project: equinoX Forum

chilidog · 27.January 2006 23:31:08

geschrieben von CVeidt am 27.08.05

„Sisters“ ist eines der schönsten Frühwerke von Brian De Palma. Es atmet ganz den Geist der Siebziger Jahre, so wild, verspielt, exploitativ und mit ungeheurem Stilwillen kommt es daher. Derart überdreht präsentierte sich De Palma nur noch in seinem kurz darauf fertiggestellten Rockmusical „Phantom of the paradise“, einer schrill-dekadenten Variation des „Phamtom der Oper“ von Leroux.

Der Film beginnt mit einem ironischen Verweis auf die Schlüssellochperspektive des Zuschauers. Wir beobachten einen jungen farbigen Mann in einem Umkleideraum, der ein blindes Mädchen, das ihn nicht bemerkt hat, beim Ausziehen betrachtet. Die Szene entpuppt sich als gestellt. Es handelt sich um die Aufnahme für eine Fernsehshow mit dem bezeichnenden Titel „Peeping Tom / Das Schlüsselloch“, in der die Kandidaten raten sollen, wie die Szene wohl weitergehen könnte. Das Spiel mit dem Voyeurismus des Zuschauers endet bei De Palma in bitterbösem Humor. Da keiner der Kandidaten die richtige Lösung rät, gehen die Preise an die beiden Schauspieler. Für den farbigen Mann gibt es ein Essen im „African room“ [!!!] und für das Mädchen ein Messerset, dass dem jungen Mann später das Leben kosten wird. Derart politisch unkorrekt führt der Regisseur zwei sympathische Figuren – Danielle und Phillip – ein, zwischen denen sich eine Affäre anzubahnen beginnt.
Die beiden gehen zusammen im „African room“ essen. Nach einem Zwischenfall mit dem Exmann der jungen Dame bringt er sie nach hause und wird auch die Nacht dort verbringen. Am nächsten Morgen belauscht er ein seltsam-hysterisches Gespräch zwischen Danielle und ihrer Zwillingsschwester. Bis zu diesem Moment baut De Palma durchaus geschickt ein Geheimnis um das naive und etwas überdreht wirkende Mädchen auf. Als Phillip mit einer Torte zu Danielles Geburtstag zu ihrer Wohnung zurückkehrt, wird er von ihrer Zwillingsschwester überrascht und niedergestochen. Das zeitige Ableben des scheinbaren Helden der Geschichte ist deutliche Reminiszenz an Janet Leighs überraschend frühen Tod in Hitchcocks „Psycho“ Auch die blutige Mordszene zitiert „Psycho“ genauso wie Twardowskis Schattentod aus Wienes „Das Cabinet des Dr. Caligari“. Was folgt ist die wohl berühmteste Szene des gesamten Films. Als Phillip mit seinem eigenen Blut versucht, das Wort „Hilfe“ ans Fenster zu schreiben, teilt sich das Bild. Das Split Screen-Vefahren ermöglicht es zum einen zwei Perspektiven des selben Geschehens zu vermitteln als auch mehrere Ereignisse nebeneinander zu stellen, die zur selben Zeit stattfinden. Gegebenenfalls werden die beiden Handlungsstränge dann miteinander verknüpft. De Palma erreicht dadurch eine ungeheure Steigerung des Spannungsbogen. Die Journalistin Grace beobachtet das Geschehen im gegenüberliegenden Gebäude und ruft die Polizei. Der Zuschauer sieht in einem Teil des Bildes wie Danielle und ihr Exehemann die Wohnung säubern und danach die Leiche verstecken, während im anderen Teil die Polizei sich dem Tatort nähert.
Die Polizisten können die Leiche nicht auffinden und stellen die Beobachtungen von Grace in Frage. Daraufhin versucht sie mit Hilfe eines Privatdetektivs selbst Ermittlungen in die Wege zu leiten. Sie findet heraus, dass Danielle zu den Blanchionzwillingen gehört – Siamesische Zwillinge, die erst im Erwachsenenalter getrennt wurden. Grace dringt immer weiter in das Geheimnis von Danielle und ihrer Schwester ein, so tief das selbst ihre eigene Identität zu verschwimmen beginnt. Der Exehemann erweist sich als Chirurg und Leiter einer Irrenanstalt. Auch Danielles Rolle als sanftmütiger, unschuldiger Part der beiden Zwillinge bekommt zunehmend Risse.

„Sisters“ ist ein Kino der Zitate. Damit wird dem Film kein Unrecht getan oder ein vernichtendes Urteil über ihn gesprochen. Vielmehr ist es De Palmas Liebe und Bewunderung zum Kino, die dem Werk seine Faszination verleiht. Kaum eine Szene im Film die ohne filmgeschichtlichen Verweis auskommt. Am ausgiebigsten und wohl offensichtlichsten wird Hitchcock zitiert. Ganze Szenenabläufe aus „Das Fenster zum Hof“, „Der unsichtbare Dritte“ oder „Psycho“ werden direkt von de Palma übernommen, teilweise nur geringfügig abgeändert. Die Beziehung der beiden Zwillingsschwestern gemahnt frappierend an die Beziehung von Norman Bates zu seiner Mutter. Grace Beobachtungsperspektive greift den voyeuristischen Standpunkt James Stewarts in „Das Fenster zum Hof“ auf. Die Krönung stellt schließlich der Score von Komponist Bernard Herrmann dar, der durch seine Arbeiten für Hitchcock zu Weltruhm gelangte. So phantastisch die Musik auch eingesetzt wird, sie erweist sich als ungeniertes Eigenzitat, die beileibe nicht nur dezent an die Scores von „Vertigo“ und „Psycho“ erinnert. In der Beschäftigung des Filmes mit psychologischen Aspekten blitzt „Spellbound / Ich kämpfe um dich“ auf und ebenso wie in Hitchcocks Film setzt De Palma surreale Traumsequenzen ein, die maßgeblich zu dem wilden, kantigen Charme des Films beitragen. Neben „Spellbound“ war es jedoch vor allem Polanskis berühmt berüchtigte Traumsequenz aus „Rosemaries Baby“, die den Anstoß gab, die Narration des Films mit symbolisch-metaphorischen Bildern voranzutreiben. Durch die Visionen zerbricht auch Graces scheinbare Erfassung der Realität. Die Narration geht über in eine Ansammlung von schwer zu entzifferbaren Fragmenten, welche die Wirklichkeit sezieren.

Hitchcock ist zwar das zentrale aber bei weitem nicht das einzige Vorbild, welches sich De Palma wählt. Der Name der Fernsehshow „Peeping Tom“ wurde Michael Powells ebenso betiteltem Klassiker aus dem Jahr 1960 entlehnt, der sich wie „Sisters“ mit psychischen Defekten und Mord beschäftigt und den Zuschauer zur Wahrnehmung der eigenen voyeuristischen Perspektive zwingt. De Palma verweist durch diese anfängliche Anspielung auf eine Thematik seines eigenen Werkes. Was an vielen Beispielen der Literatur des 20. Jahrhunderts deutlich wird, zeigt sich auch beim Film. Das Medium schöpft zunehmend aus der eigenen Geschichte, hinter der die Beschäftigung mit aktuellen gesellschaftlichen Ereignissen zwar nicht verloren geht, aber doch deutlich zurücktritt. Daran ändert auch nicht, dass die Idee des Films auf dem realen Fall der siamesischen Zwillinge Mascha und Dascha beruht, die an der Hüfte zusammengewachsen waren oder die gelegentlichen alles andere als unterschwelligen Anspielungen auf den Rassismus der New Yorker Polizei.

Das Split Screen-Verfahren ist so etwas wie ein Trademark De Palmas (vgl. „Carrie“, „Dressed to kill“, „Femme Fatale“). Dabei ist auch diese Technik nicht auf ihn als Erfinder zurückzuführen. Bereits Abel Gance unterteilte 1926 das Bild in seinem für die Entwicklung des Kinos ungeheuer wichtigen Werk „Napoleon“, einem Monument kühner filmischer Experimente. Rouben Mamoulien griff 1931 in seiner Adaption von Stevensons „The strange case of Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ ebenfalls darauf zurück. Ende der Sechziger / Anfang der Siebziger Jahre war das Split Screen-Verfahren zu einem beliebten Stilmittel geworden. Ein Großteil des Publikums ist wohl vor allem durch die Sichtung des Dokumentarfilms zum Woodstock-Festival mit dieser Technik vertraut. Sie findet sich aber auch in Filmen wie „Der Frauenmörder von Boston“ oder „Andromeda“ von Robert Wise wieder. Dieses Verfahren wurde jedoch selten so konsequent als Mittel der Spannungserzeugung genutzt wie von Brian de Palma. Zudem ist es eine Möglichkeit unterschiedliche Wahrnehmungen und Blickwinkel zu erfassen.

In der Szene im African Room gehört ein künstlicher Gorilla zur Dekoration. Kurz nachdem dieser im Bild war beginnt Danielle von einem Besuch beim Empire State Building zu sprechen, welches 1933 von dem berühmtesten Gorilla der Filmgeschichte King Kong erklommen wurde. Diese witzige Verbeugung vor Cooper und Schoedsacks Horrorklassiker zeugt von dem gesunden Humor der „Sisters“ durchzieht und der nicht selten ins tiefschwarze umkippt. Zweifellos stand hier wiederum Hitchcock und dessen in dieser Beziehung ganz und gar britisches Gemüt Pate. Palma beschränkt sich nicht darauf, sein Vorbild lediglich nachzuäffen. Vielmehr ist der große Meister des Suspense für Palma ein Orientierungspunkt, dessen technische Virtuosität und dessen Innovationspotential er in seiner eigenen Arbeit selbst zu erreichen versucht. Der Vorwurf des reinen Hitchcockepigonen lastet ihm noch heute an, obwohl er sich bereits erfolgreich in anderen Genres hat etablieren können (vgl. „The Untouchables“, „Mission Impossible“) und mittlerweile viele junge Regisseure, ihn zu ihrem Vorbild erkoren haben. Genervt von den nicht abreißen wollenden Plagiatsvorwürfen behauptete er: „Meine Filme unterscheiden sich deutlich von denen Hitchcocks, und ich denke, jeder, der ein Hirn hat, kann das erkennen.“
Mit „Mission Impossible“ gelang ihm einer der kommerziell erfolgreichsten Filme der 90er Jahre. Es ist Brian de Palma sicherlich anzurechnen, dass er sich danach nicht auf bloßes Blockbusterkino spezialisierte, sondern versuchte mit Filmen wie „Snake eyes“ und „Femme Fatale“ eine eigene Filmsprache zu bewahren. Dennoch vermisst man die kühnen Ideen seiner frühen Filme wie der explodierende Körper in „The Fury“ der wie eine bizarre Hommage an das Ende von Antonionis „Zabriskie Point“ gefilmt ist oder die schrägen Figuren aus „Phantom of the paradise“.

Wie in vielen Filmen de Palmas stehen auch in „Sisters“ vor allem Frauenfiguren zentral im Vordergrund. Oftmals lehnen sie sich gegen die Autorität der Männer auf und erscheinen ihnen gegenüber komplexer und überlegener. In „Carrie“ wird dies am deutlichsten, da eine Männerwelt hier kaum noch existent ist und wenn agieren sie lediglich als Spielfiguren in den Machtkämpfen der Frauen. Grace und Danielle vereint, dass beide versuchen sich über die männlichen Autoritäten hinwegzusetzen.
Selten kommt es in einem Brian de Palma Film zu einem Happy End. Grace Erinnerungen werden für den Rest ihres Lebens überschattet sein von dem Willen des Leiters der Irrenanstalt. Danielle bleibt in geistiger Verwirrung zurück. Jennifer Salt als Grace und Margot Kidder als Danielle wirken überzeugend in den Hauptrollen. Vor allem Margot Kidder hat als Lois Lane in den Superman-Filmen Karriere in Hollywood machen können. In den 90ern begann sie unter Paranoia zu leiden, täuschte ihren eigenen Tod vor und lebte eine zeitlang als Obdachlose.

„Sisters“ hat so viele Stärken, dass sein geringes Budget und die daraus resultierenden Limitierungen kaum ins Gewicht fallen. Die Zitate sind so liebevoll in den Film eingearbeitet, dass der zwangsläufige Vergleich dem Film nicht schadet.
Das Motiv des unheimlichen Zwillings taucht nicht nur in der Literatur sondern auch seit den Anfängen der Filmgeschichte auf. Seine eindrucksvollste Figur ist die des Stundenten von Prag z.B. in der hervorragenden Interpretation durch Henryk Galeen mit Conrad Veidt in der Hauptrolle. Die beste filmische und differenzierteste Version des Motivs ist David Cronenbergs „Dead Ringers / Die Unzertrennlichen“. Dessen brillanten Drehbuch und der hoheitlichen Filmsprache mag Palmas Frühwerk nicht gewachsen sein. Dennoch präsentiert sich „Sisters“ als ungemein vielschichtiger und spannender Thriller, der vielleicht nicht Palmas bester Film ist, aber doch einer seiner sympathischsten und vor allem ereignisreichsten.

„Sisters“ ist bei epix in für das Alter des Films angemessener Bild- und Tonqualität erschienen. Einziges relevantes Extra der DVD ist ein Essay von Roland Kruse mit dem Titel „Anatomie eines Films – Brian de Palmas Sisters auf dem Seziertisch“. Das informative und unerwarteter weise auch wirklich gut geschriebene Essay wird auf mehreren Texttafeln präsentiert, die dem Benutzer ermöglichen, die jeweilige Szenen, über die Herr Kruse berichtet, direkt anzuwählen. Viele der Hintergründe, Inspirationen, Zitate werden auf knappe Weise dargestellt. Obwohl Texttafeln sicherlich nicht unbedingt geeignet sind für das Medium, werden sie ansprechend und gut lesbar präsentiert.

chilidog · 27.January 2006 23:31:56

CVeidt schrieb am 27.08.05

es ist wiedermal relativ lang geworden. Und dennoch habe ich viele Sachen gar nicht beachtet, gerade auf Seiten der Zitate.

Mich würde eigentlich interessieren was ihr von de Palma haltet oder was für euch der beste Film von ihm ist. Also bei mir ist es ganz klar "Carrie" allerdings dicht gefolgt vom "Phantom of the paradise".

Tja und schon wieder die ersten Fehlerchen entdeckt. Da mal ein Wort zuviel und da steht plötzlich statt einem s ein r. Das blöde problem ist, das man den Text ständig überarbeitet und schließlich eher das liest was im Kopf geschrieben steht, als das was da auf dem Computerbildschirm einen angrinst. :smile:

chilidog · 27.January 2006 23:32:27

jogiwan schrieb am 27.08.05

Klingt ja sehr, sehr interessant. Mal schauen, ob sich die Scheibe irgendwo auftreiben lässt.

Leider kenn ich *schäm* ausser dem grandiosen "Carrie" keine weiteren Filme von Brian de Palma. Der ist dafür dank Piper Lauren und Sissi Spacek einer meiner Alltime-Faves.

Frage: könnte man "dressed to kill" eigentlich grob dem Giallo-Genre zuordnen? Der steht nämlich schon längere Zeit ganz oben auf der Sehen-wollen-Liste.

chilidog · 27.January 2006 23:32:49

CVeidt schrieb am 27.08.05

jogiwan schrieb am 27.08.2005 (23:05:49):

Frage: könnte man "dressed to kill" eigentlich grob dem Giallo-Genre zuordnen? Der steht nämlich schon längere Zeit ganz oben auf der Sehen-wollen-Liste.

Ja eigentlich schon! Es ist halt natürlich kein italienischer Film :zwinker: , aber wie in den meisten Giallos zählt eher die Umsetzung als die Geschichte. Es gibt schwarze Handschuhe und Rassiermesser :smile: und überraschende Wendungen. Logiker müssen draußen bleiben und wers psychedelisch und stylisch mag hat seine pure Freude. Allerdings wimmelts auch hier von Hitchcockzitaten.

chilidog · 27.January 2006 23:33:10

CVeidt schrieb am 27.08.2005 (21:33:16): es ist wiedermal relativ lang geworden. Und dennoch habe ich viele Sachen gar nicht beachtet, gerade auf Seiten der Zitate.

Klasse Analyse, den Review will ich dazu gar nicht mehr sagen, das wäre dann eher eine maßlose Untertreibung .

Leider hab ich die DVD noch nicht selbst sichten können, werde ich nachher dann aber machen, da ich mir heute eh eine kleine Auszeit mit ein paar Filmen gönnen will, dann kann ich heute Abend sowohl die DVD in die Datenbank als auch deine "Analyse" mit einbauen und anschließend - wenn du keine Fehler findest - den Link an epiX weitergeben.

Mich würde eigentlich interessieren was ihr von de Palma haltet oder was für euch der beste Film von ihm ist. Also bei mir ist es ganz klar "Carrie" allerdings dicht gefolgt vom "Phantom of the paradise".

Ich mag eigentlich die Filme von de Palma recht gern, wobei ich die älteren alle noch nicht kenne.
"Sisters" wäre eigentlich der älteste, den ich ja noch nicht gesehen habe - daher reiche ich meine Meinung dazu nach.
"Carrie" ist natürlich erste Klasse, eine tolle Verfilmung eines tollen Buches und perfekt von Sissy Spacek und Piper Laurie gespielt. Danach kenne ich natürlich "Scarface" mit Al Pacino - grandioser Film - wobei ich bisher nicht das Original von Howard Hawks kenne, danach kenne ich natürlich "Die Verdannten des Krieges" der auch sehr gut gemacht ist. "Mein Burder Kain" mit einem exzellenten John Lithgow ist ebenfalls recht gut gemacht, wird aber weitestgehend durch die grandiose Darstellung von John Lithgow getragen. "Mission: Impossible" war natürlich einer der Kracher der 90er Jahre, der sowohl Action als auch Storytechnisch voll und ganz überzeugen und fesseln konnte.
Von "Snake Eyes - Spiel auf Zeit" war ich dann etwas enttäuscht, habe ich bisher aber auch nur einmal gesehen - vielleicht wirkt er inzwischen auch etwas anders.
Naja "Mission to Mars" war für mich dann der Reinfall schlechthin, sehr langweiliger Film. Aber danach kam ja noch "Femme Fatale" der wirklich großartig und einfach genial ist - einer meiner Lieblingsfilme von de Palma!

Nach den älteren Sachen werde ich mal Ausschau halten, da gibts noch eine ganze Reihe die mich interessieren würden. Zum Beispiel "Dressed to Kill" vor der DVD stand ich schon mehrmals, habe sie bisher aber noch nicht mitgenommen . Aber da die deutsche ja auf der R-Rated Version basiert, will ich dann doch lieber zur US-DVD greifen, die bietet wenigstens auch einige Extras.

chilidog · 27.January 2006 23:33:41

CVeidt schrieb am 28.08.05

Vielen Dank chilidog.
Allerdings sollte ich mir mit dem posten mehr Zeit lassen. Ich habe jetzt bei mindestens über 15 Sätzen, nochmal Überarbeitungen vorgenommen. Vor allem diese Wortwiederholungen oder das mal ein Wort am falschen Platz steht, treibt mich in den Wahnsinn :biggrin: . Sollte dir da noch irgendwas auffallen, weil du es ja wahrscheinlich selbst nochmal überarbeitest, dann gib mir bitte Bescheid. Die Kommasetzung ist auch noch nicht ganz intakt.

Also mit dem neuen De Palma kann ich nicht so wahnsinnig viel anfangen. Femme Fatale habe ich allerdings noch nicht gesehen. Mission to Mars war wirklich eine ziemliche Schlaftablette und mit Blockbustern ala Mission Impossible kriegt man mich sowieso nicht. Aber selbst mit dem 80er Jahre de Palma bin ich nicht mehr so warm geworden. Scarface ist ohne Zweifel ein brillanter Film aber die zugrundeliegende Thematik fasziniert mich einfach nicht. Ähnliches gilt für die End80er Sachen und die frühen Neunziger.
Das heißt wie auch schon so ein bisschen aus der Rezension herauszulesen war, sind es bei mir vor allem "Carrie", "Dressed to kill", "Phantom of the paradise", "Sisters" die für mich auch diesen De Palma Charme ausmachen. Eben selbst demgegenüber etwas schwächere Werke wie "The fury" oder "Obsessions" stecken voller großartiger Details, die fast vergessen machen ,dass das Zusammenspiel gar nicht so gut funktioniert. Gerade im Fall von "The Fury" geht es mir deswegen immer so, dass der Film im nachhinein immer viel besser erscheint als er ist, weil de Palma so häufig die Pferde durchgehen und es plötzlich völlig experimentell wird.

Femme Fatale müsste ja eigentlich auch ziemlich "old school" sein oder?

chilidog · 27.January 2006 23:34:22

CVeidt schrieb am 28.08.2005 (10:31:46): Vielen Dank chilidog.
Allerdings sollte ich mir mit dem posten mehr Zeit lassen. Ich habe jetzt bei mindestens über 15 Sätzen, nochmal Überarbeitungen vorgenommen. Vor allem diese Wortwiederholungen oder das mal ein Wort am falschen Platz steht, treibt mich in den Wahnsinn :biggrin: . Sollte dir da noch irgendwas auffallen, weil du es ja wahrscheinlich selbst nochmal überarbeitest, dann gib mir bitte Bescheid. Die Kommasetzung ist auch noch nicht ganz intakt.

Ich jage es eh nochmal durch Word durch und wenn mir was auffällt werde ich es mal korrigieren und dir Bescheid geben, erst wenn du zufrieden bist, werde ich den Link zu epiX schicken, kommt auf 1-2 Tagen auch nicht mehr an.
Die Frau dort kommt morgen eh erst aus dem Urlaub wieder und da hat sie sicherlich eh anderweitig erst mal Arbeit .

Femme Fatale müsste ja eigentlich auch ziemlich "old school" sein oder?

Hmmm, schwer zu sagen, am besten selbst mal ein Bild davon machen. Er wurde ja in Frankreich gedreht und produziert, ist somit kein typischer Hollywood Film, wie seine letzten Werke.
Hier ist der Link zur offiziellen Seite: http://femmefatalemovie.warnerbros.com/ vielleicht kennst du die aber auch schon.
Ich geben zwar nicht viel auf die Meinung der Kritiker, insbesondere nicht Siskel & Ebert, aber Ebert meinte zum Film "Two Thumps up!" .
Die DVD gibts teilweise schon sehr günstig, insbesondere in der Drogerie Müller, da kostet er teilweise nur 8,- Euro und die lohnen sich auf jeden Fall - ansonsten halt mal in der Videothek ausleihen.

So, wie versprochen habe ich mir heute Mittag gleich den Film angesehen und war sehr sehr positiv überrascht.
Das ganze hat mich ziemlich gefesselt und die vielen Querverweise in deiner Analyse haben ihren positiven Zweck erfüllt .

In deinem Text gibts ein paar kleine Tippfehler, nicht aufregendes, wenn du willst, ich habe das Word-Doc abgespeichert und die Stellen rot markiert - das kann ich dir gern schicken wenn du willst.

Schaus dir aber dennoch mal durch, vielleicht findest du ja noch etwas. Ist recht ´bunt´ geworden durch die vielen Namen und den Querverweisen zu anderen Filmen, aber mit dieser Formatierung ist es meiner Meinung nach etwas übersichtlicher. Den Großteil der genannten Filme hab ich noch nicht in der Datenbank, daher gibts bisher nur zu "Dead Ringers" einen direkten Link, aber später mache ich das zu den anderen auch .

Danke übrigends für den Ausdruck "angemessene Bild- und Tonqualität" - ich persönlich fand das Bild ziemlich weich gewaschen - aber ich denke mal diese Formulierung wird epiX nicht stören .

Aber die Bildqualität der Criterion DVD sieht auch nicht unbedingt besser aus: http://www.dvdbeaver.com/film/DVDReviews8/sisters.htm
Das Text-Tafel Extras "Anatomie..." ist recht interessant, konnte da für den Datenbank Eintrag ein paar nützliche Infos abgreifen .

Werde nun noch einen Hinweis einfügen, dass wir die DVD freundlicherweise von epiX bekommen haben, dann sind sie hoffentlich glücklich .

Sag aber ruhig Bescheid, wenn ich noch was ändern soll, erst wenn dein endgültiges OK kommt, schicke ich den Link zu epiX!

jogiwan schrieb am 27.08.2005 (23:05:49): Klingt ja sehr, sehr interessant. Mal schauen, ob sich die Scheibe irgendwo auftreiben lässt.

Also im Webshop bei epiX gibts die DVD zur Zeit für 9,99 Euro - wie ich ja vor kurzem in einer News angekündigt hatte. Hier ist der Link: http://www.shop.epix.de/

Weiß aber nicht ob die auch ins Össi-Land liefern, wenn nicht, sag Bescheid .

chilidog · 27.January 2006 23:34:50

CVeidt schrieb am 28.08.05

Ja schicke mir das Dokument doch bitte, interessenshalber! (eigentlich schreibe ich es ja auch in einem Word-dokument, aber meine rechtschreibung kennt die Hälfte der Wörter nicht :biggrin: )
Wenn du die Tippfehler selbst ausgebessert hast und es Grammatik und Ausdrucksmäßig in Ordnung war, dürfte ja alles ok sein und du kannst es dann morgen schicken. Ich lese es mir heute abend noch mal durch, aber ich denke so wahnsinnig viel werde ich nicht mehr daran ändern. Sollte mir noch irgendwas mißfallen sage ich Bescheid.

chilidog · 27.January 2006 23:35:30

CVeidt schrieb am 28.08.05

Also erst mal Riesen-Kompliment an dich. Du hast wirklich gute Bilder ausgesucht, die vor allem in sehr vielen Fällen wirklich das Geschriebene zusätzlich erklären und plastisch werden lassen. Sehr, sehr gut; da kann ich auch gestehen, dass ich damals bei den Bildern zu the 4th man etwas enttäuscht war, weil die Bilder vor allem die blutigen Details ins Zentrum rückten.

Ein paar Kleinigkeiten gibt es noch:

Ich habe manchmal "de Palma" und manchmal "De Palma" geschrieben, was du auch so gelassen hast. Lass uns doch auf den kleinen Buchstaben einigen :zwinker:

bei dem Abschnitt über die Split Screen Verfahren steht: Stevenson's; ich glaube das Apostroph muss hier nicht gesetzt werden, habe ich in der Regel auch nicht gemacht

"Durch die Visionen zerbricht auch Graces scheinbare Erfassung der Realität." heißt es jetzt Graces oder Grace' schein..? Oh gott meine Grammatik/rechtschreibkenntnisse - ein Kapitel für sich :smile: ich lese so viel, aber sowas kann ich mir nicht merken.

"De Palma erreicht dadurch eine ungeheure Steigerung des Spannungsbogen(s)"
Bist du dir wirklich sicher, dass da ein s hingehört. Irgendwie klingts komisch.

"das Bild in seinem für die Entwicklung des Kinos ungeheuer wichtigen Werk Movie "Napoleon""
Ganz einfach, du brauchst bloss das Wort "Werk" rausnehmen

manchmal verstehe ich deine Absätze nicht ganz:
Das zeitige Ableben des scheinbaren Helden der Geschichte ist deutliche Reminiszenz an Janet Leigh's überraschend frühen Tod in Hitchcock's Movie "Psycho". (????)
Auch die blutige Mordszene zitiert Movie "Psycho" genauso wie "Twardowskis" Schattentod aus Wienes Movie "Das Kabinett des Dr. Caligari"

Warum setzt du da einen Absatz. Das "Auch" setzt ja direkt an den vorhergehenden Satz an.
Ach so und es heißt tatsächlich eher "Cabinet", zumndest steht es meistens so geschrieben in meinen Filmbüchern. Falsch ist das andere natürlich nicht wirklich.

Es tut mir so leid, du hast es schon nicht leicht mit mir. Irgendwie sind da jogiwan und flacmurry pflegeleichter. :smile: Wahrscheinlich sind sie aber auch fiter in der Rechtschreibung.
Vielleicht kann ja jemand von euch die ein oder andere Frage beantworten.

chilidog · 27.January 2006 23:35:49

CVeidt schrieb am 28.08.2005 (20:04:36): Also erst mal Riesen-Kompliment an dich. Du hast wirklich gute Bilder ausgesucht, die vor allem in sehr vielen Fällen wirklich das Geschriebene zusätzlich erklären und plastisch werden lassen. Sehr, sehr gut; da kann ich auch gestehen, dass ich damals bei den Bildern zu the 4th man etwas enttäuscht war, weil die Bilder vor allem die blutigen Details ins Zentrum rückten.

Danke erstmal. Bezüglich "The 4th Man" ist es leider momentan so, dass ich von RC1 DVDs keine Screenshots machen kann - erwähnte ich ja mal - und daher musste ich auf welche aus dem Internet zurückgreifen. Sobald ich wieder Screenshots machen kann, werden die Reviews alle bildtechnisch überarbeitet und mit passenden Pics ausgestattet - ich werde auch diese Woche einige von jogiwans Almodovar Reviews mit neuen passenden Screenshots ausstatten .

Ein paar Kleinigkeiten gibt es noch:

Ich habe manchmal "de Palma" und manchmal "De Palma" geschrieben, was du auch so gelassen hast. Lass uns doch auf den kleinen Buchstaben einigen :zwinker:

Laut imdb.com wird "De" mit Großbuchstaben geschrieben, habs aber nun klein geschrieben, kanns aber auch jederzeit wieder ändern.

bei dem Abschnitt über die Split Screen Verfahren steht: Stevenson's; ich glaube das Apostroph muss hier nicht gesetzt werden, habe ich in der Regel auch nicht gemacht

Bei sowas setzte ich grundsätzlich ein Apostroph, ist irgendwie eine Macke von mir . Die anderen Namen wenn sie mit einem "s" enden, haben auch eins - soll ich es trotzdem ändern?

"Durch die Visionen zerbricht auch Graces scheinbare Erfassung der Realität." heißt es jetzt Graces oder Grace' schein..? Oh gott meine Grammatik/rechtschreibkenntnisse - ein Kapitel für sich :smile: ich lese so viel, aber sowas kann ich mir nicht merken.

Ohne das "s" mit dem strichle hintendran - habs gefixt .

"De Palma erreicht dadurch eine ungeheure Steigerung des Spannungsbogen(s)"
Bist du dir wirklich sicher, dass da ein s hingehört. Irgendwie klingts komisch.

Hmmm, hatte Word grammatikalisch bemängelt, hab das "s" wieder gelöscht.

"das Bild in seinem für die Entwicklung des Kinos ungeheuer wichtigen Werk Movie "Napoleon""
Ganz einfach, du brauchst bloss das Wort "Werk" rausnehmen

gefixt

manchmal verstehe ich deine Absätze nicht ganz:
Das zeitige Ableben des scheinbaren Helden der Geschichte ist deutliche Reminiszenz an Janet Leigh's überraschend frühen Tod in Hitchcock's Movie "Psycho". (????)
Auch die blutige Mordszene zitiert Movie "Psycho" genauso wie "Twardowskis" Schattentod aus Wienes Movie "Das Kabinett des Dr. Caligari"

Warum setzt du da einen Absatz. Das "Auch" setzt ja direkt an den vorhergehenden Satz an.
Ach so und es heißt tatsächlich eher "Cabinet", zumndest steht es meistens so geschrieben in meinen Filmbüchern. Falsch ist das andere natürlich nicht wirklich.

Das mit dem Absatz habe ich gefixt.

Und zwecks "Kabinett" oder "Cabinet" - ersteres steht so in der imdb.com als Haupttitel: http://german.imdb.com/title/tt0010323/ aber das andere ist auch möglich. Habs jetzt mal alles auf deutsch gelassen, mich hatte es irgendwie verwirrt .

Es tut mir so leid, du hast es schon nicht leicht mit mir. Irgendwie sind da jogiwan und flacmurry pflegeleichter. :smile: Wahrscheinlich sind sie aber auch fiter in der Rechtschreibung.
Vielleicht kann ja jemand von euch die ein oder andere Frage beantworten.

Wie schon mehrmals gesagt, ist das kein Problem ich bin in solchen Beziehungen auch nicht perfekt, vertraue da lieber auf Word.

chilidog · 27.January 2006 23:36:15

CVeidt schrieb am 28.08.05

Wenn "De Palma" richtig ist, dann schreib es bitte groß.
Achja, bei Twardwski können die Anführungsstrichel weggelassen werden.

Ansonsten hätte ich generell eine Frage bezüglich der Formatierung. Mir ganz persönlich würde es ja besser gefallen wenn der gesamte Text blockartig erscheint. Also das auch rechts der Text gleich abschließt. Dann sieht es nicht so zerstückelt aus.
Und die Absätze kommen besser zur Geltung. Ist natürlich aber persönlicher Geschmack.

Ich fang mal vorsichtshalber noch ein anderes Posting an.
Bitte nimm doch die Apostrophe in Fällen wie diesen raus: "Reminiszenz an Janet Leigh's überraschend frühen Tod in Hitchcock's "Psycho" "
Ich glaube es ist ohne das Apostroph richtig und wirkt dann einfach professioneller :zwinker:

"Für den farbigen Mann gibt es ein Essen im „African room“ [!!!] und für das Mädchen ein Messerset, dass dem jungen Mann später das Leben kosten wird."

Da hier ohne weiteres welches für das eingesetzt werden kann, ist das Doppel-S an dieser Stelle falsch.

chilidog · 27.January 2006 23:36:52

CVeidt schrieb am 28.08.2005 (21:11:19): Wenn "De Palma" richtig ist, dann schreib es bitte groß.

gefixt.

Achja, bei Twardwski können die Anführungsstrichel weggelassen werden.

Die hatte ich deswegen drin, weil ein Rollenname ist, die schreib ich normalerweise immer in Anführungszeichen - aber hab sie rausgenommen.

Ansonsten hätte ich generell eine Frage bezüglich der Formatierung. Mir ganz persönlich würde es ja besser gefallen wenn der gesamte Text blockartig erscheint. Also das auch rechts der Text gleich abschließt. Dann sieht es nicht so zerstückelt aus.
Und die Absätze kommen besser zur Geltung. Ist natürlich aber persönlicher Geschmack.

Hmmm, müsste ich mal schauen ob sich das irgendwie bewerkstelligen lässt, aber auf die schnelle fällt mir da nix ein. Werde aber mal nachschauen.

CVeidt schrieb am 28.08.2005 (21:27:10): Ich fang mal vorsichtshalber noch ein anderes Posting an.
Bitte nimm doch die Apostrophe in Fällen wie diesen raus: "Reminiszenz an Janet Leigh's überraschend frühen Tod in Hitchcock's "Psycho" "
Ich glaube es ist ohne das Apostroph richtig und wirkt dann einfach professioneller :zwinker:

Ok, habe nun alle Apostrophe + "s" hinter dem Namen gelöscht .

"Für den farbigen Mann gibt es ein Essen im „African room“ [!!!] und für das Mädchen ein Messerset, dass dem jungen Mann später das Leben kosten wird."

Da hier ohne weiteres welches für das eingesetzt werden kann, ist das Doppel-S an dieser Stelle falsch.

gefixt.

chilidog · 27.January 2006 23:37:21

CVeidt schrieb am 29.08.05

Nur ein paar Wortstreichungen:

"Dessen brillanten Drehbuch und der hoheitlichen Filmsprache mag Palmas Frühwerk nicht gewachsen sein"
Das Wort "brillanten" ist mir hier zuviel. Der Leser kriegt auch ohne das Wort mit, dass zumindest der Schreiber diesem Film den Vorzug gibt. :zwinker: :biggrin:

"dessen technische Virtuosität und dessen Innovationspotential er in seiner eigenen Arbeit selbst zu erreichen versucht."

Das Wort "selbst" ist hier zuviel.

" Es handelt sich um die Aufnahme für eine Fernsehshow mit dem bezeichnenden Titel "Peeping Tom / Das Schlüsselloch","

Nimm doch bitte das Wort "bezeichnenden" raus, es gefällt mir einfach nicht mehr.

chilidog · 27.January 2006 23:37:33

CVeidt schrieb am 29.08.2005 (01:09:48): Nur ein paar Wortstreichungen:

"Dessen brillanten Drehbuch und der hoheitlichen Filmsprache mag Palmas Frühwerk nicht gewachsen sein"
Das Wort "brillanten" ist mir hier zuviel. Der Leser kriegt auch ohne das Wort mit, dass zumindest der Schreiber diesem Film den Vorzug gibt. :zwinker: :biggrin:

"dessen technische Virtuosität und dessen Innovationspotential er in seiner eigenen Arbeit selbst zu erreichen versucht."

Das Wort "selbst" ist hier zuviel.

" Es handelt sich um die Aufnahme für eine Fernsehshow mit dem bezeichnenden Titel "Peeping Tom / Das Schlüsselloch","

Nimm doch bitte das Wort "bezeichnenden" raus, es gefällt mir einfach nicht mehr.

Fixe ich nachher geschwind, muss heute noch was erledigen. Den Link hab ich aber auch noch nicht weitergeleitet, da ich dachte das dir noch was einfällt :biggrin:.

chilidog · 27.January 2006 23:38:03

CVeidt schrieb am 29.08.05

chilidog schrieb am 29.08.2005 (17:24:39):

Fixe ich nachher geschwind, muss heute noch was erledigen. Den Link hab ich aber auch noch nicht weitergeleitet, da ich dachte das dir noch was einfällt :biggrin:.

Kannst du aber gerne machen, ich werde jetzt definitiv nichts mehr dran ändern und es mir auch nicht nochmal durchlesen.
Mir ist auch aufgefallen, dass die Rezension wirklich eine Aufzählung von Zitaten ist. Ich glaube auf über 20 Filme wird verwiesen. Dabei hatte ich eigentlich schon ein paar Sachen rausgekürzt. Aber diese Verweise sind eben auch das auffälligste am Film.

chilidog · 27.January 2006 23:38:19

CVeidt schrieb am 29.08.2005 (17:41:50):

Kannst du aber gerne machen, ich werde jetzt definitiv nichts mehr dran ändern und es mir auch nicht nochmal durchlesen.

Alles klar, wird gemacht. Sobald ich Feedback von epiX erhalte leite ich das hier mal weiter .

Mir ist auch aufgefallen, dass die Rezension wirklich eine Aufzählung von Zitaten ist. Ich glaube auf über 20 Filme wird verwiesen. Dabei hatte ich eigentlich schon ein paar Sachen rausgekürzt. Aber diese Verweise sind eben auch das auffälligste am Film.

Nee, nee das ist gut so, so bekommt man immer wieder etwas von anderen Filmen mit, die man vielleicht nocht nicht kennt, bzw. bisher viel zu wenig aufmerksamkeit gewidmet hat.

Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass ich mich mit Hitchcock noch nicht so extrem beschäftigt hatte. Klar kenne ich den ein oder anderen bekannten Film von ihm, aber es ist lange her, dass ich einen seiner Filme intensiv mir angesehen habe.
Vor einigen Monaten habe ich mir "Der unsichtbare Dritte" gekauft und war mehr als nur begeistert davon. Vor 3-4 Wochen habe ich mir dann "Vertigo" und "Das Fenster zum Hof" bei amazon bestellt, da beide DVDs je nur 8,- Euro gekostet hatten - letzteren hatte ich mal als Kind gesehen und fand ihn damals Klasse. Leider muss man bei einigen Filmen in der richtigen Stimmung sein, um soviel wir nur möglich ´aufnehmen´ zu können, dazu fehlt mir momentan einfach die Zeit, daher habe ich mir die beiden noch nicht wieder angesehen - wird aber auf jeden Fall nachgeholt, denn insbesondere auf "Vertigo" bin ich sehr gespannt.

Durch solche Empfehlungen, Reviews und Analysen von Euch, bekomme ich halt wieder eine große Liste an Filmen, mit denen ich mich bisher noch nicht beschäftigt habe und das ist gut so, denn bislang habe ich damit nur positive Erfahrungen gemacht .

chilidog · 27.January 2006 23:38:34

Also, die Nachricht von epiX hatte ich gerade im Postfach, ich kopiere es einfach mal hier rein:

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Hallo Herr Mayer,

Vielen Dank für die Zusendung dieser super tollen Review und Vorstellung von
SISTERS.
Sollte weiteres Interesse Ihrerseits an Filmen aus unserem Gesamtprogramm
bestehen, können Sie sich jederzeit gerne an mich wenden.

Viele Grüße aus dem sonnigen Berlin
Janet Blume

--------------------

Also wenn dich irgendetwas aus deren Programm interessieren sollte: http://www.epix.de/ sag einfach Bescheid.
Am Ende kannst du dir das nämlich direkt selbst bei epiX habeholen, die haben ihren Sitz ganz in deiner Nähe, nämlich Stralauer Platz 34
D-10243 Berlin .

chilidog · 27.January 2006 23:39:06

Heute Abend 23:15 Uhr läuft auf WDR dieser Film, also wer ihn noch nicht kennt und interesse hat, einfach einschalten oder den Videorekorder programmieren - insofern sowas noch vorhanden ist .

chilidog · 27.January 2006 23:39:49

flacmurry schrieb am 08.09.05

Habe mich gestern Abend ins Bettchen gelegt und den Film geschaut. Zumindest zu 80%. Bin dann irgendwann eingepennt... :heul3:
Echt schade. Hat mir ganz gut gefallen. Die Messer-Szene war krass. Da hätte etwas weniger wohl auch gereicht. Mal schauen, vieleicht besorge ich mir den bald mal auf DVD.

@chilidog: Danke für die Info.

chilidog · 27.January 2006 23:40:05

flacmurry schrieb am 08.09.2005 (20:14:12): Habe mich gestern Abend ins Bettchen gelegt und den Film geschaut. Zumindest zu 80%. Bin dann irgendwann eingepennt... :heul3:
Echt schade. Hat mir ganz gut gefallen. Die Messer-Szene war krass. Da hätte etwas weniger wohl auch gereicht. Mal schauen, vieleicht besorge ich mir den bald mal auf DVD.

Ich will ja nicht immer Werbung für epiX machen, aber die Aktion das dort alle DVDs nur 9,99 Euro kosten läuft immer noch: http://www.shop.epix.de/ dort kannst du bequem auf Rechnung zahlen und die verschicken die Sachen auch recht fix.
Ich hatte damals den "Sisters" und die geniale Doku "American Nightmare" dort gekauft, fälschlicherweise hatten die statt "Sisters" mir eine andere DVD geschickt, aber die richtige anschließend fix nachgeliefert - die falschgelieferte DVD durfte ich als "Entschädigung" behalten .

@chilidog: Danke für die Info.

Kein Problem, hab es durch Zufall nur in der Tageszeitung gelesen, sonst hätte ich es sicherlich auch nicht gewußt.
Ab und an kann ich gern mal im Forum ein paar TV-Tipps bringen, will das halt nicht offiziell machen, da Carsten das bei SoV ja auch macht - kommt sicherlich nicht so gut wenn ich das nun auch machen würde .

project: equinoX Forum

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Sisters von Brian de Palma

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