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project: equinoX Forum / Alex Cross (Blu-Ray)

project: equinoX Forum

project: equinoX - Das deutschsprachige DVD und Film Projekt im Internet

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#1 06.March 2013 13:22:57

jogiwan
drama-princess
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Alex Cross (Blu-Ray)

Ermittler Alex Cross (Tyler Perry) hat ein abgeschlossenes Psychologiestudium und hilft mit seinem Team bei der Mordkommission, die Straßen von Detroit ein bisschen sicherer zu machen. Als Alex eines Nachts mit seinem Kollegen Thomas (Edward Burns) zu einer Villa in einer noblen Wohngegend gerufen wird, finden die beiden nicht nur drei ermordete Leibwächter, sondern auch noch eine unter Drogen gesetzte und zu Tode gefolterte Geschäftsfrau, unberührte Bargeldbeträge, sowie eine an Picasso-angelehnte Zeichnung des Mörders.

Obwohl alles nach einem Auftragsmord aussieht, ahnt Kriminalpsychologe Alex bereits, dass er es in diesem Fall mit einem sadistischen Einzeltäter zu tun hat, der aus purer Lust am Töten seinen Opfern unsagbare Schmerzen zuführt und kommt durch einen versteckten Hinweis am Bild dem vermeintlich nächsten Opfer namens Nunemacher (Werner Daehn) auf die Spur. Dieses ist wie das Opfer zuvor im Umfeld des Immobilien-Tycoons Mercier (Jean Reno) zu finden, der gerade dabei ist, ein gigantisches Bauprojekt in Detroit umzusetzen.

Als Alex und sein Team Nunemacher einen Besuch abstatten ist „Picasso“ (Matthew Fox) jedoch gerade dabei in das hochgesicherte Gebäude einzudringen und schafft es auch, die Leibwächter des Industriellen auszuschalten. Bevor er seinen Plan vollführen kann, wird der sadistische Killer jedoch von Alex gestellt und auf seiner Flucht von Thomas an der Schulter verletzt. Dennoch kann der Killer flüchten und obwohl Alex vermutet, dass er an seinem Plan festhalten wird, plant dieser, sich an Alex und seinem Team zu rächen.

Der Killer dringt bei der Polizistin Monica (Rachel Nichols) ein und foltert diese grausam zu Tode und hat später auch Alex bereits im Visier seiner Waffe, als er spontan während eines Telefonats mit dem Profiler beschließt, Alex vorerst am Leben zu lassen und ihm dafür das Liebste zu nehmen. Anstelle des Ermittlers wählt er spontan dessen schwangere Frau Maria (Carmen Ejogo) als Opfer, die wenig später ihren Verletzungen erliegt. Alex muss grausam erkennen, dass er seinen Gegner unterschätzt hat und schwört bittere Rache und setzt dafür auch seine Karriere aufs Spiel...

Der 2012 gedrehte Streifen „Alex Cross“ von Regisseur Rob Cohen ist nach „…denn zum Küssen sind sie da“ und „Im Netz der Spinne“ die bereits dritte Film-Adaption eines Romans von James Patternson und seiner Titel-gebenden Figur des Profilers Alex Cross, der in zahlreichen Büchern  ungewöhnlichen Verbrechern das Handwerk legt. Statt Morgan Freeman übernimmt jedoch Tyler Perry  in der Verfilmung des Bestsellers „Blood“ die Hauptrolle und muss hier gegen einen durchgeknallten und scheinbar übermächtigen Soziopathen antreten, der es sich auch zum Aufgabe gemacht hat, den Ermittler und sein Team zu quälen und zu ermorden.

Die Welt der Profiler und Kriminalpsychologen, sowie deren obskure und verzwickte Fälle, sind auch zweifelsfrei recht interessant und so gibt es um diesen Themenkomplex herum nicht nur entsprechend viel Trivial-Literatur mit monatlichen Neuerscheinungen, sondern auch zahlreiche Filme und  Serien, in denen jede erdenkliche Ermittler-Psychopathen-Konstellation bereits ausgeleuchtet haben. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass dieses Feld schon zur Gänze abgegrast ist und das ist dann auch das Problem des etwas seltsamen Thrillers, der trotz sympathischer Darsteller nicht so richtig punkten kann.

Den übermächtigen Psycho-Killer, der sich – aus welchen Gründen auch immer - die Fahnder ins Zielvisier nimmt, kennt man ja mittlerweile aus jeder Staffel unzähliger „CSI“-Ableger und anderen und ungleich spannenderen Filmen und irgendwie kommt die hochgradig konstruierte Geschichte um einem sadistischen Killer mit künstlerischer Ambition trotz kleinerer Plot-Twists nie so richtig in die Puschen. Mit seinen austauschbaren Figuren, TV-erproben Darstellern, sattsam bekannten Optik und seiner vorgetäuschten Härte erinnert „Alex Cross“ dann auch eher an ein Serien-Special, als eigenständigen Kinofilm.

Anstatt aus der düsteren Vorlage auch einen düsteren Film zu machen, hat man sich ja anscheinend schon von Beginn an auf ein sogenanntes „PG-13“-Rating festgelegt, was zur Folge hat, dass bei brutalen Szenen abgeblendet wird oder diese einfach nicht zu sehen sind und beim Rest durch schnelle Schnittfolgen, Reaktionen von Außenstehenden oder dem Einsatz von CGI-Staub selbst bei Kampfszenen nicht viel zu sehen ist. Das mag zwar am Anfang noch bedingt funktionieren, aber spätestens im finalen Zweikampf wirkt das Geschehen auf der Leinwand einfach nur noch lächerlich.     

Auch das bereits hundertfach durchgekaute Katz-und-Maus-Spiel mit wechselnden Parteien ist nicht wirklich interessant ausgefallen und lässt aufgrund seiner vielen Charaktere und Handlungsstränge, auch jegliche Spannung eher vermissen. Der psychopathische und furchtbar abgeklärte Killer natürlich in allen Bereichen bestens ausgebildet und der Polizei immer einen Schritt voraus und kann am Ende nur durch den Service eines amerikanischen Automobilherstellers ausfindig gemacht werden, der natürlich  „zufälligerweise“ auch im Verlauf der Handlung ständig ins Bild gerückt wird. Die aufdringliche Form der Schleichwerbung erreicht hier wirklich neue Dimensionen, die man so dann eigentlich auch gar nicht kommentarlos hinnehmen mag.

Regisseur Rob Cohen stammt ja auch eher aus der Action-Ecke und hat mit „xXx“ und „The Fast and the Furious“ auch zwei sehr bekannte Hits auf seinem Konto, die zwar ein hohes Tempo aufweisen, aber auch nicht gerade für seine charakterliche Vielschichtigkeit berühmt sind. Auch „Alex Cross“ hat sicherlich ein hohes Tempo und eine Handlung die stetig vorangetrieben wird, aber der Rest bleibt leider etwas blass und das Augenmerk ist für meinen Geschmack zu sehr auf familientaugliche Action gelegt. Was Folterungen und andere sadistische Grausamkeiten in einem Film für amerikanische Jugendliche ab 13 Jahren zu suchen haben, sollte man wohl ebenfalls nicht näher hinterfragen.

Dabei ist der Regisseur und Schauspieler Tyler Perry auch gar keine schlechte Wahl für die Rolle des Kriminalpsychologen und er wirkt auch sehr sympathisch, sodass man eigentlich gerne mit ihm mitfiebern möchte. Sein Gegenspieler Matthew Fox kennt man wohl am ehesten aus der Mystery-Serie „Lost“ und für seine Darbietung als „Picasso“ hat sich der Darsteller auch in mühevoller Arbeit von seinem Körperfett verabschiedet um wohl noch gruseliger und getriebener zu erscheinen. Der Rest des Casts bleibt eher blass und auch Jean Reno („Leon – Der Profi“) und der allgegenwärtige John C. McGinley („Scrubs“) hinter ihren Möglichkeiten zurück.

Die Blu-Ray-Disc aus dem Hause Ascot bringt den Streifen in gewohnt sehr Bildqualität und neben der deutschen Synchro auch in der englischen Originalversion mit optionalen Untertiteln. Auf der technischen Seite gibt es an der Scheibe ja wenig zu meckern, wobei das Bonusmaterial doch recht dürftig ausgefallen ist. So gibt es nur ein kurzes Feature in dem sich Hauptdarsteller Tyler Perry mit dem Autor der Romane James Patterson unterhält, sowie noch zahlreichen Trailer wie z.B. den schon sehnsüchtig erwarteten „Maniac“ und dem wesentlich spannender „Agent Hamilton“, der bereits erschienen ist.

Unterm Strich bleibt ein mäßig spannender Psychothriller mit sympathischem Hauptdarsteller, der jedoch weit hinter den eigentlichen Möglichkeiten zurückbleibt. Die hoffnungslos konstruierte Geschichte mit ihren größtenteils farblosen Charakteren möchte gleichzeitig Hochglanz und düster sein und erinnert gleichzeitig auch aufgrund seiner Figurenkonstellation, Settings, Gewaltdarstellung und sonstiger Optik etwas zu sehr an erfolgreiche TV-Serien wie „C.S.I.“ oder „Criminal Minds“. Rob Cohens „Alex Cross“ ist dann leider auch ein eher unterdurchschnittliches Krimivergnügen, dass auch aufgrund der angesprochenen Mängel und seinem sehr auffälligen Product-Placement auch nicht sonderlich sympathisch um die Ecke biegt und im wochentäglichen Hauptabendprogramm auch besser aufgehoben wäre.


It´s fun to stay at the YMCA...

*** Gretl... the prince !!! ***

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#2 10.March 2013 13:30:15

chilidog
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Re: Alex Cross (Blu-Ray)

@ Jochen,

vielen Dank fürs Review, ist nun auch schon Online: http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=9206

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