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project: equinoX Forum / wizard of gore (2007)

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#1 14.May 2009 11:12:24

jogiwan
drama-princess
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wizard of gore (2007)

Zeitungsherausgeber Ed (Kip Pardue) und seine Freundin Maggie (Bijou Phillips) schlendern am Halloween-Abend durch die Straßen von Los Angeles und sind gelangweilt, von den immer-wiederkehrenden Veranstaltungen anlässlich dieses Tages. Da drückt ihnen eine freakige Gestalt  eine Karte einer Veranstaltung in die Hand. Es ist die Zaubershow von Magier Montag, der sich selbst als „wizard of gore“ bezeichnete. Die Neugier der beiden ist geweckt und wenig später befinden sich die beiden inmitten weiterer Zuschauer in einer heruntergekommenen Halle. Zu Beginn der Show werden die beiden Zeugen einer ekeligen Einlage des Freaks (Jeffrey Combs) und sind wenig erfreut. Doch schon kurze Zeit später startet der Hauptact des Abends, als Montag (Crispin Glover) die Bühne betritt. Der geht auch gleich in die Vollen und nach einer kurzen Einleitung seinerseits wird ein Mädchen in der Mitte aufgesägt und ausgeweidet. Die Publikum ist schockiert, doch schon wenige Sekunden später springt das Mädchen wieder quietschlebendig von der Bühne.

Ed ist begeistert und hält Montag für brilliant. Maggie hingegen ist weniger begeistert und hält den Magier für einen frauenfeindlichen Chauvinisten. In der darauffolgenden Nacht hat Ed einen schrecklichen Alptraum, in dem das Mädchen neuerlich und auf die gleiche Weise aufgeschlitzt wird. Am nächsten Tag erfährt er, dass das Mädchen tatsächlich verschwunden ist. Am Abend besucht er mit Maggie neuerlich die Vorstellung des Magiers um diesen für einen Artikel zu interviewen. Doch Montag ist wenig kooperativ und interessiert sich nicht für Publicity und quält in der Show lieber ein weiteres Mädchen mit Bärenfallen zu Tode. In der darauffolgenden Nacht hat Ed neuerlich eine schreckliche Vision, in der er Maggie während eines Sexualaktes zu Tode foltert.

Am nächsten Tag erfährt Ed durch das Fernsehen, dass auch das zweite Mädchen tot aufgefunden wurde. Durch seinen Freund Jinky (Joshua John Miller), der als Leichenbeschauer arbeitet, erfährt Ed, dass in beiden Leichen ein halluzinogenes Gift eines Kugelfisches gefunden wurde. Ein Gift, das Sinnestäuschungen und Visionen hervorruft und Menschen manipulieren kann. Ed forscht nach und trifft auf Dr. Chong (Brad Dourif), einen Kräuterhändler und Spezialisten auf diesem Gebiet. Dieser erzählt Ed, dass diese Droge das Bewusstsein absolut kontrolliert und wer damit in Berührung kommt, ist nicht mehr Herr seiner Sinne. Und tatsächlich scheint Ed immer mehr seine Zurechnungsfähigkeit zu verlieren. Gemeinsam mit Jinky besucht er eine weiter Show, in der Montag ein Mädchen zu Tode grillt. Jinky ist schockiert, doch Ed vermutet, dass durch die Droge das Publikum in der Show Dinge zu sehen scheint, die nicht wirklich existent sind. Und während Ed weiter forscht, verschwimmen zunehmend Alptraum und Realität und es gibt weitere Opfer zu beklagen. Ed sucht verzweifelt einen Ausweg aus diesem Alptraum, doch der ist zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht zu Ende...

Jeremy Kastens 2007er-Remake von Herschell Gordon Lewis „The wizard of Gore“  bietet zwar auch einen Zauberer der Mädchen zu Tode quält, geht aber ansonsten schon einen gänzlich anderen Weg als das Original aus dem Jahre 1968. Während im Original der Zauber seinen suggestive Kräfte einsetzt um das Publikum Dinge sehen zu lassen, die wahlweise existent sind oder nicht, geht es in der doch etwas komplizierten Geschichte um bewusstseinsverändernde Drogen und Personen, denen man nicht trauen darf. Ganz so einfach verständlich ist die Story mit unterschiedlichen Realitätsebenen vom Remake nämlich nicht. Da geht’s einerseits um die dubiosen Machenschaften eines Begleitservices und andererseits um die Personen, die gut daran sind, das diese Machenschaften nicht ans Licht kommen. Andererseits geht es auch um Drogen bzw. Menschen, die diese Drogen dazu verwenden, um wiederum andere Personen dazu zu bringen, gewisse Dinge zu erledigen. Mittendrin ist Ed, der wie der Zuschauer ab einen gewissen Zeitpunkt nicht mehr weiß, was gerade um ihn herum passiert. Klingt kompliziert? Ist es auch!

Die Story ist also wie beim Original nicht unbedingt das Highlight der ganzen Sache. Dafür wird in Lewis Version auch nach Herzenslust gesplattert, dass es nur so eine Freude ist. Seltsamerweise sind im Update die Gore-Effekte zwar ungleich professioneller ausgefallen, trotzdem nicht wirklich befriedigend. Erstens hat man wieder einmal teils auch auf CGI zurückgegriffen, die hier wieder störend zu erkennen sind, zweitens hat man über die zweifelsfrei sehr blutigen Effekte einen (digitalen) Nebel gelegt, damit man explizite Details erst gar nicht so gut erkennen kann. Das wäre nämlich gar nicht notwendig gewesen, wie man im Making-of der Effekte auch zweifelsfrei erkennen kann. Die sind eigentlich alle sehr gut gelungen, sehr blutig zumindest und hätten zumindest von der Qualität her auch ohne dieser Art von „Bearbeitung“ bzw. „optischer Entschärfung“ im Film gezeigt werden könne. Warum es dann tatsächlich gemacht wurde, lässt sich an dieser Stellte nur vermuten und sollte eigentlich auch nur die FSK erfreuen. Laut Angabe auf der DVD ist „the wizard of gore“ jedoch selbstverständlich ungekürzt.

Der Look des gesamten Filmes ist sehr ungewöhnlich und soll laut Angaben der Crew die Atmosphäre eines „Film noir“, also die klassisch-pessimistischen Streifen aus den 40/50er Jahren mit dem Look eines modernen Horrorfilms verknüpfen. Das ist meiner bescheidenen Meinung nach jedoch nur bedingt gelungen. Mich persönlich erinnert das Remake von „the wizard of gore“  mit all seinen optischen Spielereien am ehesten noch an Rob Zombies „house of the 1000 corpses“. Denn leider wirken viele Szenarien übertrieben und künstlich und wurden zu allem Überfluss auch noch farbtechnisch und mit sonstigen Schnickschnack wie Computereffekte nachbearbeitet. Um den surrealen Charakter der Geschichte noch zu unterstreichen gibt es oftmals sehr seltsame Kameraperspektiven und sowieso und überhaupt konnte mich das Endergebnis in seiner Gesamtheit ebenso wie Rob Zombies Erstling nicht wirklich überzeugen. Hier wäre weniger wohl wieder einmal mehr gewesen.

Bei den Darstellern gibt es für den Genre-Freund die ein- oder andere Überraschung. Jeffrey Combs („Re-Animator“) ist hier in seiner kleinen Rolle als Freak mit aufgeklebter Nase und Tonnen von Dreadlocks eigentlich gar nicht zu erkennen. Crispin Glover („Willard“) findet als Magier Montag die richtige Mischung aus Overacting und Zurückhaltung und spielt eigentlich mühelos die beiden Hauptdarsteller an die Wand, die für mein Empfinden doch recht farblos bleiben. Kip Pardue hat mich jedenfalls nicht überzeugt, passt als milchgesichtiger Ed auch nicht so recht in seiner für ihn vorgesehenen Rolle. Und was die Männerwelt so besonderes an Bijou Phillips („Hotel 2“) findet, ist mir sowieso etwas schleierhaft – das schauspielerische Talent wird es ja nicht sein. Genauso konnte ich am Einsatz der spärlich bekleideten Tattoo- und Piercing-Nackedeis, der sogenannten „Suicide Girls“ nur wenig abgewinnen. Die erfreuen sich ja auf ihrer Website angeblich ja auch größter Beliebheit.

Etwas ägerlich leider auch das Making-of, welches sich im Bonusmaterial befindet. Hier wird von Cast & Crew wie einmal alles komplett anders dargestellt. Hier wird alles so derartig über den grünen Klee gelobt, das man das Gefühl hat, einen anderen Film gesehen zu haben. Für jede einzelne, auch noch so kleine Rolle wurde natürlich die Ideal- und Wunschbesetzung gefunden. Natürlich haben auch alle Darsteller aufgrund der tollen Atmosphäre am Set die Performances ihres Lebens abgeliefert. Der Look des Filmes ist selbstredend innovativ und neuartig und sowieso und überhaupt wird mit dem Remake von „the wizard of gore“ durch den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten das gesamte Horror-Genre beinahe neu erfunden. Das mag der kritische Zuschauer angesichts des fertigen Filmes zwar etwas anders sehen, für ein paar Lacher ist das aber allemal gut.

Die DVD aus dem Hause MIG bietet hingegen keinen Anlass zur Kritik. Die Bild- und Tonqualität ist eigentlich sehr gut. Wenn es man grisselig wird, dann ist das eigentlich auch so gewollt. Neben der englischen Originalversion gibt es eine gelungene Synchro, sowie optionale deutsche Untertitel. Im Bonusmaterial wird dem interessierten Zuschauer eigentlich jeder Wunsch erfüllt. Neben dem bereits erwähnten Making-Of gibt es noch zahlreiche weitere Featurettes, entfallene und geschnittene Szenen, einen Audiokommentar und eine Trailershow. Und wer geschickt ist, kann sich als Hidden Feature auch noch den Trailer des Originals von H.G. Lewis anschauen. Sehr lobenswert auch die Tatsache, dass die Scheibe mit einem Wendecover ausgestattet wurde.

Unterm Strich ist Jeremy Kasten mit seiner Version von H.G. Lewis´ „the wizard of gore“ ein etwas zwiespältiger Film gelungen, der der ursprünglichen Geschichte keine wesentlichen Impulse hinzufügen konnte. Aus der Masse an Remakes, die seit Jahren auf uns losgelassen wurde, sticht er jedenfalls nicht sonderlich hervor. Die Geschichte ist etwas konfus und wirr ausgefallen und auch die Optik erinnert mich persönlich zu sehr an Videoclips. Zwar gibt’s eine Menge an Tits´n Gore, allerdings wurde die teilweise so verfremdet, dass es nicht mehr so viel zu sehen gibt. Das die Gore-Effekte im 1968  gedrehten Original wesentlich expliziter sind, verwundert ja schon ein wenig. Trotzdem will ich den Film an dieser Stelle nicht unnötig schlecht reden. „The wizard of gore“ ist halt solides Mittelmaß, aber schon passabel für einen kurzweiligen DVD-Abend. Im direkten Vergleich zum Original ist das Remake natürlich aber wesentlich tempo- und abwechslungsreicher und somit massenkompatibler als die Werke von H.G. Lewis.  Die Darsteller von solide bis etwas blass und Bijou Phillips, sowie die Suicide Girls werden der bierseligen Männer-Runde sicherlich auch gut gefallen. Ich hätte mir persönlich von einem aktuellen Horrorfilm doch etwas mehr erwartet und deswegen gebe ich an dieser Stelle dann auch nur etwas enttäuschte 5 von 10 Punkten.

Beitrag geändert von jogiwan (14.May 2009 11:43:42)


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 16.May 2009 14:14:59

chilidog
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Re: wizard of gore (2007)

@ Jochen,

Review ist nun Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=5174

Vielen Dank !!!


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