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project: equinoX Forum / Koi... Mil Gaya - Sternenkind

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#1 29.January 2006 17:53:54

chilidog
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Koi... Mil Gaya - Sternenkind

geschrieben von jogiwan am 05.01.06

Der Wissenschaftler Sanjay Mehra (Rakesh Roshan) forscht seit Jahren nach fremden Leben im All und schickt in Kanada mit einer selbstgebastelten Computeranlage Musiksignale ins All, die von der deutschen Band Kraftwerk abgekupfert wurden. Eines Tages empfängt er tatsächlich außerirdisches Signale und berichtet seinen Kollegen in einem Forschungszentrum von seiner bahnbrechenden Entdeckung. Doch diese sind vom galaktischen File-sharing wenig begeistert und glauben dem spleenigen Mehra kein Wort. Auf der Fahrt zurück sichtet der Wissenschaftler jedoch tatsächlich ein UFO, verliert unglücklicherweise die Kontrolle über den Wagen und stirbt bei dem darauffolgenden Unfall. Seine hochschwangere Frau Sonia, die ebenfalls im Auto sitzt, bleibt schwer verletzt zurück.

Jahre später ist Sonia nach Indien zurückgekehrt. Sie hat den Unfall unbeschadet überstanden, doch ihr Kind Rohit erlitt bei dem Aufprall eine Kopfverletzung im Mutterleib und einen bleibenden Gehirnschaden. Obwohl er ausgewachsen ist, hat er die mentale Reife eines 8jährigen Kindes. Gemeinsam mit seinen wesentlich jüngeren Schulkameraden und Freunden vertreibt er sich die Zeit mit Tretroller-Fahren und allerlei sonstigen Schabernack. Eines Tages beschließt der junge Trupp ins Kino zu fahren. Leider verpassen sie jedoch den dazu benötigten Bus. Da passt es natürlich gut, dass die ortsunkundige Nisha (Preity Zinta) von Rohit den Weg zu einem bestimmten Haus wissen möchte. Schamlos nutzen sie ihre Unkenntnis aus und lassen sich von Nisha ins Kino kutschieren. Nisha ist dadurch natürlich stinksauer. Aber auch Sonia, Rohits Mutter ist erzürnt, als sie von dieser Aktion erfährt und befiehlt Rohit sich bei der erstbesten Gelegenheit bei Nisha zu entschuldigen. Diese lässt auch nicht lange auf sich warten, als Rohit am nächsten Tag das Auto Nishas entdeckt. Doch als Rohit seinen Entschuldigungsbrief in seiner jugendlichen Naivität mit einem Kaugummi an Nishas Auto befestigen will, wird er von Raj (Rajat Bedi) einem Jugendfreund Nishas und seiner Gang gestellt und verprügelt. Sie schubsen Rohit herum und zerstören seinen Tretroller mit ihren Motorrädern.

Als Sonia die Gang kurz darauf in einem Café zur Rede stellt, erfährt auch Nisha, warum sich Rohit so kindisch verhalten hat. Sie empfindet Mitleid mit dem Jungen und schenkt ihm als Ersatz für den zerstörten Tretroller ein tolles Fahrrad. Rohit ist zwar misstrauisch, aber schließlich werden Nisha und Rohit Freunde und verbringen immer mehr Zeit miteinander. Rohit entdeckt, dass er mehr für Nisha empfindet und ist angesichts seiner neu-entdeckten Gefühle jedoch hoffnungslos überfordert. Eines Tages entdecken die beiden in einem Schuppen auch die Apparaturen des Vaters und probieren diese natürlich gleich auch. Unbewusst schicken sie so unwissentlich Signale ins All, die auch abermals kurz darauf beantwortet werden. Noch in der selben Nacht erscheint ein Ufo über der Stadt und versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken. Doch so schnell wie das Ufo erschienen ist, ist es auch schon wieder verschwunden. Doch die Behörden verschweigen, dass ein Außerirdischer vermutlich auf der Erde zurückgeblieben ist.

Und tatsächlich, wenig später wird der Außerirdische zufällig von Rohit und Nisha im Wald entdeckt, als dieser von zwei freilaufenden Hunden verfolgt wird. Rohit wirft sich mutig dazwischen und rettet dem kleinen, blauen Wesen vermutlich damit das Leben. Als das Wesen bemerkt, dass Rohit sich verletzt hat, heilt es seine Wunden. Da der Kleine anscheinend über seltsame Zauberkräfte verfügt, nennen sie ihn fortan Jadoo, dem indischen Wort für Magie. Aber der photosyntethische Jadoo verfügt nicht nur über Heilkräfte und die wohl coolste Vocoder-Stimme (im Track "Jadoo Jadoo") diesseits der Milchstrasse, sondern auch ein paar äußerst stylische Kapuzenumhänge, die sogar die Jedi-Ritter neidisch machen würden.
Als Jadoo bemerkt, wie sehr Rohit unter seiner geistigen Beeinträchtigung leidet, gibt Jadoo ihm den Geist eines Erwachsenen und verleiht ihm übermenschliche Kräfte. Seine neue erworbenen Kräfte werden gleich mal in der örtlichen Dorfdisse bei einem Tanzwettbewerb unter Beweis gestellt, welcher Rohit dank einiger Moves, die er sich in "Matrix" abgeschaut hat, auch gleich gewinnen. Danach ist sein Selbstvertrauen so gestärkt, dass er nun endlich Nisha seine Liebe gestehen kann, die diese auch erwidert. Doch Rohits seltsame Verwandlung bleibt nicht unbemerkt und als der kleine Jadoo mit seinen magischen Kräften Rohit und seinen Freunden zum Sieg bei einem Basketball-Spiel verhilft in dem er die Kinder samt Rohit in der Gegend herumfliegen lässt, dauert es natürlich nicht lange, bis die Behörden auf die Spur des kleinen Besuchers kommen.

Da es für Jadoo nun auf der Erde zu gefährlich ist, sendet Rohit erneut die kraftwerk´schen Signale mit den Apparaturen seines Vaters ins All um die Aliens neuerlich auf die Erde zu locken. Diesen sollen den zurückgelassenen Jadoo zurück holen. Jadoo erklärt Rohit und seinen Freunden, dass mit seinem Verlassen, auch die neu gewonnene Kraft Rohits schwinden würde. Doch die Freundschaft zu dem kleinen Kerl ist Rohit wichtiger, als sein eigenes Schicksal. Als er den Kleinen jedoch zur Landungsstelle bringen möchte, ist das Haus bereits vom Militär umstellt. Rohit versucht noch den kleinen Kerl zu beschützen, ist jedoch angesichts der Übermacht chancenlos und wir überwältigt. Hilflos muss er mit ansehen, wie Jadoo gefangen und abtransportiert wird. Doch er gibt nicht auf und versucht sein Äußerstes um Jadoo zu befreien. Und tatsächlich gelingt es ihm den Kleinen zu befreien und zu seinem Raumschiff zu bringen. Jadoo verlässt die Erde und mit ihm die Kräfte Rohits... Doch wer indische Filme kennt weiß, dass schlussendlich doch noch eine kleine Überraschung auf Rohit sowie den Zuschauer wartet...

"Koi... Mil Gaya", was übrigens soviel wie "ich habe jemanden gefunden" bedeutet, gilt als erster Science-Fiction-Film Bollywoods. Eine berührende Geschichte einer Freundschaft zwischen einem Außerirdischen und einem Erwachsenen mit dem Geist eines Kindes, der von dem Außeririschen die Fähigkeit erhält, Dinge zu erleben, die ihn aufgrund seiner Behinderung bisher nicht möglich waren und es ihm schlussendlich auch ermöglicht, die große Liebe seines Lebens zu erleben. So oder so ähnlich hätte es der Regisseur vermutlich gerne gehabt. Doch wie chilidog es so schön formulieren würde: ein Satz mit X - das war wohl nix! "Koi... Mil Gaya" ist wohl die größte Gurke, indischer Herkunft, die ich jemals vor die Linse bekommen hab. Die Geschichte ist ein wild-zusammengeklautes Mix aus "E.T." und Außenseiterdrama und schwankt irgendwie immer zwischen langweilig, überzogen, ärgerlich und extrem lächerlich. Da können auch die Musik- und Tanzszenen, sowie eine gewohnt-sympathische Preity Zinta leider nichts mehr retten.

Vor einiger Zeit hab ich ja bereits ein Review zu "Kaal" geschrieben, der als erster Horror-Film aus Indien gilt und schon damals hab ich bemängelt, dass die Annäherungen des indischen Kinos an Hollywood-Standards nicht sonderlich gut zu funktionieren scheint. Schon gar nicht, wenn auch noch so dreist und ohne Rücksicht auf Verluste geklaut wird, ohne auf eine halbwegs funktionierende Dramaturgie geachtet wird. Aber "Kaal" hatte wenigstens einen gewissen trashigen Unterhaltungswert und wirkte angesichts seiner Unbedarftheit doch irgendwie erfrischend. "Koi... Mil Gaya" hingegen ist langatmig und berührt - wenn überhaupt - nur auf seltsam-unangenehme Weise. Mir ist "koi... mil gaya" einfach viel zu geklaut, dass beginnt mit den "Star-Wars"-mäßigen Anfang-Credits über all die Verweise zu Spielbergs "E.T.", bis hin zur Tanzszene, die offensichtlich von Gene Kelly´s "Singin´in the Rain" inspiriert wurde. Weiters sind viele der Szenen, vor allem zu Beginn oder die des Basketball-Matches eindeutig auf ein sehr kindliches Publikum zugeschnitten, während hingegen denen wiederum die Prügelszenen, vor allem gegen Ende zu hart erscheinen werden und deren Interesse an der eingeflochtenen und doch seltsam-anmutenden Liebesgeschichte, wird sich sowieso eher in Grenzen halten.

Woran es aber nix zu meckern gibt, ist die technische Seite des Films. Die Special-Effects von "Koi... Mil Gaya" können sich nämlich wider Erwarten durchaus sehen lassen. Die Szenen mit dem Raumschiff sind sogar sehr gelungen. Unser kleiner, außerirdischer Freund sieht zwar irgendwie aus wie eine Kaulquappe, die einen zuviel über den Durst getrunken hat, ist aber auch durchaus herzig anzusehen und somit durchaus merchandise-tauglich. Die Entwicklung der Figur wurde vom Australier James Colmer übernommen, der dafür acht Monate benötigte. Die Szenen mit dem UFO sind wohl ähm... als Reminiszenzen and Emmerichs "Independence Day" zu sehen. Auch kein Wunder, wurde für "koi... mil gaya" auch Marc Kolbe und Craig Mumma engagiert, die ihrerseits schon für die Special Effects der bekanntesten Sci-Fi-Werke Emmerichs verantwortlich waren. Gedreht wurde grösstenteils im malerischen Nainital in Indien, dass wirklich ein paar äußerst beeindruckende Naturkulissen zu bieten hat und auch schon mal für einen der nächsten Urlaube vorgemerkt ist.

Regisseur Rakesh Roshan, der es sich auch nicht nehmen hat lassen, zu Beginn einen kurzen Auftritt als Wissenschaftler hinzulegen, stammt aus einer Familie, die seit Jahrzehnten fix mit dem Bollywood-Kino verbunden ist. Sowohl sein Vater als auch sein Bruder sind erfolgreiche Komponisten der Branche und er selbst hat seit den 70er-Jahren in an die 60 Filmen mitgespielt. Größere Erfolge feierte er jedoch in den 80ern al er begann, als Produzent und Regisseur tätig zu werden. Die meisten seiner Arbeiten waren und sind große Kassenschlager. Während den Dreharbeiten hatte der Regisseur und Produzent auch einige schlaflose Nächte. Doch glaubte er an die Kraft der Geschichte und hatte den Mut, seine Idee entgegen allen Vorraussagen durchzusetzen. Und so wurde "Koi... Mil Gaya" als erster indischer Sci-Fi-Film auch dank seinen großzügigen Einsatz von visuellen Effekten aus dem Computer, zum Kassenschlager im Jahr 2003 und 2004 großer Abräumer auf allen indischen Festivals. Derzeit arbeitet Rakesh Roshan mit gleicher Darstellerriege an seinem neuesten Film namens "Krrish", der als Sequel zu "Koi... Mil Gaya" betrachtet werden kann.

Auch wenn der Alien Jadoo natürlich der geheime Star des Films ist und auch allen anderen mühelos die Show stiehlt, so kann "Koi... Mil Gaya" doch auch mit zwei weiteren Blockbuster-erprobten Hauptdarstellern aufwarten. Da wäre einerseits Hrithik Roshan als Rohit, als auch Preity Zinta als Nisha. Hrithik Roshan, gleichzeitig auch Sohn des Regisseurs und Produzenten, mag zwar nicht über einen derart schön-klingenden Namen wie Shah Rukh Khan verfügen, gilt aber trotzdem als einer seiner größter Konkurrenten in Sachen indischer Herzensbrecher. Bekannt sein dürfte er den Meisten aufgrund seiner Mitwirkung in "sometimes happy - sometimes sad" (hab ich schon mal erwähnt, dass ich diesen Film liebe?). Die Darstellung des geistig zurückgebliebenden Rohit meistert er eigentlich ganz gut, auch wenn mich seine Mimik etwas zu sehr an Stan aus "Stan und Olli" erinnert hat. Für zwei Auszeichnungen als bester Schauspieler hat seine Darbietung jedenfalls gereicht. Alles andere hätte ihm der Papi vermutlich auch übel genommen.

Preita Zinta hat zwar eher eine vergleichsweise kleine Rolle, aber überzeugt neuerlich. Die Frau ist wirklich schwer sympathisch und verleiht mit ihrer Natürlichkeit auch dem schwachen "Koi... Mil Gaya" ihre ganz besondere Note. Zinta hat seit ihrem Spielfilmdebüt im Jahre 1998 eigentlich nahezu nur in Blockbustern mitgewirkt. Zu ihren bekanntesten Filmen zählen "Dil Se" und "Indian Love Story" - allesamt bessere Werke.

Zur Musik bleibt noch zu sagen, dass neben den obligatorischen Gesangsnummern (6 an der Zahl) noch einige interessante Melodien bzw. Musiktitel zum Einsatz kommen. Da wäre einerseits die kurze Melodie, welche zur Kontaktaufnahme mit den Alien verwendet wurde. Diese stammt von keinen Geringeren als den deutschen Synthie-Pionieren von Kraftwerk. Und zwar von dem 1977 veröffentlichten Album "Trans Europe Express". Das freut vor allem die Elektronikern unter uns. Weiters gibts "Moments in Love" von Art of Noise und - wenn mich nicht alles täuscht - auch noch die Titelmelodie der "unendlichen Geschichte". Diese scheinen seltsamerweise jedoch nicht in den End-Credits auf.

Die DVD selbst kommt als Single-Disc wie üblich im hübschen Digipack und einem kleinen Filmposter. Neben der deutschen Synchronisation gibt’s das Englisch-/hindisprachige Original mit Untertiteln und auch Bild und Ton gehen klar. Als Extras gibt’s den Trailer, die Song-Titel zum direkt anwählen, sowie drei Karaokesongs. Ich hingegen greife jedoch lieber zum hundersten Mal zu "E.T.", immerhin der erste Film, den ich im Kino auf der großen Leinwand sehen durfte und der somit einen ganz besonderen Stellenwert in meinem Leben einnimmt. So bleibt abschließend zu sagen, dass für mich persönlich "Koi... Mil Gaya", leider der bisher enttäuschendste Bollywood-Film aus dem Hause Rapid Eye darstellt. Technisch zwar wie immer perfekt und oppulent in Szene gesetzt, hübsch verpackt, allerdings so dreist und irgendwie lieblos aus Versatzstücken bekannter Hollywood-Filme gekaut, dass er eigentlich nur Personen Spaß machen kann, die über keinerlei cineastische Vorbildung verfügen. Weniger wäre hier definitiv mehr gewesen. Schade eigentlich...


"Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen!" [Ingmar Bergman]

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