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project: equinoX Forum / nightmare in wax

project: equinoX Forum

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#1 28.July 2010 18:04:47

jogiwan
drama-princess
Ort: graz (austria)
Registriert: 23.January 2006
Beiträge: 2256

nightmare in wax

Am Tage seiner Verlobung mit der hübschen und aufstrebenden Schauspielerin Marie (Anne Helm) verschwindet der ebenfalls sehr bekannte Schauspieler Tony (Phillip Baird) spurlos und lässt seine Verlobte verstört zurück. Die Polizei tappt im Dunkeln, obwohl sich gleich mehrere Verdächtige hervortun. Einerseits der schmierige Produzent und Besitzer der Paragon-Studios Max (Berry Kroeger), andererseits natürlich auch der talentierte Maskenbildner Vincent (Cameron Mitchell), der ebenfalls mit Marie verlobt war, doch ebenfalls am selben Tage durch eine grausige Attacke des eifersüchtigen Max durch Verbrennungen ein Auge und die Hälfte seine Gesichtes eingebüsst hat.

Vincent hat seit dem Tag seines Unfalles der Glitzerwelt Hollywoods abgeschworen und betreibt mittlerweile nicht unweit des Filmstudios von Max ein Wachsfigurenkabinett, in dem er täuschend echte Kopien von bekannten Schauspielern zur Schau stellt. Unter den Figuren befinden sich aber auch zahlreiche Darsteller der Paragon-Studios, die in den letzten Monaten auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Denn wie der geneigte Zuschauer längst ahnt, hat Vincent natürlich ein grausiges Geheimnis und die Figuren in seinem Kabinett sehen nicht aus wie echte Menschen, sondern sind auch echte Menschen. Mit einer selbst-entwickelten Hypnose-Injektion hält er die entführten Schauspieler in seinem Kabinett gefangen, wo diese starr und willenlos ausgestellt werden.

Da Marie nach dem Verschwinden von Tony in eine Depression verfällt und sich weigert, weitere Filme für Max zu drehen, schmiedet dieser einen perfiden Plan. Da Vincent gerade an einer Wachsfigur von Tony beschäftigt ist, soll diese neben Marie in den neuesten Streifen der Paragon-Studios ebenfalls zu sehen sein. Passenderweise sollen dazu gleich die Dreharbeiten in Vincents Wachsfigurenkabinett stattfinden. Vincent willigt ein, doch zu spät bemerken alle Beteiligten, das dieser längst einen perfiden Racheplan geschmiedet hat, in dem Max seine gerechte Bestrafung bekommen, und Marie auf ewig für die Nachwelt konserviert werden soll. In einer schicksalhaften Nacht treffen Vincent, Marie und Max in dem Wachsfigurenkabinett aufeinander und als die Polizei dem durchgeknallten Maskenbildner auf die Spur kommt und ein nahendes Gewitter auch noch seltsame Auswirkungen auf die durch Hypnose erstarrten Figuren hat, steuert alles einem blutigen Höhepunkt entgegen...

In dem 1969 von Regisseur Bud Townsend gedrehten „Nightmare in Wax“ geht es wieder einmal um allseits beliebte Wachsfigurenkabinette, die sich seit dem 19. Jahrhundert größter Beliebtheit beim Publikum erfreuen. Die sehr lebensecht aussehenden und auch sehr empfindlichen Puppen beflügeln aber auch seit Anbeginn der Kinogeschichte die Fantasie unterschiedlichster Drehbuchautoren beflügelte. Dementsprechend gibt es auch schon seit vielen Jahrzehnten unzählige Filme, die in unterschiedlicher Art und Weise diese Thematik behandeln. Bekanntester Streifen aus der Kiste dürfte wohl „Das Kabinett des Professor Bondi“ dessen Story fünfzig Jahre später nochmals lose unter dem Titel „House of Wax“ zweitverwurstet wurde. Aber auch zahlreiche andere Filme wie „Waxwork“ und „Das Wachsfigurenkabinett“ finden sich auf der schier unüberschaubaren Liste beliebter Filme aus dieser Ecke.

„Nightmare in Wax“ zählt jetzt allerdings nicht unbedingt zu den Highlights des Genres und in den trashigen Film krankt es vor allem an der Geschichte an allen Ecken. Die Story über den durchgeknallten und entstellten Maskenbildner, der aufgrund einer tragischen Attacke Attraktivität und Zurechnungsfähigkeit verliert und wahllos Schauspieler mittels Hypnose-Injektion zu willenlosen Puppen für sein Kabinett verarbeitet ist ja nicht unbedingt so der Burner. Leider ist auch von Beginn an klar, wie der Hase läuft bzw. wer hinter der ganzen Sache steckt und auch wie das gespannte Verhältnis aller Beteiligten zustande kam. Daher hält sich die Spannung auch dementsprechend arg in Grenzen und vor allem in der erste Stunde plätschert der Film relativ belanglos dahin, ohne das irgendwas nennenswerte passiert. Außerdem hat Herr Townsend auch noch zwei langatmige Verfolgungsszenen mit unfähigen Polizisten und einer kreischenden Scream-Queen-Blondine in seinen Film gepackt, auf die man als Zuschauer wohl gut und gerne hätte verzichten können.

Andererseits hat der Streifen natürlich auch zahlreiche positive Elemente, wie z.B. die herrlich oldskoolige Atmosphäre mit der bava-esken Ausleuchtung und den bemitleidenswerten Darstellern, die Puppen darstellen müssen, was auf Dauer sicherlich nicht einfach ist. Dann gibt’s auch noch eine coole Musik- und Tanzeinlage und an vorderster Front natürlich Genre-Veteran Cameron Mitchell im Kampf gegen schlechte Menschen und noch schlechtere Drehbücher. Diese Szenen bewahren „Nightmare in Wax“ dann auch vor dem totalen Flop und sorgen bei dem aufgeschlossenen Zuschauer für Erheiterung, auch wenn das Ende des Streifens eigentlich unter aller Sau ist. Wer das verbrochen hat, dem gehört ja schleunigst die Schreibmaschine konfisziert und mit einem lebenslangen Drehbuch-Schreibverbot belegt. Wer nämlich bis zum Ende durchhält, wird mit einem derart dämlichen Ende belohnt, dass man echt nur noch den Kopf schütteln kann, auch wenn dieses dem Filmtitel in eine völlig neue Bedeutung rückt.

Der Film lebt jedoch hauptsächlich von der Darstellung von Viel-Filmer Cameron Mitchell, der hier jedoch etwas zurückhält und auch eher etwas gelangweilt wirkt. Der gute Herr hat ja von 1945 bis zu seinem Tod im Jahre 1994 ja in über 230 Filmen gewirkt. Dass Mitchell schlussendlich an Lungenkrebs verstorben ist, verwundet angesichts „Nightmare in Wax“ ja wenig, da Mitchell leider kaum in einer Szene zu sehen ist, in der er sich nicht eine Zigarette in Händen hält und auch kräftig daran zieht. Das so was auf Dauer nicht gesund sein kann, liegt auf der Hand. Von den restlichen Darstellern hab ich aber keine bekannten Gesichter erblicken können, wobei vor allem die Mädels aber durchwegs passabel agieren, während die männlichen Darsteller doch etwas bemüht wirken.

Die DVD aus dem Hause CMV-Laservision bringt diesen eher unbekannten Streifen als Nr. 26 im Rahmen der Trash-Collection, wo der Film aufgrund seiner eher günstigen Machart und haarsträubenden Geschichte auch gut aufgehoben fühlt. Die Bildqualität ist eher bescheiden und vor allen in dunkleren Szenen ist auch die Fantasie des Zuschauer gefordert. Die Tonqualität geht klar, auch wenn man sich da angesichts des Entstehungsjahres sicherlich keine Wunder erwarten darf. Bonusmaterial ist auch eher spärlich und außer einer dreiminütigen Bildergalerie und vier Trailer aus dem weiteren Programm der sympathischen Berliner Firma sind nicht am Start.

„Nightmare on Wax“ ist ein durchschnittliches B-Movie mit C-Drehbuch, dass nach herkömmlichen Gesichtspunkten sicherlich nicht sonderlich überzeugen kann und den Zuschauer mit seiner Ausgangssituation, langatmigen Auftakt und sonderbaren Charakteren doch etwas Geduld abverlangt. Irgendwie erinnert mich der Streifen schon stark an die Werke von Ted V. Mikels, wobei diese mit ihrer Trashigkeit und dümmlichen Storylines doch einen erheblich größeren Unterhaltungswert bieten. Bud Townsend ist mit seinem 1969 entstandenen Streifen sicher kein guter Film, aber doch solide und sympathische Unterhaltung für den geneigten Trashfreund gelungen. Dank Cameron Mitchell wird der Film auch etwas aufgewertet und ein paar herrliche Szenen bietet der Streifen ja auch, sodass die schlechte Bewertung auf der IMDB doch nicht ganz nachvollziehbar ist. Unterm Strich bleibt ein durchschnittliches Filmchen mit haarsträubender Geschichte und einem der schlechtesten Ende der Filmgeschichte, das auch eher nur der hartgesottenen und eingefleischten Trash-Fraktion zu empfehlen ist: 4/10 Punkten


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 30.July 2010 16:39:08

chilidog
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Re: nightmare in wax

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review - ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=6689

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