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project: equinoX Forum / das nest

project: equinoX Forum

project: equinoX - Das deutschsprachige DVD und Film Projekt im Internet

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#1 03.April 2008 13:11:09

jogiwan
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das nest

Das Leben von Sheriff Richard Tarbell (Franc Luz) auf der idyllischen Insel North Port ist abgesehen von einer gelegentlichen Schabe im Kaffee und einer kaputten Toilettenspülung eigentlich ganz beschaulich. Die Bewohner leben ein Leben weitab von stressigen Alltag der Großstadt und die Kriminalitätsrate ist neben kleineren Eigentumsdelikten durch ein paar dem Alkohol zugeneigten Personen so gut wie nicht vorhanden. Jeder kennt jeden und nach der täglichen Routine-Kontrollfahrt trifft man sich vormittags im örtlichen Diner zu Kaffee und Omelette. Und zu allem Überfluss steht auch noch der Geburtstag des Bürgermeisters Elias Johnson (Robert Lansing) an, der natürlich gebührend gefeiert werden soll.  Doch wie so oft ist die Ruhe natürlich nur trügerisch. Denn um die Abwanderung der Jugend zu stoppen und den örtlichen Tourismus zu fördern ist Bürgermeister Elias auf einen zweifelhaften Deal mit der Firma INTEC eingegangen. Die kaufen zwar Grund und Boden der Insel und versprechen den Bau von Ferienhäusern, jedoch dient die Insel im Gegenzug auch als Versuchsstätte für höchst zweifelhafte und wohl auch nicht behördlich-genehmigte Gen-Experimente.

Und so kommt es wie es kommen muss: die Experimente geraten irgendwie außer Kontrolle und schon bald sieht sich der Sheriff mit abgängigen Touristen konfrontiert und findet mit seiner Jugendliebe Beth (Lisa Langlois) einen abgenagten Hundekadaver. Als Richard die Behörden informieren möchte, reagiert Elias und die Firma INTEC wenig kooperativ und schickt die unterkühlte Wissenschaftlerin Dr. Morgan Hubbard (Terri Treas) auf die Insel, die zusammen mit dem Bürgermeister die Geschehnisse auf der Insel näher untersuchen soll. Doch Dr. Hubbard weis natürlich längst, wer für die seltsame Geschehnisse und dem heimtückischen Angriff auf den niedlichen Bello verantwortlich ist. Es sind gentechnisch veränderte Kakerlaken, die eigentlich ihre Artgenossen vertilgen sollten, nun jedoch offensichtlich auf größere Exemplare Appetit bekommen haben. Hubbard ist angesichts des Tierkadavers jedoch begeistert und opfert gleich eine niedliche Kitty für den nächsten Versuch. Und es dauert auch gar nicht lange, bis sich Herrschaaren von Käfern auf das putzige Tierchen stürzen und es bis auf die Knochen abnagen.

Doch die Bedrohung ist weit schlimmer als ursprünglich angenommen. Die von Menschenhand veränderten und mutierten Kakerlaken sind offensichtlich intelligent, vermehren sich ohne Ende und starten nun systematische Angriffe auf Menschen, die den zahlreichen und immer weiter mutierenden Krabbelviechern auch wehrlos ausgeliefert sind. Kurze Zeit später türmen sich auch bereits die abgenagten Leichen und Sheriff Richard wird es zu bunt. Und auch INTEC will dem außer Kontrolle geratenen Treiben nicht mehr länger zusehen und kurzerhand die ganze Insel mit Rhetinom verseuchen. Dummerweise ist das Gift für den Menschen tödlich, während die mutierte Käferschar bzw. deren Nachkommen natürlich schon längst immun dagegen sind. Eine Quarantäne wäre auch zeitlich gar nicht mehr möglich und so starten Richard, Beth, Dr. Hubbard und der Kammerjäger Homer (Stephen Davis) eine Attacke auf die Königin der Kakerlaken, um dem Treiben ein für alle Mal ein Ende zu setzten. Doch in der Höhle wartet bereits eine besondere Überraschung auf alle Beteiligten...

Schaben bzw. Kakerlaken sind ja schon sehr interessante Tierchen. Weltweit gibt es an die 3500 unterschiedliche Arten dieser flugtauglichen Insekten, die schon mal bis zu 10 cm groß werden können. Unbestrittener Star unter den Kakerlaken ist aber sicherlich die Küchenschabe, die im Gegensatz zu ihren ansonsten eher unauffälligen, aber gleichsam unbeliebten Kollegen abgesehen von den Polarkappen weltweit verbreitet ist. Sozusagen ein Global Player, der in unzähligen Küchen der Welt für gehörig Wirbel sorgt . Die Küchenschabe wird zwar nur an die 3 cm groß, ist aber äußerst resistent und anpassungsfähig und somit auch nur sehr schwer zu vertilgen. Mit einer Laufgeschwindigkeit von 5,4 km/h ist die Küchenschabe auch nicht nur einigen Menschen überlegen, sondern auch noch das schnellte Krabbelinsekt der Welt.

Und von genau dieser Widerstands- und Anpassungsfähigkeit handelt Terrence H. Winkless´ Werk aus dem Jahre 1988. In dem Tierhorror-Streifen „Das Nest“ haben wir es ja nicht nur  mit normalen Schabenbedrohung zu tun, sondern mit einer – natürlich von skrupellosen Genetikern eines noch skrupelloseren Konzerns – veränderten Spezies, die ohne Rücksicht auf Verluste an allem nagt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Dabei gehen die Käfer nicht nur in Rekordtempo vor, sondern mutieren zu allem Überfluss dann noch gemeinsam mit dem getöteten Nagegut zu einer Art Zombie-Mutanten-Schabe. Aber immerhin befinden wir uns nicht in wissenschaftlich-fundierten, sondern trashigen Filmgenre, wo solche Drehbuch-technischen Total-Ausfälle nicht nur erlaubt, sondern sogar hochgradig erwünscht sind.

Die Geschichte ist ja wie üblich rasch erzählt und bietet im Grunde trotz kleinerer Nebenhandlungen inklusive familiendramatischen Entwicklungen nicht wirklich Nennenswertes, steigert sich gegen Ende jedoch wirklich in haarsträubende und ekelige Sphären. Anfänglich hatte ich ja noch den Verdacht, dass es sich doch um einen eher langweiligen und harmlosen Vertreter des Genres handelt. Eine Vermutung, die sich im letzten Drittel dann jedoch schnell verflüchtigt hat. Während sich die Effekte zu Beginn eher auf kostengünstige Vorher/Nachher-Effekte beschränken, dreht das FX-Team um James M. Navarra gegen Ende so richtig auf und es gibt einige ekelhafte Verwandlungen und ein Eye-Dropout, die zwar sichtbar billig, aber durchaus effektiv und grausig in Szene gesetzt wurden.

Allerdings gibt’s auch wie üblich ein paar negative Aspekte, so wie das eher schleppende Tempo zu Beginn und die permanente Schwarz-Weiss-Malerei der Charaktere. Da gibt es auf der einen Seite den Mr. Nice Guy in Form von Sheriff und seine allseits beliebte Beth und andererseits die skrupellose Wissenschaftlerin auf Größenwahn, die sich lieber um ihre Forschungsergebnisse als um den Rest der Menschheit schert und auch eigene, körperliche Verluste ohne mit der Wimper zu zucken wegsteckt. Und auch der Bürgermeister Elias muss für sein Fehlverhalten natürlich bitter bezahlen. Am Ende bleiben dann die bösen Menschen und uninteressanten Nebendarsteller auf der Strecke während die guten Charaktere natürlich allesamt überleben dürfen. Und natürlich bietet der Film natürlich auch in der Schlusssequenz das obligatorisch-offene Ende für eine Fortsetzung, die jedoch nie gedreht wurde. Der größte Kritikpunkt ist aber sicher, dass Regisseur Winkless auf Schaben-Action so gut wie gänzlich verzichtet hat. Von einem Tierhorror-Streifen erwarte ja ich mir persönlich schon etwas mehr, als eine handvoll herumkrabbelnder Tiere, die auch nur mehr als sporadisch eingesetzt werden.

Im darstellerischen Bereich gibt’s es dagegen wenig Anlass zu Kritik. Die Schauspieler sind allesamt recht gut gewählt. Bekanntestes Gesicht ist hier sicherlich Robert Lansing als Bürgermeister Elias, dessen Gesicht wohl in jeder relevanten, amerikanischen TV-Serie der Siebziger, Achtziger und auch noch Anfang der Neunziger zu sehen war. Auch Quoten-Blondie Lisa Langlois kann auf zahlreiche TV-Auftritte zurückblicken und macht als ehemalige Schönheitswettbewerbs-Zweite eine mehr als gute Figur. Die gute Dame war nebenher auch noch eine Zeit lang mit B-Movie-Star Robert Ulrich verheiratet.
Am herausragendsten finde ich aber Terri Treas als eiskalte Wissenschaftlerin bzw. Harvard-Abgängerin mit Berufsverbot, die ihre Rolle nahezu ohne Gefühlsregung absolviert. Die talentierte Dame machte sich ja nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als fleißige Drehbuchautorin (u.a. „Nash Bridges“), sowie als Regisseurin und Produzentin einen Namen.

Die DVD aus dem Hause CMV-Laservision bringt „Das Nest“ als Nummer 59 im Rahmen der allseits beliebten Trash-Collection in der Original-Version sowie der deutschen Synchronisation. Das Cover mit der etwas überdimensionierten Küchenschabe, die eine spärlich bekleidete Dame in unnatürlicher Yoga-Pose würgt, ist schon ganz grandios. Die Tonqualität ist in beiden Fällen okay, allerdings die Bildqualität bestenfalls durchschnittlich. Vor allem bei Szenen im Dunkeln geht schon einiges an Details verloren, was gegen Ende den Sehgenuss etwas schmälert. Anhand des Original-Trailers kann man auch erkennen, wie sehr das Bild in der vorliegenden Fassung abgedunkelt wurde. Während man im Trailer das farbenfrohe Finale mit bava-esker Ausleuchtung erahnen kann, ist in der fertigen Fassung davon leider nicht mehr wirklich was zu erkennen. Außerdem bietet der Trailer offensichtlich eine missglückte Kopulationsszene mit unerwarteter Schaben-Beteiligung, welches es – warum auch immer – auch nicht in den fertigen Film geschafft hat.

Unter Strich ist „das Nest“ ein systemerhaltender Tierhorror- und Trash-Streifen, der mit gentechnisch veränderten Küchenschaben, nettem Cast und einem gelungenen, weil ekeligen Finale aufwarten kann. Bis dahin gibt’s jedoch die ein- oder andere Länge und ein bisserl mehr ekelige Schaben-Action hätte dem Film definitiv auch nicht geschadet. Storytechnisch sollte man sich nicht wirklich erwarten und Kritik an der Gentechnik und skrupellosen Wissenschaftlern schon gar nicht. Das Finale und alles was dazu gehört ist absolut hanebüchen und zwischendrin gibt’s sogar eine spaßige Szene mit entsprechender Musikuntermalung, die an die Joe Dantes „Gremlins“ erinnert. Nicht wirklich herausragend, aber auch nicht wirklich schlecht. Sprich gepflegtes Horror-Mittelmaß aus den Achtziger, dem man das Entstehungsjahr auch in jeder Sekunde ansieht und bei dem Trashologen und Freunde von handgemachten Effekten durchaus auf ihre Kosten kommen. Das Küchenschaben von Natur aus reduzierte Sympathiewerte haben, kommt dem Film natürlich auch zugute. Von mir gibt’s jedenfalls für das große Krabbeln an dieser Stelle wohlwollende 6,5 von 10 Kerbteillosungen bzw. Schabenscheiße und die hat sich das durchaus spassige Insektenfilmchen auch redlich verdient. La Cucaracha!


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#2 03.April 2008 18:53:04

jogiwan
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Re: das nest

@ chilidog: Bilder folgen dann morgen - ich schaffs heute leider nicht mehr!


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#3 04.April 2008 10:53:27

chilidog
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Re: das nest

@ jogiwan

Kein Thema, hätte eh erst am Samstag Zeit es mit fertig zu machen.


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#4 05.April 2008 10:10:22

chilidog
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Re: das nest

Review ist nun auch Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=3586

big_smile  big_smile  big_smile


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#5 05.April 2008 10:40:07

jogiwan
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Re: das nest

Hehe, thx! smile


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