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project: equinoX Forum / schreie in der nacht

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#1 28.August 2008 09:34:11

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
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Beiträge: 2256

schreie in der nacht

Die junge Heather (Lesleh Donaldson) reist nach Northhampton zu ihrer Großmutter Maude (Kay Hawtrey), die gerade dabei ist, ihre Eigenheim in eine Frühstückspension zu verwandeln. Seit dem mysteriösen Verschwinden ihres Mannes hat Maude Probleme das große Haus finanziell zu erhalten und hat sich widerwillig dazu entschlossen, die Räumlichkeiten des ehemaligen Beerdigungsinstitutes Gästen zur Verfügung zu stellen. Denn eigentlich passt es der gottesfürchtigen Maude ja gar nicht, dass fremde Menschen ihr Haus bevölkern, die nicht im geringsten ihre etwas antiquierte Einstellung von Anstand und Moral teilen. Und so kommt es wie es kommen muss. Ein Pärchen, dass offensichtlich außerehelichen Freunden frönt, stellen die Wertvorstellungen der alten Dame auf eine harte Probe. Heather sieht das naturgemäß etwas lockerer und versucht die Bedenken ihrer Großmutter zu zerstreuen und hilft fleißig bei der Bewirtung der weiteren Gäste.

Zur gleichen Zeit sieht sich der junge, engagiert Polizist Joe bzw. das örtliche Polizeibüro mit dem mysteriösen Verschwinden von zahlreichen Personen konfrontiert. Als das Auto eines Immobilienmaklers unter einem Heuhaufen gefunden wird, glaubt Joe nicht daran, dass dieser sich so einfach aus dem Staub gemacht hat. Denn seit Heathers Großvater vor 2 Jahren wie vom Erdboden verschluckt wurde, sind binnen 2 Jahre mehrere Personen auf seltsame Weise verschwunden. Joe vermutet mehr hinter der ganzen Sache. Wenig später erhält Joe einen Anruf von einem besorgten Arbeitgeber, der seinen Angestellten sucht. Dieser war zuvor im Gästehaus von Maude einquartiert und wurde seitdem mitsamt seiner Freundin nicht mehr gesehen. Maude meint zwar, dass die beiden überraschend abgereist wären, doch so recht glaubt Joe der alten Dame nicht.

Eines Nachts hört Heather seltsame Stimmen im Keller des Hauses. Ein Streitgespräch zwischen ihrer Großmutter und einer weiteren Person. Als sie am nächsten Tag im Keller Nachschau halten möchte, findet sie diesen mit einem Vorhängeschloss versperrt. Doch immer wieder hört sie in der Nacht Stimmen und Streitgespräche. Von ihrem Freund Rick erfährt Heather, dass ihr Großvater nicht der große Sympathieträger war, wie er von Maude gerne ihrem Umfeld präsentiert wird. Und auch ihre Geschichte über das spurlose Verschwinden des Mannes wird zunehmend unglaubwürdiger. Heather beginnt nachzuforschen und muss erfahren, dass es auch ihr Großvater mit der ehelichen Treue nicht so genau genommen hat. Gemeinsam mit Rick steigt sie nochmals in den Keller hinab und entdecken ein schreckliches Geheimnis...

„Schreie in der Nacht“ aka „Cries in the night“ aka „Funeral Home“ ist wieder einmal eines jener kleinen Filmchen aus den Untiefen der Achtzigerjahre und Archive, dass vermutlich schon längst komplett in Vergessenheit geraten wäre, würden sich nicht immer wieder so sympathische Firmen wie z.B. CMV-Laservision die Mühe machen, diese Werke wieder ans Tageslicht bzw. ins Bewusstsein von B-Movie-Fans zu befördern. „Schreie in der Nacht“ ist ein unterhaltsamer Grusel-Mix, das sehr solide inszeniert ist und mit einem sympathischen Cast und halbwegs brauchbarer Story aufwarten kann.  Das kanadische Werk von William Fruet aus dem dem Jahre 1980 orientiert sich zweifelsfrei an einem ganz großen Klassiker des Thriller- und Suspense-Genres. Als Genre-geeichter Zuseher reichen 10 Filmminuten, die deutsche Synchro, ein bisschen Fantasie und ein Blick auf das Cover um halbwegs zu wissen, wie der Hase läuft. Doch um welches große Vorbild es sich dabei handelt, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten, da müsst ihr schon selber draufkommen. Natürlich ist „Schreie in der Nacht“ aber kein plumpes Plagiat oder dergleichen. Vielmehr bedient sich dieser kleine Film an der Pointe eines bekannten Filmes, verbindet diese jedoch mit weiteren Elementen.

Die Story ist eigentlich auch ganz lustig geworden. Die gottesfürchtige Maude beschließt gezwungenermaßen aus ihrem aufgelassenen Beerdigungsinstitut eine Frühstückspension zu machen, weil sie von Gebeten und vom dem Erlös ihrer selbstgebastelten Plastikblumen nicht überleben kann. Der Plan funktioniert und seltsamerweise scheinen sich auch die Gäste nicht sonderlich daran zu stören, in einem ehemaligen Leichenschauhaus untergebracht zu sein. Außerdem begeht die werte Maude ja den großen Fehler, ihren gewinnbringenden Gästen ihre Moralvorstellungen näher bringen zu wollen. Das ist gastronomisch-psychologisch natürlich vollkommen falsch und Konfrontationen mit den Gästen sind da natürlich vorprogrammiert. Genre-typisch stellt sich ja auch wenig später heraus, dass sich nicht nur die sprichwörtlichen Leichen im Keller stapeln und die ersten Gästen verschwinden spurlos. Natürlich ahnt man schon längst, dass es in der Leichenschauhauspension nicht mit rechten Dingen zugeht.

Leider hat „Schreie in der Nacht“ aber auch das Problem, dass man trotz ein paar falschen Fährten bald einmal erahnen kann, wie der Film schlussendlich ausgehen wird. Und das schmälert den Genuss des Filmes für den erfahrenen Zuschauer dann leider schon sehr erheblich. Und auch wenn der Film eigentlich sehr solide in Szene gesetzt wurde, so bietet er doch größtenteils etwas arg blutarme und mäßig-spannende Unterhaltung. Ein bisserl mehr Gore und Thrill, sowie ein höherer Bodycount hätte dem Film sicherlich nicht geschadet. Ich persönlich fand es etwas störend, dass der Film wieder einmal das Klischee des trotteligen Kleinstadt-Polizisten mehr als bestätigt, was dem Film zusätzlich an Spannung nimmt. Und so wirkt „Funeral Home“ (so der Originaltitel) dann über weite Strecken auch mehr wie eine handzahme TV-Produktion, als handfester Slasher oder Thriller. Bei einer etwaigen und objektiven Prüfung hätte das Teil ja meiner Meinung nach locker eine FSK 16-Freigabe durchkommen müssen.

Die darstellerischen Leistungen sind wohl auch am Besten mit solide zu bezeichnen. Lesleh Donaldson spielt die etwas introvertierte und mit Katzenangst behaftete Heather ganz passabel. Für ihre Darstellung wurde sie im Jahre 1980 auch für den kanadischen Genie-Award nominiert. Das einem das Gesicht von Frau Donaldson wohl sehr bekannt vorkommen wird, wird daran liegen, dass Donaldson eine vielbeschäftigte Serien-Darstellerin ist, die auch schon in so manch bekannter US-Serie ihre Auftritte hatte. Auch Key Hawtrey ist als gottesfürchtige und einfache Frau des Bestattungsunternehmers ganz adrett anzusehen. Ob die gute Frau einen an der Waffel hat, oder sich andere dubiose Vorgänge in dem düsteren Keller abspielen, bleibt bis zum Ende gut versteckt. Die Inszenierung von William Fruet ist im Großen und Ganzen ebenfalls sehr gut gelungen und bietet keinen Anlass zur Kritik. Vor allem die Szenen im weitläufigen Keller – sofern man sie erkennen kann – sind ganz gut gelungen.

Was dieses Mal leider nicht so stimmig bzw. berauschend ausgefallen ist, ist die Bildqualität. Die erinnert leider wirklich an selige VHS-Zeiten und vor allem bei den dunklen Stellen des Filmes wird die Fantasie des Zuschauers schon arg gefordert. Die Tonqualitäten hingegen fand ich hingegen wieder ganz okay. Die mangelnde Bildqualität war ja auch der Grund, warum das Teil schlussendlich mit dem zweiten Film „Angst – das Camp des Schreckens“ auf einen Silberling gepresst wurde. Ursprünglich hätte ja jeder Film separat als eigener Beitrag in der Trash-Collection erscheinen sollen. Aufgrund der nicht optimalen Master-Bänder hat sich CMV-Laservision jedoch kurzfristig entschieden, beide Filme unter der Nummer 63 mit zwei unterschiedlichen Covern (eines pro Filmchen) unters Volk zu bringen. Sicherlich schmälern die mangelhafte Bildqualität der Genuss beider Filme ein wenig, aber anderweitig wird man wohl beide Vertreter des Achtziger-Jahre-Kinos wohl nicht so schnell sehen können. Und das die DVD auch zum normalen Preis unter die Leute gebracht wird, ist auch mehr als fair. 

So bleibt unterm Strich ein Thriller aus den Beginnzeiten der Achtziger mit allen Stärken und Schwächen der damaligen Zeit. „Schreie in der Nacht“ kommt angesichts neuerer Produktionen natürlich behäbig und blutarm daher, überzeugt aber durch Atmosphäre und eine gute Story. Der Film kann über weite Strecken recht gut überzeugen und wird den geneigten Achtziger-Freund auch nicht enttäuschen. Der Unterhaltungswert stimmt, die Auflösung ist passabel, die Filmmusik gelungen und auch die darstellerischen Leistungen und Inszenierung können im oberen Mittelfeld eingestuft werden. Ein bisschen mehr Tempo und ein bisschen mehr grafische Gewalt und dieses Filmchen müsste sich sicherlich nicht vor anderen Klassikern verstecken. Das man leider bald einmal das Ende erahnen kann raubt dem Film leider im letzten Drittel jegliche Überraschungen. Ich gebe jedenfalls aufgrund der weiblichen Hauptdarsteller und der teils atmosphärischen Inszenierung an dieser Stelle 6 von 10 Punkten und das hat sich dieser in mehreren Belangen doch etwas durchschnittliche Thriller auch verdient.


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 28.August 2008 20:47:50

chilidog
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Re: schreie in der nacht

Und auch dieses Review ist Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=4162

Vielen Dank nochmals !!!


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