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project: equinoX Forum / Dracula - Im Schloss des Schreckens

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#1 18.January 2012 17:30:49

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
Registriert: 23.January 2006
Beiträge: 2256

Dracula - Im Schloss des Schreckens

Als der amerikanische Journalist Alan Foster (Anthony Franciosa) ein englisches Pub betritt, um den Schriftsteller Edgar Allan Poe (Klaus Kinski) zu interviewen ist dieser gerade dabei, eine seiner schaurigen Geschichten auf theatralische Weise dem ebenfalls anwesenden Lord Blackwood (Enrico Osterman) und seinen Freunden zu erzählen. Als Edgar vor dem Journalisten behauptet, dass seine Geschichten über Geister von der Realität inspiriert sind, schüttelt der Skeptiker den Kopf und verweist dessen Ausführungen ins Reich der Fantasie. Doch auch Lord Blackwood behaart auf der Theorie des Schriftstellers und bietet dem jungen Mann eine Wette an.

Dieser soll für einen Wetteinsatz von zehn Pfund eine Nacht in dessen Schloss Providence verbringen, in dem es nicht nur ausgiebig spuken soll, sondern dass auch keiner seiner nächtlichen Besucher wieder lebend verlassen hat. Alan Foster sieht sich jedoch bereits als Gewinner und lässt sich trotz zahlreicher Warnungen im Vorfeld nicht von seinem Vorhaben abbringen, eine Nacht in dem menschenleeren Schloss zu verbringen. Noch am selben Abend lässt sich der Journalist daher auf das abgelegene Anwesen bringen um dort zu beweisen, dass Geisterwesen und Spuk nicht existieren.

Dort angekommen entpuppt sich das Schloss zwar etwas verstaubt, aber durchaus in guten Zustand und Foster beginnt in seinem journalistischen Eifer die  Räumlichkeiten zu erforschen und lässt sich auch von knarrenden Türen, tickenden Uhren und schwarzen Katzen nicht aus dem Konzept bringen. Als jedoch auch ein Klavier wie von Geisterhand eine Melodie spielt und er ein tanzendes Paar sieht, dass wenige Sekunden später wieder verschwunden ist, beginnt der Amerikaner zunehmend an seinem Geisteszustand zu zweifeln.

Kurze Zeit später trifft der Journalist zu seiner Verwunderung auch auf die hübsche Elisabeth (Michéle Mercier), die sich als ungeliebte und verstoßene Schwester des Schlossbesitzers zu erkennen gibt und Räumlichkeiten im oberen Stock bewohnt. Alan ist von der hübschen Frau fasziniert und entdeckt, dass das Schloss mit Julia (Karin Field) und dem Mediziner Dr. Carmus (Peter Carsten) auch noch weitere Bewohner hat. Doch als Elisabeth vor seinen Augen von einem eifersüchtigen Liebhaber erstochen wird und sich das Haus mit weiteren Gästen füllt, entdeckt Foster, dass tote Seelen an diesem Ort nach dem Blut der Lebenden trachten und schon wenig später befindet er sich schon bald in größter Gefahr…

Auch wenn das Genre des Gothic-Horrors seinen Höhepunkt ja trotz kleinerer Revivals bereits seit mehreren Jahrzehnten überschritten hat, so erfreuen sich diese gruseligen Filme mit schicken Kostümen, hübschen Frauen und Helden,  sowie Haunted-House-Thematik ja noch immer größter Beliebtheit, auch wenn diese in Punkto Gewaltdarstellung und Tempo kaum noch mit aktuellen Produktionen mithalten können. Doch irgendwie sind diese zahmen Filme, die früher auch oft im TV liefen zumeist untrennbar mit der eigenen jugendlichen Entdeckungsreisen in die Welt des Horrors verbunden und somit auch eine willkommene Abwechslung in Zeiten wie diesen, in denen die Gewaltdarstellung der Filme umgekehrt proportional zur Atmosphäre in immer fragwürdigere Sphären gepusht wird.

Auch in der europäischen Co-Produktion „Dracula – im Schloss des Schreckens“ des italienischen Regisseurs Antonio Margheriti bekommt der Zuschauer dann auch alle Zutaten präsentiert, die den Charme solcher Filme aus vergangenen Tagen ausmachen. Ein sympathischer Held, attraktive Frauen, allerlei Nebelschwaden und ein Schloss mit einem düsteren Geheimnis. Die Geschichte kombiniert allerlei Geisterwesen und eine Prise Vampir-Mythos a la Dracula mit der Figur des Edgar Allen Poe und im unerwarteten Finale darf sich der italophile Zuschauer dann sogar noch irgendwie an Dario Argentos „Tenebre“ erinnert fühlen.

Die u.a. auch vom Regisseur mitgeschriebene Story von „Nella stretta morsa del ragno“ mit ihren Verweisen zur unheimlichen Metaphysik fand ich ja auch recht gelungen und entgegen anderslautender Stimmen ist die Gespenster-Sause auch gar nicht so lahm, wie an anderen Stellen oftmals zu lesen ist. Die Handlung ist ein Remake des in deutschen Breiten bislang unveröffentlichten S/W-Filmes „Danse Macabre“ bzw. „Castle of Blood“ aus dem Jahre 1964, in dem neben Georges Riviére als Foster auch die zauberhafte Barbara Steele als Elisabeth zu sehen ist. Aber auch der Cast des 1971 gedrehten Remakes kann sich natürlich sehen lassen.

Der große Pluspunkt an dem ganzen Streifen sind ja vor allem seine Darsteller, allen voran natürlich der amerikanische Schauspieler Anthony Franciosa („Tenebre“), der in der Rolle des neugierigen Journalisten auch die Sympathien auf seiner Seite hat. Den deutschen Zuschauer wird natürlich die Mitwirkung von Klaus Kinski freuen, der in der Rolle des englischen Dichters Edgar Allen Poe zwar nur eine eingeschränkte Leinwandpräsenz hat, diese aber wieder einmal prägnant zu nutzen weiß. Auf der weiblichen Seite überzeugt die hübsche Französin Michéle Mercier, die in den Sechzigern vor allem durch ihre Rolle der „Angelique“ zur Männerfantasier wurde und wie auch Karin Field sehr hübsch anzusehen ist. 

Technisch gibt es ebenfalls nicht viel zu meckern und sowohl die Innen-, als auch die Außenaufnahmen sind sehr stimmig ausgefallen. Die Locations sind jedenfalls ganz gut gewählt bzw. hübsch eingerichtet und dass es Margheriti bei seinem in einer Nacht spielenden Geschichte mit den Tageszeiten nicht ganz so genau nimmt, ist ebenfalls ganz lustig. Vor allem das Finale, in denen der Nebel so langsam in die Gruft steigt ist sehr gelungen und auch das fiese, kleine Ende fand ich sehr gelungen.

Im Vorfeld zur wunderbaren Veröffentlichung gab es aber eine kleine Kontroverse, da im Dezember 2011 von CMV-Laservision verlautbart wurde, dass sich auf der Scheibe „lediglich“ die deutsche Kinofassung befinden wird, da sich trotz intensiver Bemühungen kein Master der italienischen Originalfassung auftreiben ließ. Das ist zwar sicherlich schade, aber da hier aus Straffungsgründen Dialoge entfernt wurden, kann auch nicht von Zensur gesprochen werden. Sicherlich wäre es schön gewesen, diese geschnittenen Szenen im Film integriert zu sehen, nur muss man bei aller Liebe schon einsehen, dass sich eine aufwendige  und kostspielige Restaurierung der entfallenen Dialogszenen in Fall eines kleinen Genre-Filmes einfach nicht rentieren.

Die Bildqualität der vorliegenden Fassung ist ansonsten auch sehr gelungen und ist eigentlich für ein B-Movie auch sehr gelungen. Auch die deutsche Synchro klingt klar und wer möchte kann sich das Teil auch im italienischen Original anschauen. Neben zwei Cover-Varianten in der obligatorischen Buchbox gibt es auch eine Amaray-Version mit FSK16-Freigabe, die Ende Jänner 2012 in den Läden kommen wird. Im Bonusbereich gibt es die bereits erwähnten Szenen im italienischen Original samt Untertiteln und mit einer Bildergalerie und dem Trailer zu „Hell Night“ wird die Scheibe harmonisch abgerundet.

Unterm Strich bleibt somit ein toller kleiner Gothic-Grusler mit Nostalgie-Faktor, zahlreichen bekannten Gesichtern und einer netten, kleinen Geschichte über untote Seelen, die nach den Lebenden trachten. Herr Dracula schaut zwar leider nicht vorbei, dafür gibt es aber einen wirren Mediziner mit obskuren Theorien, die man auch gar nicht verstehen muss, um den sympathischen und größtenteils unblutigen „Haunted-House-Streifen“ gut zu finden. Für Italo- Fans ist Margheritis Streifen sowieso ein Freudenfest und auch alle anderen Freunde von gepflegten Gruselvergnügen der etwas oldskooligen Art werden an dem Teil garantiert ihre Freude haben. 7/10 Punkten

Beitrag geändert von jogiwan (18.January 2012 17:46:38)


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 21.January 2012 13:39:07

chilidog
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Re: Dracula - Im Schloss des Schreckens

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review, ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=8366

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