaus interessanteren Horrorfilme der Neuzeit kommen, die neben einem gehörigen Blutanteil auch noch so etwas wie Innovation bieten und selbst aus ausgelutschten Stoffen noch tolle Streifen basteln können. Und auch „Doghouse“ kommt in dieser Tradition und bietet solide Unterhaltung von A bis Z und ein derart hohes Tempo und Gag-Dichte, dass man auch gleich gar nicht auf die Idee kommen würde, die Story nach logischen Gesichtspunkten zu hinterfragen.

Wie schon bei „Shawn of the Dead“, der offensichtlich auch bei einigen Szenen Pate gestanden hat, porträtiert „Doghouse“ sogenannte „Lads“. Das sind biertrinkende Engländer zwischen 25 und 40, die nichts auf die Reihe bekommen und lieber auf der Couch oder im Pub vergammeln und ihre Zeit mit Konsolenspiele und Nichtstun vertrödeln, als sich um Job, Karriere, Freundin, oder gar Nachwuchs zu kümmern. Und so sind auch unsere sechs bzw. sieben Hauptdarsteller alles andere als Helden, als sie ohne Vorwarnung in diesen ungewöhnlichen Geschlechterkampf der etwas anderen Art geraten. Genre-üblich  besinnen sich jedoch unsere Helden, stellen sich dem Kampf, wachsen über sich hinaus und lernen in der Situation auch noch was fürs Leben bzw. Verantwortung zu übernehmen.

Naja, so schlimm ist es ja zum Glück nicht und während der gesamten Männersause bleibt der moralische Zeigefinger und die „political correctness“ auch die ganze Zeit eingepackt. Viel mehr nimmt Regisseur Jake West das Drehbuch von  Dan Schaffer zum Anlass ein wahres Fun-Splatter-Gag-Feuerwerk abzufackeln, dass es so in der Kiste rappelt und führt seine unterschiedlichen Charaktere von einer skurrilen und absurden Situation in die nächste. So toben sich die Jungs im Spielzeugladen aus und basteln aus unscheinbaren Dingen todbringende Waffen oder liefern sich mit einem abgetrennten Kopf im  ferngesteuerten Auto ein wildes Katz und Mausspiel mit den Zombinnen, bei dem der (männliche) Zuschauer aus dem Lachen wirklich nicht herauskommt. Aber zuviel von der humorvollen Geschichte mit zahlreichen Querverweisen zu anderen Filmen will ich an dieser Stelle ja gar nicht verraten.

Die Inszenierung ist jedenfalls durchaus gelungen und im Vergleich zu etwas primitiven „Evil Aliens“ jedenfalls ein Quantensprung. Die Story ist trotz einiger Ungereimtheiten stimmig und die Effekte und Masken auch sehr gelungen.  Diese erinnern zwar in einigen Szenen an Lamberto Bavas „Demons 1 & 2“, sind auch allesamt handgemacht. Wie im Making-Of zu sehen ist, wurden CGI auch nur sehr dezent und dort eingesetzt, wo es nicht anders möglich gewesen wäre. Trotzdem wird der „ehrliche“ Touch des Filmes dadurch nicht verfälscht. Auch die Settings sind durchaus gelungen und obwohl sich das ganze Geschehen eigentlich nur in einem kleinen Ort abspielen, kommt kaum Langeweile auf. Und auch wenn im letzten Drittel auch ein paar kleinere Durchhänger auftauchen und manch Szenenübergang schroff wirkt, so kann man das angesichts des mehr als positiven Werkes durchaus verzeihen.

Bei den Darstellern hat man eigentlich auch alles richtig gemacht. Danny Dyer kennt man ja bereits aus dem ebenfalls sehr empfehlenswerten „Severence“. Hier spielt er einen eigentlich unsympathischen, aber doch irgendwie liebenswerten Loser, der für sein frauenfeindliches Verhalten auch bald die entsprechende Retourkutsche erhält und seine sensible Seite entdeckt. Charakterdarsteller Stephen Graham (Gangs of New York/This is England) ist als frauengeplagter Vince (im Original mit grauenvollen Dialekt) ist mit vollem Einsatz dabei und man merkt ihm förmlich an, wie viel Spaß die Dreharbeiten im Männerteam in West Sussex bzw. im Studio gemacht haben. Auch die restlichen Darsteller sind durch die Bank gut gecastet und es macht einfach Spaß den Jungs bei ihrem Kampf gegen übermächtige Zombie-Bräuten zuzuschauen.

Die Doppel-DVD aus dem Hause Splendid bringt diesen kurzweiligen Genre-Beitrag aus dem Jahre 2009 in sehr guter Bild- und Tonqualität, der Originalvariante plus eine sehr gelungene Synchro. Wer sich die Gags im Original anschauen möchte, kann dieses mit optionalen Untertiteln tun. Neben einer ausgiebigen Trailershow auf Disc 1, gibt es auf der zweiten Scheibe allerlei Bonusmaterial, wie z. B. ein ausführliches Making-Of mit knapp 40 Minuten, in der neben den Darstellern vor allem die Künste der Make-Up-Artists ausgiebig beleuchtet werden. Deleted Scenes und sieben Minuten Patzer und Versprechen runden mit TV-Spots und zwei unterschiedlichen Trailern zum Film das Gesamtbild harmonisch ab.

„Doghouse“ ist eine kurzweilige Zombiekomödie der männlich-pubertären Art, der Fans von splattrigen Partyfilmen auch uneingeschränkt empfehlenswert ist. Auch wenn der Streifen natürlich nicht die Qualitäten von „Shaun of the Dead“ erreicht, so ist Jake Wests Geschlechterkampf nicht minder unterhaltsam. „Doghouse“ ist eine kurzweilige, weil gut-gemachte Zombiekomödie auf Stammtisch-Niveau, der auch gar nicht mehr sein möchte. Manchmal witzig, manchmal dumm, aber immer feucht-fröhlich und ohne Rücksicht auf Verluste. „Doghouse“ macht einfach gute Laune und lässt vergessen, dass man die eine oder andere Zote schon in anderen Filmen vielleicht eine Spur besser gesehen hat und selbst auf allzu stupiden Fäkal-Humor wird verzichtet. Herausgekommen ist ein Testosteron-lastiger Film über eine Gruppe von Leuten, die in einer Ausnahmesituation ihre Freundschaft wieder entdecken und nebenher auch noch die Eier zurückbekommen, die ihnen durch eine von Frauen dominierte Gesellschaft abhanden gekommen sind. Daher auch ein Streifen, den man sich am Besten mit den Jungs und einer Kiste Bier anschauen sollte. Hirn ausschalten und Spaß haben: 8/10 Punkten


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#2 28.January 2010 13:30:50

chilidog
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Re: doghouse

@ Jochen,

Danke fürs Review - ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=6152

Den "EVIL ALIENS" fand ich eigentlich damals ziemlich spaßig smile.

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#3 28.January 2010 13:33:18

jogiwan
drama-princess
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Beiträge: 2256

Re: doghouse

Ich fand den "Evil Aliens" total furchtbar - der hat uns überhaupt nicht gefallen... Aber "doghouse" ist so ein richtiger Kracher, der ist echt total geil...


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