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#1 18.August 2010 18:16:07

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
Registriert: 23.January 2006
Beiträge: 2256

kammer des schreckens

Das Ehepaar Larry (Jimy Stathis) und Robin (Clara Perryman) ist zwar glücklich verheiratet, aber andererseits sexuell frustriert. Aufgrund der beiden gemeinsamen Kinder, die sich immer dann zu Wort melden, wenn das Paar miteinander intim werden möchte, läuft es in letzter Zeit im Ehebett der Beiden nicht mehr so wie in den guten alten Zeiten. Um sein Sexleben daher wieder etwas anzukurbeln, mietet Larry auf eine Kleinanzeige hin für 200 Dollar im Monat ein dunkles Zimmer in dem geräumigen Haus des Geschwisterpaars Jason (Stephen Knight) und Bridget (Cassandra Gava) in den Hügeln von Hollywood. Diese sind sexuell äußerst aufgeschlossen und vermieten ihren eigens dafür hergerichteten Raum als Liebesnest für ebenfalls aufgeschlossene Paare. Und der etwas umtriebige Larry ist ein idealer Mieter, der auch schon wenig später, die ersten Studentinnen und Anhalterinnen mit auf das Zimmer nimmt und sich mit ihnen vergnügt.

Abend ist Larry wieder zuhause und erzählt Robin die zuvor erlebten Geschichten von gefügigen Partnerinnen und sexuellen Eskapaden, als hätte er sie bloß frei erfunden. Doch die anregenden Geschichten zeigen Wirkung und das Ehebett wird wieder zur leidenschaftlichen Spielwiese der Beiden. Larry hingegen ist von der Möglichkeit seine Triebe ungehemmt auszuleben begeistert und stürzt sich auch in eine Affäre mit Bridget, der Schwester von Jason. Diese wiederum erzählt dem Mieter von einer seltsamen Krankheit ihres Bruders, der dadurch wöchentlich Bluttransfusionen benötigt. Larry ahnt aber bereits, dass mit seinem Vermieter etwas nicht stimmt, da ihn dieser auch bei seinen Sexspielchen beobachtet. Das jedoch nicht alle seine Gespielinnen das Haus wieder lebend verlassen, sondern im Badezimmer ausgeblutet werden, ahnt er zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht.

Wenig später findet Robin im Auto von Larry nicht nur die ominöse Zeitungsanzeige, sondern auch ein ihr unbekannter Schlüsselbund. Mit Schrecken muss sie erkennen, dass Larry die anregenden Geschichten nicht nur erfunden, sondern wohl tatsächlich auch in die Tat umgesetzt hat. Robin ist schockiert, aber gleichzeitig auch neugierig und wird nach Begutachtung des Zimmers von Jason dazu angeregt, es ihrem Mann gleich zu tun. Nach etwas Zögern lässt sich Robin auch auf ein Spiel ein und besucht ihrerseits das „schwarze Zimmer“ um ihren Fantasien freien Lauf zu lassen. Als Larry seiner Frau auf die Schliche kommt, ist er naturgemäß wenig begeistert und es kommt zum handfesten Streit. Dennoch beschließen Beide das Zimmer mit einem weiteren aufgeschlossenen Pärchen zu besuchen und landen geradewegs in der Falle von Jason und Bridget, die in Wirklichkeit ganz andere Pläne mit den Beiden vorhaben...

„The Black Room“ bzw. die “Kammer des Schreckens” zeigt wieder einmal sehr eindrucksvoll, was dabei rauskommt, wenn heterosexuelle Pärchen ihrem drögen Sexualleben etwas auf die Sprünge helfen wollen und dabei über die Stränge schlagen. Denn anstatt einfach die Kinder in den Schrank zu sperren und ein paar neue Stellungen auszuprobieren, mietet Larry gleich eine ominöses Fickelstube um sich dort dann auch gleich mit aufgeschlosseneren Partnerinnen und Pärchen erotisch zu vergnügen. Das so was natürlich nicht ohne Folgen bleibt ist dem Zuschauer dabei schon von vornherein klar und schon wenig später stellt sich heraus, dass Larry nicht nur beim Sex beobachtet und fotografiert wird, sondern auch noch von dem beiden Vermietern dazu benutzt wird, junge Frauen anzuschleppen, die nach der erotischen Eskapaden dann im Badezimmer zu Ader gelassen werden. Das frische Blut wird dann sogleich Jason injiziert, der dieses aufgrund einer seltenen Krankheit auch immer öfter benötigt.

Der geneigte Leser kann es ja zu diesem Zeitpunkt ja bereits erahnen, dass wir es in die „Kammer der Schrecken“ neben dem sexuellen Befreiungsschlag eines frustrierten Pärchens wieder einmal mit einer neuzeitlichen Variation der allseits beliebten Vampir-Thematik zu tun haben. Und natürlich entpuppt sich die seltsame Bluterkrankung des zwielichtigen Larry als durchaus dubios, was vermutlich auch der Grund ist, dass er gemeinsam mit seiner angeblichen Schwester nicht den Kenntnissen der Schulmedizin vertraut, sondern sich lieber auf eigene Faust und illegale Weise sein Spenderblut beschafft. Und so wundert es wenig, dass sich in der hauseigenen Blutbank bald die jungen Mädchen stapeln, die von dem nichtsahnenden Womenizer Larry ja eigentlich auch zu ganz anderen Zwecken in das große Haus in den Hügeln von Hollywood gebracht werden.

Das Drehbuch zu „The Black room“ ist aber durchaus etwas zwiespältig ausgefallen und einige gute und atmosphärische Szenen stehen im krassen Gegensatz zu ein paar seltsamen Einfällen und Entwicklungen, die dem Film dann auch eine sehr trashige und sleazige Atmosphäre verleihen. Über die Geschichte sollte man ja auch nicht wirklich nachdenken und auch die Beweggründe der einzelnen Charaktere sind ja des Öfteren nicht ganz nachzuvollziehen. Trotzdem lässt sich „Kammer der Schrecken“ durchaus gut gucken und wirkt mit seiner naiven Herangehensweise an die Swinger- und Vampir-Thematik im Prä-Aids-Zeitalter für heutige Verhältnisse ja schon sehr skurril. Der Streifen hat auch durchaus ein paar sehr gute Momente, die mitunter auch von anderen Slashers ausgebort wurden und die jedoch allesamt von dem Unvermögen der Darsteller aus der zweiten bis dritten Reihe und dem unausgegorenen Drehbuch und dem etwas abrupten Ende wenig später schon wieder zunichte gemacht werden.

Bei den Darstellern muss man auch auf bekannte Darsteller jedoch fast verzichten. Jimmy Stathis als Larry agiert zwar sehr freizügig, ist jedoch auch wie  Stephen Knight leider nicht sonderlich charismatisch. Clara Perryman als frustrierte Ehefrau Robin, die sich auf sexuelle Spiele einlässt ist zwar ganz okay, scheitert aber daran, das ihre Rolle leider gänzlich unglaubwürdig ausgefallen ist. Cassandra Gaya spielte zwei Jahre zuvor an der Seite von Arnold Schwarzenegger in „Conan – der Barbar“ und hat sich danach eher auf Serien verlegt. Bekanntestes Gesicht des Streifen dürfte ja Linnea Quigley sein, die der geeichte Trashfreund aus so tollen Streifen wie der vor kurzem besprochene „Hollywood Chainsaw Hookers“, „Night of the Demons“ oder auch dem italienischen Spät-Giallo-Desaster „Fatal Frames“ kennt. 

Die Bildqualität des Streifens ist dieses Mal jedoch eher nicht so gut ausgefallen, sodass sich das sympathische Berliner Label CMV-Laservsion dazu entschlossen hat, den amerikanischen Horrorstreifen aus dem Jahre 1984 gemeinsam mit einem Ultralow-Budget- Bonusfilm mit dem Namen „Bloodstained Romance“ von Regisseur Travis B. Miller als Nummer 75 der Trash-Collection zu bringen. Die „Kammer des Schreckens“ hat bestenfalls durchschnittliches VHS-Niveau und vor allem bei den Szenen in dem titelgebenden Zimmer wird die Fantasie des Zuschauers nicht nur beflügelt, sondern teilweise auch gefordert. Die Tonqualität geht klar und neben zwei Cover-Varianten, die jedoch beide nicht sonderlich hübsch daherkommen, gibt es neben dem bereits erwähnten Bonusfilm noch zahlreiche Trailer zu anderen Krachern wie „Obszön“, „Hotel zur Hölle“ und vergangenen und kommenden Attraktionen aus der beliebten DVD-Reihe.

Unterm Strich ist „Kammer des Schreckens“ solide B-Ware aus der Achtziger-Kiste, das mit haarsträubender Geschichte, miesen Darstellern und unausgegorenem Drehbuch voll auf der Trashskala punkten kann. Auch der Unterhaltungswert der Geschichte über sexuelle Befreiung, die von vampirähnlichen Wesen jäh unterbrochen wird, ist durchaus im oberen Bereich und ich muss ja ehrlich gestehen, dass mir der Streifen trotz aller Schwächen wohl auch aufgrund der sleazigen Gesamtatmosphäre doch auch gefallen hat. Das Ende ist zwar ein ziemlicher Murks und wirft mehr Fragen auf, als der Streifen beantwortet, rundet das trashige Gesamtbild aber harmonisch ab. Sicherlich kein Film, der öfters im Player landen wird, aber für zwischendurch schon okay und für den leuchtenden Couchtisch gibt’s auch noch einen Extrapunkt: 6/10 Punkten


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 21.August 2010 12:25:51

chilidog
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Re: kammer des schreckens

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review - ist nun auch endlich Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=6769

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