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project: equinoX Forum / deadly spirits

project: equinoX Forum

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#1 22.February 2011 17:14:30

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
Registriert: 23.January 2006
Beiträge: 2256

deadly spirits

Der Geistliche Anthoy Vicci (Erik Estrada) befindet sich in einer schweren Krise und zweifelt an seinem Glauben, da er von schrecklichen Visionen und Dämonen gequält wird. Vicci hatte vor Jahren eine kurze aber heftige Affäre mit einer Frau, die danach ihre Familie auf grausame Weise ermordete und danach Selbstmord beging. Stattgefunden hat dieses alles in einem verfluchten Haus, das von dem französischen Satanisten Henri Picard (Thomas Bentley) gebaut wurde und im Lauf der Geschichte immer wieder mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam machte.

Zehn Jahre nach der grausamen Tat soll das Gebäude nun endlich abgerissen werden. Am letzten Wochenende vor der geplanten Abbruch erhält der der Geisterforscher Richard  (Robert Quarry) die Erlaubnis, mit einem kleinen Forschungsteam in dem Haus nach parapsychologischen Ereignissen zu forschen. Zu diesem Zweck hat er neben dem Historiker Harry (Oliver Darrow) und der Psychologin Beth (Kathrin Middleton) auch das Medium Amy (Brinke Stevens) angeheuert, die mit ihrer übernatürlichen Wahrnehmung nach sogenannten „postvitalen Energieformen“ suchen soll.

Diese lassen zwar vorerst noch auf sich warten, aber zwischen Amy und Beth entwickeln sich kurze Zeit später große Spannungen, da die Psychologin die Arbeit der Hellseherin pauschal als Scharlatanerie abtut und auf die Zigeunerin nicht gut zu sprechen ist. Wenig später erscheint Beth ein grausiger Geist und auch Amy wird in der Küche von einem Dämon attackiert. Amy empfängt nicht nur die Signale der Ermordeten, sondern auch die von Picard, der auf der Suche nach neuen Seelen ist. Harry bekommt in der Nacht ebenfalls unheiligen Besuch und auch Richard sind die Vorgänge im geräumigen Haus bald nicht mehr geheuer.

Zur gleichen Zeit wird auch Vicci von starken Visionen heimgesucht, die mit dem Haus zusammenhängen. Gegen den Rat einer Nonne beschließt er, das Picard-Haus aufzusuchen um sich endlich seinen Geistern der Vergangenheit zu stellen. Während sich dieser auf den Weg macht, wird Amy während einer Seance von einem Dämon angegriffen, der von ihr Besitz ergreift. Und auch Harry macht im Keller des Hauses eine grausige Entdeckung und wird angegriffen. Und währen Harry verzweifelt versucht, das Leben seines Teams zu retten und Beth vollkommen die Nerven wegschmeißt, steuert alles einem grausigen Höhepunkt entgegen, dem vermutlich nur Vicci mit seinem wiedererlangten Glauben ein Ende bereiten kann...

Der umtriebige Ex-Wrestler, Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Schauspieler Fred Olen Ray ist ja seit Anfang der Achtziger Garant für geschmacklose Unterhaltung der kostengünstigen Machart und eine der letzten großen Gallions-Figuren des amerikanischen Indiependent-Kinos. Spezialisiert auf „Direct-to-Video-Produktionen“ kommt der werte Fred mittlerweile auf über 120 Filmchen, bei denen er Regie geführt hat und hat auch bei über 50 Produktionen am Drehbuch mitgeschrieben und unzählige Klassiker für andere Regisseure aus seinem Umfeld produziert. Und auch wenn das Hauptaugenmerk seiner Filme auf Action, Horror und Sex gelegt ist, gibt es kaum ein Genre, dass Fred Olen Ray noch nicht in irgendeiner Weise für seine Filme verarbeitet hat.

Auch „Deadly Spirits“ aus dem Jahre 1990 bietet wieder einmal genau dass, was man sich von einem derartigen Streifen erwartet. Eine dünn-dümmliche Story, ein, zwei Stars, die ihren Zenit bereits überschritten haben und eine trashige Inszenierung, die mit blutigen Effekten versucht, über ihre billige Machart hinwegzutäuschen. Mit einem Budget von gerade mal 130.000 US-Dollar wurde „Spirits“ dann auch in nur neun Tagen abgedreht und das dabei natürlich nicht wirklich innovatives Genre-Kino dabei rauskommen kann, liegt natürlich auf der Hand.

Fred Olen Ray ist ja schließlich auch nicht bekannt für feinfühlige oder gar innovatives Genre-Kino, sondern bedient sich für seine Geschichten gerne bei bekannten Motiven, die auch schon in anderen Filmen gut funktioniert haben. Auch die Geschichte in „Spirits“ ist natürlich sehr bekannt und erinnert an eine Mischung aus „Der Exorzist“ und „House on haunted Hill“ und bietet neben einem zweifelnden Geistlichen auch eine Truppe von naiven Forschern, die in einem Haus auf bösartige Geister treffen und daraufhin in Angst und Schrecken versetzt werden.

Im Gegensatz zu vergleichbaren Werken wie „Teenage Exorcist“ und „Hollywood Chainsaw Hookers“ aber auf Humor und ist für Fred Olen Ray eigentlich sogar ziemlich ernst inszeniert. Trotzdem kommt natürlich so gut wie keine Spannung auf und der Verlauf des Filmes ist wie das ähm... überraschende Ende natürlich stets vorhersehbar. Die Geschichte geht okay und auch die Inszenierung ist gar nicht mal so schlecht ausgefallen, auch wenn die Locations jetzt nicht sonderlich gruselig ausgefallen sind und sich auch immer wieder der Schatten des Mikrofons ins Bild schummelt, was natürlich einer gruseligen Stimmung auch nicht gerade zuträglich ist.

Bei den Darstellern glänzt natürlich vor allem der amerikanische Schauspieler Erik Estrada als Anthony Vicci, der in den Jahren 1977 – 1983 bei der höchst-erfolgreichen Polizisten-Serie „CHiPS“ mitgespielt hat und mit seiner engen Uniform wohl schon so manche Frau um den Verstand gebracht hat. Danach ging es mit seiner Karriere jedoch eher abwärts und außer selbstironische Auftritte in Serien wie „die Nanny“ gabs keine großen Kinorollen mehr. In „Deadly Spirits“ agiert der eigentlich sympathische Herr dann auch ganz solide, auch wenn in einem derartigen Werk eine vielschichtige Charakterisierung natürlich nicht erwarten darf.

Aber auch bei den anderen Darstellern gibt es bekannte Gesichter zu entdecken. Robert Quarry kennt der geneigte Fan aus zahlreichen Filmen wie „Junges Blut für Dracula“ oder auch „Die Rückkehr des Dr. Phibes“, der in späteren Jahren dann weniger glamouröse Werken wie „Teenage Exorzist“ mit seiner Performance bereicherte. Auch Brinke Stevens kennt man, so wie Oliver Darrow aus mehreren Werken des umtrieben Regisseurs und bieten auch hier eine solide Leistung.

Wo könnte so ein Film dann auch besser aufgehoben sein, als in der Trash-Collection des sympathischen Berliner Labels CMV-Laservision, die diesen billigen Streifen dann auch als unselige Nummer 13 ihrer allseits beliebten Trash-Collection veröffentlicht haben. Dort ist der Film aus einer Zeit, in der sich die Männer die Buntfaltenhosen noch bis zum Bauchnabel raufgezogen haben, dann auch bestens aufgehoben und fügt sich in das bisherige Output an Perlen des schlechten Geschmacks auch ganz harmonisch ein. Die Bild- und Tonqualität geht okay, auch wenn man sich hier keine Wunder erwarten darf. Auch der Bonusbereich ist dieses Mal äußerst übersichtlich und bietet neben einer Bildergalerie lediglich ein paar Trailer.

Entweder man mag die billigen Filmchen aus dem Hause Fred Olen Ray, oder man wird sie hassen. Irgendwie ist das Output des Regisseurs aber trotz aller Fehler und der trashigen Inszenierung dann aber doch immer irgendwie sympathisch. Auch „Deadly Sprits“ macht hier keine Ausnahme und bietet neben einer dämlichen Story und dem obligatorisch-offenen Ende dann doch jede Menge netter Momente, die den Streifen auch aus der Masse von vergleichbaren Werken herausragen lässt. Während mir die sehr ähnliche Horror-Klamotte „Teenage Exorcist“ weniger gefallen hat, ist der kurz zuvor entstandene „Deadly Spirit“ schon eher mein Ding und auch dank der Performance von dem ehemaligen Sex-Symbol und Hausfrauentraum Erik Estrada gibt’s an dieser Stelle gerne 6 von 10 Punkten.


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 05.March 2011 21:22:55

chilidog
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Re: deadly spirits

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review, ist nun auch endlich Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=7454

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